hast ja sicher selbst schon alles gelesen? z.B. im AiD.
Dann wohl auch, dass die meisten Züchter auf sehr weiches Wasser schwören. Aber es gibt auch welche die sie im Mittelharten-Altwasser sehr erfolgreich vermehren.
Ich vermute mal die Härte ist nicht wirklich ganz so entscheidend, eher dass sie keine großen Veränderungen mögen.
Ich würde in dem Becken also lieber oft, aber dafür sehr wenig Wasser wechseln.
Und dafür eben immer Regenwasser verwenden.
Ist nur mein Bauchgefühl, denn mir ist zu meiner Schande die Zucht mit meinen 14 Tägigen 50% Osmosewasserwechsel nicht gelungen und bei einem solchen Saisonfisch ist die Vermehrung eben Pflicht, wenn man lange was von ihnen haben möchte.
Zitat:
Mein Eindruck war, die größte Freude macht man ihnen mit Drosophila wenn sie sich mal dran gewöhnt haben was artgerechtes zu bekommen.
Ich hatte die kleine Form (gibts in 2 Größen beim Dehner).
Hier die Grundanleitung:
http://www.droso.de/drosophila/48-drosophila-zuchtanleitung/51-basis-zuchtanleitung.html
Und hier 17 verschiedene Rezepte, denn wie immer führen viele Wege nach Rom:
http://www.froschkeller.de/droso.htm
Im Sommer geht es noch einfacher, ganz ohne Zucht, denn so wahnsinnig viel verdrücken die Zwerge ja nichtgerade.
1.)
Eine große geradwandige PE-Flasche auf halber Höhe sauber durchschneiden.
2.)
Dann einen überreifen Pfirsich kaufen oder beim Nachbarn klauen :coolbubble:
und in der unteren Hälfte der Flasche zermatschen.
3.)
Die obere Hälfte der Schnittfläche senkrecht 5cm tief einschneiden und einen alten Damenstrumpf über die geschlitzte große Öffnung des Oberteils ziehen.
4.)
Dann den oberen Teil mit dem Strumpf dazwischen in die unteren Flaschenhälfte stecken.
5.)
Zuletzt oben in die Schraub-Öffnung einen langen dünne Trichter kleben (z.B. aus einer steifen Plastikfolie gedreht).
Der Trichter soll nur Obstfliegen durchlassen, es darf also ein größeres Tier, wie kleine Wespen, durch die Öffnung des Trichters passen.
6.)
Und nun das Ganze ins Freie stellen. Fertig.
Man kann so über Wochen täglich Drosophila-Wildfänge verfüttern.
Diese aber vor der Entnahmen durch kräftiges Schütteln der oberen Flaschenhälfte gründlich betäuben oder töten, denn sonst hat man sie in der Wohnung statt im Hechtlingsmagen.
Robert