Hallo Jörg,
Wenn ich den Film gestern gesehen hätte wäre meine Antwort anders ausgefallen.
Aber ich hatte das Thema und vor allem das Filmchen nicht mehr im Kopf.
Noch ein paar Worte zu meiner PN von gestern die ich zu deinen gezeigten Bildern schrieb.
Achte im Zitat auf die fetten Texte.
Zitat:
ja das sind genau die Teile die ich mir dabei vorgestellt habe.
1.) ich wüsste nicht, warum man mit deinem Flipper große Verluste an Co2 haben sollte???
Ich halte aber nicht so wahnsinnig viel von den Teilen.
Die sind in ihrer Wirkung eben deutlich begrenzt, aber trotzdem ohne Co2 zu verschwenden.
Vorausgesetzt du drehst nicht so stark auf, daß das Co2 oben aus der Auffangschale überquellt und als große Blase entweicht.
2.)
Das andere Teil hat dagegen auf jeden Fall Verluste, kann aber trotzdem deutlich mehr Co2 ins Becken bringen wie deine bisherige Lösung.
Es produziert eben sehr feine Blasen die nach oben steigen und gelöst werden. Falls Blasen die Oberfläche aber ungelöst erreichen und dort Platzen sind das Verlust.
Trotzdem kann ich eine sehr große Menge Co2 damit ins Wasser bringen.
Wichtig ist daß die Bläschen einen möglichst langen Weg haben um die Oberfläche zu erreichen.
Also am besten das Teil knapp über dem Boden montieren und darüber Strömung die diese Bläschen noch im ganzen Becken verteilen.
3.)
Wenn dein Flipper den gewünschten Co2-Wert im Becken erreicht, gibt es aber keinen Grunde etwas zu ändern.
Robert
zum ersten fetten Text:
Zitat:
Zitat von Ingo:
absolut richtig, und weist was noch das härteste ist. Alle paar Minuten entweicht von der Auffangschale über die Falschgasentlüftung das gute Co2 mit einem Blubb :lol:
Genau das war mit dem ersten Fetttext gemeint.
Das darf nie passieren, sonst hast du selbstverständlich große Co2-Verluste.
Zu der mangelhaften Konstruktion mit der fast ungebremst aufsteigenden Co2-Blase kommt bei dem Teil noch die Frechheit das Teil bis zu 125L zu verkaufen.
Das gehört im Grunde angezeigt! :boewu:
Der zweite Fetttext besagt schon alles.
Alle Bläschen, die wegen einem zu kurzen Weg auf der Strecke zur Oberfläche nicht vollständig gelöst werden sind auch beim Keramikausströmer Verlust.
Den kann man aber sehr begrenzen, in dem man den Ausströmer am tiefsten Punkt unter den Filtereinlauf oder/und an der Filteransaugung montiert.
Beim Ausströmer werden die Bläschen dann mit der Strömung durchs Becken gewirbelt, was den Weg bis zur Oberfläche um ein vielfaches verlängert.
Oder bei der Filteransaugung werden sie eingesaugt und bei dem langen Weg durch den Filter und die Schläuche wirklich vollständig gelöst.
Dabei hast Du dann tatsächlich keine Verluste mehr.
Robert