Hallo,
ich habe den Aussenreaktor mit 16mm Rohren versehen, da vorher nur knappe 8mm Rohrdurchmesser da waren und das schien mir den Durchfluss doch arg zu bremsen.
Nun ists so, dass sich das Gas oben einfach immer mehr sammelt, da gibt es keinerlei Verwirbelung, Blasen, Sprudeln oder sonstewas, das Wasser läuft absolut glatt durch.

Ich könnte nu warten und hoffen, dass bei weiter fallendem Wasserspiegel irgendwann das plätschern anfängt oder irgendwas in den Reaktor reinpacken, damit da mehr Verwirbelung entsteht. Hat evtl. jemand eine Idee, was ich da machen könnte/sollte ?

Grüße, Dirk.

Hallo Dirk,
warum baust du den Reaktor nicht in den ursprünglichen Zustand zurück?
Dann löst sich wenigstens das CO2 wieder :wink2:

Hi Ingo,
ich kann nicht zurück, weil die Anschlüsse abgesägt sind, ich will aber auch gar nicht, weil der Innendurchmesser der Anschlüsse wie gesagt nur knapp 8 mm war. Es löst sich schon CO², sonst wäre der PH wohl höher.

Grüße, Dirk.

Hallo Dirk,

laß oben im Reaktor 5-6 Biobälle schwimmen.
Beim Aufprall vom Wasserstrahl wird es spritzen und wirbeln, vor allem wenn du große nimmst die genug Auftrieb haben.

Siehe sowas

Alternativ tuts vielleicht auch ein Tischtennisaball :kopf_kratz:

Robert

Hi Robert,
diese Bälle wären meine 1. Wahl gewesen, nur hab sowas nicht am Lager.
Also hab ich bissel grobe Matte zerschnitten und reingeworfen, das scheint den gewünschten Effekt zu bringen.
Grüße, Dirk.

Hallo,

ist der Schlauchstutzen im Bild oben der Wassereinlauf und das seitliche Schläuchlein die CO2 -Zufuhr? - wenn ja so bin ich davon überzeugt, ist der Wirkungsgrad von vornherein schlecht. Keinerlei Strömungsstörer (wie Biobälle begünstigen diesen schlechten Wirkungsgrad noch und das Gaspolster ist zwangsläufig die Folge so einer Konstruktion...
Generell, so meine Erfahrung: Wasser von oben nach unten durch Prallringe oder ähnliche Strömungsstörer hindurchfließen lassen.
CO2 am tiefstmöglichen Punkt im Reaktor einleiten, dadurch hat das CO2 das gesamte Volumen (vor alem die gesamte Höhe) des Reaktors zur Verfügung, um sich aufzulösen bzw ins Wasser hineinzudiffundieren.

Gruß Axel

Hallo Axel,

Wenn dem so ist, daß das Wasser von oben einfließt und das CO² seitlich einströmt, so bin ich der Überzeugung, daß, wenn die Strömung im Reaktor stark genug ist, das CO², welches nach oben strebt, im Wasserfluß "tanzen" soll.

Durch die Vergrößerung des Schlauchstutzens gibt es keinen Engpass mehr und das Wasser kann gemütlich (und nicht komprimiert) durch den Reaktor "gleiten". Der Effekt dadurch ist, daß das CO², welches ja einen enormen Auftrieb hat, ungehindert nach oben kann.
Der Hersteller hat sich mit dem 8mm Schlauchstutzen schon was gedacht!

Da das CO² ja nun aber nirgends entweichen kann, wird es sicher auch ins Wasser diffundieren. Ich hatte lange Zeit einen liegenden Reaktor betrieben, der im Grunde ein ähnliches Prinzip hatte. Das Wasser floss unter einer CO² Blase hindurch und reicherte sich mit diesem an. Meiner Meinung nach das effektivste Außenreaktor-Prinzip.

Gruß
Thomas

Hallo Thomas,
liegend halte ich auch für die sinnvollste Lösung, da die Kontaktfläche zum CO2 am größten ist und man sich irgendwelche Füllungen sparen kann. Ich hab nur den Platz nicht für waagerechte Installation. Dieser Reaktor ist von Dupla und im Originalzustand mit Kunststoffbällen gefüllt. Der CO2-Einlassnippel befindet sich ganz oben am Wassereinlass. Ich hab nach einigem rumprobieren in den sauren Apfel gebissen und mir eine kleine Packung "Biobälle" gekauft, damit läuft das ganze vernünftig und reagiert deutlich schneller.

Grüße, Dirk.