Hallo Jürgen,
Ich bin zwar ein Schwachlichtaquarianer, aber erlaube mir trotzdem mal ein Urteil.
Bei der Pflanzenmasse gebe ich dir prinzipiel Recht, das dürfte nicht der Grund für die Probleme sein. Ingo schau dir nochmal das Frontalbild an, das muß reichen, auch wenn noch mehr ginge.
Anderer Seits schau mal meine Pflanzenmasse bei nur 0,2W/L an:
http://www.naturaquaristik-live.de/nal_415/img.php?url=http%3A%2F%2Fwww.naturaquaristik-live.de%2Fnal_415%2Fattachment.php%3Fid%3D3975%26
Und bei der maßlosen "Überdüngung" haben alle Vorredner Recht, z.B. Fe 4x so hoch wie es ausreichen würde.
Ebenso bei der Lichtmenge, ich dachte im esten Moment als ich das Becken mit den 12 Röhren in deinem Zimmer sah, daß es als Salzwasserbecken konzipiert ist. Auch wenn es umgerechnet auf die Literzahl und duch die Dimmung nicht so extrem wirkt.
Ich fürchte aber, daß selbst wenn Licht, Dünger und Pflanzenmasser nach der Umstellung zusammenpassen, du zu lange keinen Erfolg sehen wirst.
Am mangelden Pflanzenwachstum lag es ja nicht.
Daher würde ich sofort nach der Umstellung die stark befallenen Pflanzen und Steine entsorgen, bzw. Auskochen oder bei 160°C im Bachrohr 1Std. entkeimen.
Es dauert einfach zu lange, bis sich die Algen von alleine zurückbilden.
Das Ziel ist dann eher, daß sich keine neuen mehr bilden, sobald die Werte stimmen.
Robert