Hi Roger,



Ja mit der Theorie das ist immer sone Sache :lol2: ,aber ich drücke alle Daumen!
Wie siehts eigentlich mit der Unterstützenden Algenbekämpfung mit Garnelen bei dir aus ?
Diese Waffe wird von dem meisten gnadenlos unterschätzt !
Das beste Beispiel hatte ich grade vor ca. 3 Wochen,als ich von diditsch eine Ladung Didiplis diandra bekam ,die mit mindestens 3-4 Sorten Algen ziemlich Zugewuchert war!
Ich habe die Diandra bei mir ins Becken gepflanzt,und die Garnelen haben sich draufgestürzt als ob die Wochen nix zu futtern hatten,(Ok,solche Algen bekommen die bei mir sonst nicht :lol2: ),in etwa 3 Stunden waren die Pflanzen blitzeblank und die Diandra wächst seitdem Klasse weiter !
Wollte damit nur sagen das einigen Garnelen,den Kampf doch deutlich erleichtern können .(oder warum heißen die Amanos ausgerechnet Amanos :wink2: )

Grüße Tutti

Hallo Tutti,

es gibt bei mir etwa 8 Amanos und ca. 15 Red Fire. Ausserdem sind noch drei, inzwischen fast zu groß gewordenen Rüsselbarben im Becken. Aber alle machen einen riesengroßen Bogen um diese Alge. :wut1:

morgen roger,
jetzt bist du dran :lol2:

also..... zuerst würde ich die beleuchtungszeit ändern



würde 5-4-5 schalten... 4 stunden pause
du hast keine fische im becken? woher kommt dann der rel. hohe PO4?



insgesammt hast du zu wenig pflanzenmasse drin die schnell wächst, ich würde auch hier die pflanzen aufstocken von der gleichen art - die langsamwachsenden reduzieren.




um die pflanzen zum wachsen anzukurbeln, würde ich jetzt bei algenbefall ww alle 7 tage von 50% machen. du gibst rel. viel dünger in´s wasser - ist der verbrauch tatsächlich bei den pflanzen tatsächlich da? du hast nicht viele die schnell wachsen :ao2:

Hallo Ingrid,


ich hatte die letzten ca. 6 Wochen die Beleuchtungszeit auf 6 STunden mit nur 2x39W reduziert um die Bakterientrübung zu bekämpfen. An dieser speziellen Alge hat das keine Auswirkungen gezeigt. Ob da jetzt eine Beleuchtungspause etwas bringt, wage ich zu bezweifeln.


Ausser den oben genannten Nelen gibt es auch noch jede Menge andere Fische.
10 Bonbon Fische(Salmler), 10 Rote Neon, 3 Prachtschmerlen, 5 Dornaugen, 5 Panzerwelse (coridoras julii), 5 Antennenwelse.
Das PO4 hatte ich mehr oder weniger aus versehen so hoch aufgedüngt, da mir der Verbrauch des Beckens noch nicht so klar war. Derzeit liegt er im Bereich PO4 wohl bei etwa 0,05mg/l täglich. NO3 wird ca. 0,75mg/l täglich verbraucht.


Wasser habe ich die vergangenen Wochen schon sehr viel gewechselt. Bis vor zwei Wochen alle drei Tage 80% und seit dem die Bakterientrübung verschwunden ist, jede Woche 60%. Wenn ich es heute schaffe, wollte ich noch einmal 80% wechseln. Die Wasserwechsel erfolgen immer mit unverschnittenem VE-Wasser und Aufhärtung mit Duradrakon.


Bei der Volldüngermenge orientiere ich mich am tatsächlichen Fe-Verbrauch. Dieser ist und war schon immer bei etwa 0,5mg/l täglich. Um das zu halten sind diese Ferrdrakonmengen erforderlich. Nun bin ich mir aber nicht sicher ob die auch 3-fache Überdosierung an Spurenenlementen irgend welche negativen Auswirkungen haben kann und habe das als Frage gestern mal ins DRAK-Forum gestellt.

hallo roger,


6 wochen ist zu wenig an zeit. die pflanzen brauchen länger um *eine!! umstellung auch ummzusetzten....oft wird ja an vielen schrauben gleichzeitig gedreht und die ungeduld macht sich breit - nicht wahr? :wink2:


oh...na das ist ja ordentlich.


auch hier wieder geduld...roger

bernd kaufmann schrieb mal...und das ist auch völlig simpel und einleuchtend:

Man kann es drehen und wenden, wie man möchte: Massenhafte Vermehrung irgendwelcher Lebewesen (völlig egal, welcher Art!) findet nur statt, wenn dafür genügend Nährstoffe zur Verfügung stehen. Und es gibt keine Vermehrung durch einen Mangel an Nahrung.


also für mich ist es eindeutig eine überdosierung/überdüngung, für pflanzen die langsam wachsen.