Tagendünger von Dennerle

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17.02.2009, 18:43:50

niva

Hab mal ein paar Fragen an euch bezüglich auf den Dennerle Tagesdünger.

Ich habe mal gehört das der Tagendüger ein normaler Eisendünger ist von Dennerle bloss verdünnt?
Falls das stimmt welchr Dünger von Dennerle und wie muss das Verhältniss stehen von Wasser und Dünger wenn man sich den selber machen möchte??
Hat damit schon jemand Erfahrung??

Und die letzte Frage,Was haltet ihr von dem Dünger

Liebe Grüße niva
17.02.2009, 19:00:55

Ingo

Hallo Niva,

du meinst sicherlich den Nano-Tagesdünger?

Ja laut Inhaltsstoffen sieht er aus wie ein verdünnter V30.
So wie ich das gesehen hab ist der von der Konzentration zu 2/3 verdünnt.
Wenn du das testen willst einfach mal probieren 1ml V30 mit 2ml Destillierten Wasser verdünnen.
17.02.2009, 19:39:06

niva

Vielen Dank für die Auskunft =) Und was haltet ihr von dem Dünger?=)
18.02.2009, 07:29:37

Ingo

Hallo Niva,

ich verwende diesen momentan und wachsen tut es eigentlich gut, ich habe aber auch keinen direkten vergleich.

Mit Dennerle bin ich eigentlich immer sehr gut gefahren!
18.02.2009, 16:56:56

MonikaW

Hei wie wird der Nanotagesdünger den dosiert? Tropfen? Wieviele auf ?Liter?
Ist dass das gleiche wie A1 oder ist das wieder was anderes?
Davon kommen ja 4 Tropfen auf 100 Liter. Hm, kann ja schlecht sein...

VG Monika
18.02.2009, 17:56:31

aengebrecht

Nabend Monika,

aus der Gebrauchsanleitung:

Dosierung und Anwendung
Normaldosierung: Täglich 1 Tropfen auf 10 l Aquarienwasser.
Startdosierung für Aquarien, die bisher nicht gedüngt wurden: 6 Tropfen auf 10 l
Aquarienwasser, um zunächst ein gewisses Nährstoffniveau aufzubauen
Wochendünger: Aufgrund der chelatgeschützten Nährstoffe kann
Nano Tagesdünger auch auf Vorrat gedüngt werden, dann wöchentlich
7 Tropfen auf 10 l Aquarienwasser.
18.02.2009, 18:00:59

MonikaW

Ahja, dankeschön...
Seehr interessant...

Viele Grüße Monika
19.02.2009, 22:29:33

Echinodorus

Hallo,

Es mag ja sein, dass der Nano-Tagesdünger eine verdünnte Lösung ist. Zu beachten ist jedoch, dass in jedem Aquariumdünger auch Konservierungsstoffe (z. B. Ascorbinsäure, Bezoesäure oder Methylparaben) mit drin sind, um oxidative oder bakterielle Abbaumechanismen zu stoppen. Wenn man dann so eine Düngelösung verdünnt, so wird auch der Konservierungsstoff verdünnt. Da die Konservierungsstoffe sowieso am unteren Ende der Wirksamkeit dosiert sind, wird die notwendige Konzentration für die Wirksamkeit unterschritten! Es findet dann doch der unerwünschte Abbau statt.

Es gibt daher zwei Wege:

entweder man gibt beim Verdünnen noch zusätzlich Konservierungsstoffe hinzu, um wieder eine wirksame Konzentration der Konservierungsstoffe zu erhalten; oder

man verdünnt immer nur kleinste Portionen des ursprünglichen Düngers, damit die Verbrauchszeit minimal ist und somit der Abbau noch nicht vonstatten geht.

Die erste Methode (Zugabe von Konservierungsstoffen) sollte wirklich nur ein Profi mit chemischer Fachausbildung machen, da hier sehr schnell mehr kaputt gemacht werden kann als gewonnen werden kann.

Da die zweite Methode doch etwas aufwändig ist rate ich dazu, doch lieber das Orginalprodukt zu kaufen, obwohl es vielleicht bei weniger Wirkstoffen genauso teuer ist. Dann ist alles im Richtigen Verhältnis vorhanden und es gibt keine Lagerungsprobleme. Dazu ist aber noch anzumerken, dass der Wirkstoffanteil der Düngestoffe und die damit zusammenhängenden Kosten sowieso nur einen verschwindend kleinen Anteil an den Kosten des Produktes haben (ich weiß es, weil ich selber Aquariendünger herstelle). Die Aufbereitung, das Handling, die Werbung und die Vertiebskosten machen den Löwenanteil am Verkaufspreis aus. Wenn dann in einem Düngerfläschchen ein par Mikrogramm weniger Düngerstoff drin ist, macht das im Preis nahezu nichts aus. Deswegen sind auch die "Verdünnten" Produkte genauso teuer wie die Stammprodukte.

VG Curt
19.02.2009, 22:54:51

Ingo

Hallo Curt,
ich dank dir für deine Ausführungen.Du hast absolut recht.
20.02.2009, 13:35:41

niva

vielen Dank!
 
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