Hei, hab garnix gemacht...nur 1x in der Woche 50% Wasser gewechselt und nach 2 Wochen die ersten tragenden Garnelen eingesetzt...
Das soll mein Garnelenbabybecken sein...ich setz aus den Becken mit Fressfeinden jeweils die tragenden Weibchen da rein, bis sie die Jungen entlassen haben...danach kommen sie wieder rüber zu den andern...
Da drin wimmelt es gradso vor Jungen :par4:
Die fressen halt auch einiges an Kleinstlebewesen...dann noch ein Rudel junge PHS, aber die mußte ich reduzieren...die haben mir meine schönen E. Tenellus niedergewalzt :grmpf: Nee, so kenn ich die garnicht...in den großen Becken hat noch nie jemand E. Tenellus gefressen :( Aber da drin ist es so sauber, das die wohl gewaltig Hunger geschoben haben :mislay:
VG Monika

Vorher...

Hallo zusammen,

ich muss gerade mein 300 Liter Becken auch fast ohne Filterung betreiben, da mein Eheim Prof II am Wochenende undicht geworden ist. Die neuen Teile hab ich gestern in Deizisau geholt aber noch nicht verbaut.

Zur Zeit läuft das Becken nur mit der Koralia 1 und einem kleinen Aquael-Powerhead als Antrieb für den Cyclo.

Das Wasser war zwei Tage etwas trübe aber nun wirds immer klarer.
Negatives konnte ich bisher nicht beobachten.

Hei Ingo, hast mal Nitrit gemessen???
Das würde mich jetzt mal interessieren, was im laufenden Betrieb passiert, wenn plötzlich der Filter nichtmehr da ist :confused:
Bin ja am überlegen, ob ich beim Eheimnanofiler das Filtermaterial rausnehme :ao2:
VG Monika

Hi Moni,

einen Nitrittest hatte ich vor 20 Jahren mal im Gebrauch :lol:

Da passiert in einem eingefahrenen Becken nicht viel. Der Bodengrund wird gut voll sein mit Bakterien.

Alle Fische wohl auf mit ruhigem Puls und lockerer Atmung :lol2:

Ok, nur wegen der Panikmache, wenn mal ein Filter stehenbleibt...
Und manche Leute schaffen es ja sogar mit Filter das Becken kippen zu lassen...
Nee, Nitrit hatte ich auch noch nie :confused:
Wozu ist das eigentlich auf den Teststäbchen???
Kalium wär mir da lieber :lol: ...aber das geht wohl nicht als Stäbchen...
VG Monika

Moin zusammen...

ich wollte dann auch mal berichten. Mein 200er läuft seit Mitte Mai nur noch mit dem AQUAEL Circulator 350 und mit einer Koralia Nano, die aber nur 2x am Tag für 5 Stunden an ist. Ich konnte bis jetzt nichts negatives feststellen. Die Pflanzen wachsen gut und die Fische benehmen sich wie immer.

Selbst als ich mal vergessen habe den Schwamm des Aquael auszudrücken ist nichts passiert. Der Schwamm war so dicht, dass der Rotor es nach dem Wasserwechsel nicht geschafft hat von alleine anzulaufen. Wenn es hoch kommt hat er noch 30-60 Liter in der Stunde geschafft.

Ich denke mal ich bleibe bei dieser Kombi oder entferne irgendwann mal den Aquael komplett und lasse die Koralia durchlaufen. :)

LG Chris

Hallo

Ein Kollege hat vor Jahren mal zu mir gesagt: "Filter brauch man nur um die Fischka... an einem bestimmten Ort zu sammeln."
Hört sich vielleicht hart an, ist aber wohl so. Von Anfang Mai bis Ende August hatte ich ein Speisfass (60L) mit 5cm Quarzkies, 20 Vallisnerien, 10 Stiele Wasserpest und 30 Zebrabärblingen auf der Terrasse mit 4Std. voller Sonne stehen. In dieser Zeit wurde nicht gefiltert und nur verdunstetes Wasser mit Regenwasser aufgefüllt. Die Erstbefüllung war unser Flüssigbeton aus der Leitung. In den ersten 3 Wochen wurden die Vallisnerien matschig, danach kamen neue Triebe, sattgrün und wesentlich stabiler. Gefüttert habe ich nur 2x die Woche eine Messerspitze Flockenfutter. Als ich Ende August den Kübel geleert habe konnte ich 50 Vallisnerien und aneinandergereiht ca. 4m Wasserpest ernten. Alles ohne Algen und sattgrün. Verwunderlich war nur das die Vallisnerien nicht sonderlich lang waren, dafür aber sehr stabil oder kompakt.
29 Zebrabärblinge mit schön gerundeten Bäuchen und bester Kondition waren noch vorhanden.
Das beweist für mich das ein Filter letztendlich nur als Miefquirl arbeitet. In den meisten meiner Aquarien sind HMF. Aber dort sind auch oft mehr Fische und es ist bequemer die groben Verunreinigungen aus dem Filter zu holen als aus dem ganzen Becken verteilt.
Um Grobschmutz zu beseitigen sind eigentlich Garnelen viel geeigneter als ein Filter und Trübungen kann man mit den handelsüblichen Filtermaterialien meist eh schlecht bekämpfen.
In dem Mittelamerikabecken welches ich gerade einfahre hängt im Moment nur ein Eheim Kraftpaket um grobe Schwebstoffe abzufiltern. Wenn der endgültige Besatz drin ist (4 Skalare, 8 Corydoras.aneus, 6 Sturisoma aureum und 2 Paare Cichliden mit ca.10cm) muß ich mir nochmal Gedanken um den Filter machen. In dem Becken ist feinkörniger Sand (als Biofilter denkbar schlecht), 1 große Moorwurzel, etliche faustgroße Kiesel, 6 große Anubias und einige wenige Cryptocoryne aponogetofolia. Ich werde für dieses Becken eventuell doch einen Filter mit entsprechend großer Oberfläche brauchen.
Alle anderen Becken mit reichhaltiger Bepflanzung und entsprechendem Bodengrund können auf einen Filter eigentlich verzichten.

Gruß
Andreas