Hi,
der große Nachteil der Nährböden ist, daß der früher oder später aufgebraucht ist und das System dann sowiso auf Düngung übers Wasser umgestellt werden muß, oder das Becken komplett ausgeräumt werden muß, um es neu mit frischem Nährboden aufzubauen.
Wer seine Layouts eh jedes Jahr vollständig ausräumt und neu Aufbaut braucht sich darüber natürlich wenig Gedanken machen, wer aber ein Becken auf längere Sicht einrichten eben schon.
Und auch im Nährboden gehen nicht alle Nährstoffe gleichzeitig zu Ende so daß, der Zeitpunkt so ist man zu dem Zeitpunkt immer am suchen was ich nun am Wasserdünger erhöhen muß um die auftretenden Mangelerscheinungen abfangen kann.
Habe ich von Anfang an alles über das Wassergedüngt dann weis man mit der Zeit ganz genau was der Pflanzenbestand jede Woche braucht und ist nicht ständig Veränderungen ausgesetzt.
Zitat:
Hat sonst noch wer Erfahrungen, bei Norbert scheint es ja ohne gegangen zu sein.
Tutti hatte soviel ich weis bisher all seine, zum Teil Preisgekrönten Becken, bisher ohne Nährboden gedüngt. Das Weißglasbecken ist sein erstes so viel ich weis, in dem er einen Nährboden benutzt hat.
Ich hatte auch nie Nährböden im Becken, aber ich fahre auch Schwachlichtbecken die nicht ganz zu vergleichen sind.
Aber auch Korbi (Siehe Thema: Staurogynewald) hatte auch noch nie einen Nährboden im Becken und seine Becken sprechen für sich.
Ich denke die Nährböden sind eben in Mode und die Werbung suggeriert einem, daß es ohne sie nicht richtig Läuft. Für mich ist das Quatsch.
Robert