Hallo, wurde gefragt, wie man Wasserpflanzen am besten Eintopft und habe mal ein paar Beispielbilder hochgeladen.
Sinnvoll kann das sein, weil die Pflanzen entweder
-öfters mal umdekoriert werden sollen, oder weil zb.
-ein Aponogeton eine kühle Ruhephase außerhalb eines Aq braucht, je nach Art verschieden
-weil manche Pflanzen den ganzen Bodengrund durchwurzeln und evt. nur bei einer totalrenovierung entfernt werden können, wenn sie zu umfangreich werden zb. Echinodorus
-Weil eine Bodenheizung mit rausgerissen werden würde bei umsetzen oder entfernen
Wer bietet mehr Gründe? Mir fallen gerade keine mehr ein...

Die Aponogeton habe ich als sehr kleine Pflänzchen bekommen etwa 2,5cm groß.
Damit sie mir nicht untergehen habe ich die kleinsten Tontöpfchen die es gibt genommen etwa 2x2cm, unten eine Düngerkugel reingetan und mit dem braunen feinen Kies aufgefüllt. Weil die Garnelen und Welse sie immerwieder rausgezupft haben, hab ich dann noch Gittertöpfchen drübergestülpt und gut war es...
Mittlerweile sind die beiden Aponogeton 10cm groß und wachsen immernoch sehr gut... Die Töpfchen sind voll mit weißen Wurzeln und müßten mal umgetopft werden.
Die Töpfe Stängelpflanzen im Hintergrund sieht man mittlerweile nichtmehr, weil die Pflanzen im Vordergrund sie verdecken...
Hoffe ich konnte helfen :hide:


Bilder von den großen Aponogeton folgen...die muß ich erst machen...

VG Monika

Hallo Moni,

das hast Du sehr anschaulich gezeigt !
bekommen kleine Pflanzen unter einem "schutzübertopf" noch genug Licht ?

Übrigens, die Schnecks sind noch nicht da :mad2:

Huhu Monika...
danke für die Bilder. :lv6: Ich werde meinen Tigerlotus also erstmal in einen relativ kleinen Topf mit feinem Kies pflanzen. Dann noch ne Lehmkügel an die Wurzeln und gut ist. :lol2:

LG Chris

Hei, die Pflänzchen wachsen einfach durch die Schlitze durch, das macht garnix und wenn sie genug Wurzeln haben kommen die eh gleich wieder runter...

Ups, dann kommen sie bestimmt morgen :tr:
VG Monika

Hallo, hab den Thread mal hochgeholt, weil ich schöne neue grüne und rote Tigerlotuse bekommen habe...
Bei mir wachsen sie immer super, und irgendwann fault die Wurzel/Knolle ab...
Hatte sie schon in 5mm Ottonormalverbraucherkies, Dennerle rehbraunem Kristallkies und meistens lass ich sie so rumdümpeln, was zwar die Wurzeln gesund erhält, viele Brutknöllchen bildet, aber nicht wirklich schick ist :(
Außerdem hab ich noch 2 Crinum Calimstratum, die ich auch eintopfen möchte...
Hab da Bilder gesehen von Echis, die in abgeschnittenen Saftflaschen kultiviert werden...das werd ich mal probieren...

http://www.zoonar.de/appgen/?cl=zoonar&cp=search&cmd=search_library&search[results]=25&search[sort]=&search[order]=&search[searchstring]=echinodorus%20%27tanzende%20feuerfeder%27&x=23&y=12

Grmpf, Link zu lang...bitte evt. extra eingeben...

Teichgittertöpfe hab ich auch, aber die sind so riesig :mislay:

Jetzt wollte ich mal fragen, in welchem Substrat Eure Tigerlotuse am langlebigsten sind?
Sand? Feiner Kies? Lehm?
Düngerkugeln und Seerosenkegel von Oscorna hab ich da...Substralstäbchen auch...
Die könnte ich in Lehm einpacken...

Was meint ihr??? Was soll ich ausprobieren?
VG Monika

Hallo Monika,
ich habe noch einen Grund dafür :)

Habe das schon einmal gelesen, aber ich bin nicht mehr sicher ob es in diesem Forum war. (Sorry falls das schon 10 mal wo steht :lol2: )

Bei Stängelpflanzen die man häufiger kürzt, wie z.b. bei der Cabomba ist es auch nützlich.
Einfach ein Büschel in so einen kleinen Topf bei dem man vorher den Boden abgeschnitten (oder wie ich es mache, abgefeilt) hat reinstecken und wenn man sie kürzen will einfach mit dem Topf herausziehen, unten ein wenig durchschieben bis man die gewünschte Länge hat und unter dem Topf abschneiden.
Auf die Art kann man sie auch schön in Gruppen setzen und Fische wie Ancistren können sie nicht mehr so leicht ausgraben.

lg Gerald

Hei, ja, das geht super :par4:
Weil ichs mit dem Sägen nichtso hab, hab ich mir welche aus Ton gemacht...
http://www.naturaquaristik-live.de/topic.php?id=4603&
Vorher hab ich die Stängelpflanzen grad mit alten Filtermattenstücken in die Töpfe gemacht..aber das wird schlecht umströmt und fängt an zu faulen...
Also spätestens nach einer Woche muß man die Stängler wieder einfangen, Abschneiden und wieder reinstopfen...das ist dann nicht optimal, weil es ganzschön stinken kann...
Mit den Ringen gibts das Problem nicht...da sind die Stängel gut umströmt...
Robert hat das mit den Töpfchen auchschonmal als Bastelarbeit vorgestellt...aber das ist schon ssseeeehhhrr lang her...
VG Monika