Hallo Zusammen,
vor ein paar Monaten hatte ich nach verschiedenen Überlegungen so ne Idee wie ich mir das Gärtnern dramatisch erleichtern könnte, die sich inzwischen bewährt hat und die ich somit empfehlen kann.
In meinem zugewucherten und sehr hohen Becken ist es einfach unzumutbar Stängelpflanzen bei jedem Gärtnern vollständig aus dem Sand zu zerren und die Kopfstecklinge neu zu Pflenzen.
Also machte ich mir Gedanken wie ich das auf wenige Handgriffe vereinfachen könnte.
Die beste Lösung waren kleine Blumentöpfe deren Boden ich am Schleifbock an der groben Scheibe einfach weggeschliffen habe (staubt, aber ist sehr bequem und schnell).
Der gebrannte Ton ist bei diesen Töpfchen aber nicht besonders hart und kann auch mit einer Säge abgesägt werden.
Dann stecke ich ein gräftiges Büschel aus 30-40 Stengeln von oben duch den unten geöffneten Blumentopf und ziehe die Stendel 5-7cm weit heraus.
In Strömungsstarker Lage stecke ich noch einen figerdicken Quarzstein zur Beschwerung mittig zwischen die Stengel.
Dann kann das ganze im Becken versenkt werden.
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Ist es dann wieder Zeit zum Gärtnern, hole ich das ganze Büschel aus dem Becken, zihe die Stängel am Wurzelballen einfach bis zur Hälfte nach unten durch den Blumentopf und schneide den Überstand 5-7cm unterhalb des Töpfchens mit der Schere ab.
Danach wird das Ganze mit samt dem Beschwerungs-Quwarzsteinchens wieder im becken versenkt.
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Möchte ich die Pflanzensorte noch vermehren, stecke ich den abgschnittenen Teil mit dem Wurzelballen einfach in das nächste Töpfchen und versenke es ebenfalls.
Das ist auf dem letzten Bild zu sehen.
Bilder sagen mehr als unbeholfenen Worte ... Also Guckst Du !
Hoffe es hilft dem einen oder anderen die lästige Steckerei zu erleichtern.
Robert