Cambarellus puer!

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29.10.2010, 18:32:44

THOMAS S.

Hi @ll

Hab nun ein Pärchen Cambarellus puer zu den Red fire gesetzt.
Die gehen so friedlich miteinander um,das ich keine Verluste verzeichnen
konnte.
Hier mal 2 Bilder.Bei der größe,braucht man auch keine Angst um seine Pflanzen
haben! :lol2:
29.10.2010, 19:02:18

robat1

Hallo Thomas,

sehr schöne Bilder und Tiere hast Du da. :thumb: :thumb: :thumb:

Ich hab seit dem WE ganz ähnliche unter anderem Namen. CPS (Cambarellus patzcuarensis var. Schoko). Leider sind die vermeintlichen Männchen scheinbar noch halbwüchsig und vermutlich noch nicht geschlechtsreif oder zumindest viel zu klein um die großen Weibchen auf den Rücken zu drehen.
Und früher hatte ich mal den Montezuma montezuma und dann auch noch den roten CPO.
Aber das sind ja vermutlich alles nur Zuchtformen vom ehemaligen Lousiana Zwergflusskrebs cambarellus shuffeldtii?

So Sehen die meinen aus.

Robert
29.10.2010, 19:07:43

THOMAS S.

Hi Robert

Irgendwie sehen die Zwergkrebse in meinen Augen alle gleich aus. :mislay:
Ich sehe ausser in der Färbung,verhalten keine Unterschiede.
Denke aber,kleine feine Unterschiede sehen die Experten. :lol2:
29.10.2010, 19:53:51

robat1

Hallo Thomas,

ja angeblich sind sie unterschiedlich agressiv?
Der CPO am schlimmsten und die Urform shuffeldtii am wenigsten.
Meine Montezuma Montezuma waren aber auch ganz hermlos und die CPO's hiel ich zusammen mit Elassoma evergladei ohne Probleme.

Ich hatte aber die CPO's mal einen Sommer über im Miniteich im Garten und als ich sie im späten Herbst dann gefangen habe waren sie schon ziemlich wehrhast und haben mit trotz der Minzangen ordentlich gezwickt. Auch an Größe und Farbe hatten sie dort gewallig zugelegt.
Das viele Laub und ertrunkene Insekten die man knacken muß um an den weichen Inhalt zu kommen haben sie einwenig zu Wildtieren gemacht.

Noch ein Bild von meinem Schoko-Weibchen.
Mir fällt auf daß sie unten mehr Fell hat als deine und die Zangen von deinem wirken robuster.

Robert
29.10.2010, 23:44:30

Jogi42

Hallo Robert,

Zitat:

Ich hatte aber die CPO's mal einen Sommer über im Miniteich im Garten und als ich sie im späten Herbst dann gefangen habe waren sie schon ziemlich wehrhast und haben mit trotz der Minzangen ordentlich gezwickt.

ziemlich gefährliche Sache. Wenn die abwandern, kannst du im nahe gelegenen Bach alle einheimischen Krebse vernichten. Ich glaube,da kannman sogar eine Strafe bekommen, wenn man die draußen hält.
29.10.2010, 23:56:22

robat1

Hi,

Abwandern war bei uns völlig ausgeschlossen und Cambarellus sind nicht Winterhart. Einen nahegelegenen Bach gibts auch nicht und hier in München gibts seit Jahrzehnten keine Krebse in den Gewässern.
Du verwechselst da was mit dem Marmorkrebs der sich nochdazu alleine befruchten kann und keinen Partner braucht. Der ist in der Tat in einigen milderen Teilen Deutschland in freie Gewässer ausgesetzt worden und hat die Krebspest übertragen an der er selbst nicht erkrankt. Der übersteht dort auch die Winter.

In Bayern gibt es so viel ich weis aber auch den nicht in freien Gewässern, weil selbst der unsere Winter nicht überlebt. Geschweige denn ein Cambarellus.

Außerdem ist das fast 10 Jahre her, da soll mich mal einer anzeigen.

Robert
30.10.2010, 14:44:36

MonikaW

Hei Krebsfans...wenn ihr schonmal am Krebse vorstellen seid, möchte ich meine auchmal zeigen...
Im Moment habe ich Cambarellus Diminutus/Kleinster Zwergkrebs und der erste Nachwuchs ist seit ein paar Wochen da...
Der mit der Schnecke auf dem Rücken is bald ausgeflippt, weil er sie lange Zeit nicht runtergekriegt hat...Ganzschöne Schlafmütze, das die aufsteigen konnte :lol:

30.10.2010, 15:20:01

THOMAS S.

Hi Monika

Der diminutus ist ja auch ein putziges Kerlchen. :wink2:
Glückwunsch zum Nachwuchs.Ich warte ja noch. :nick:
31.10.2010, 08:41:50

Jogi42

Zitat:

Außerdem ist das fast 10 Jahre her, da soll mich mal einer anzeigen.



Ich werdes nicht machen :tr:

Habt ihr um München wirklich keine Krebse? Es geht auch weniger um das winterharte. Die CPO kommen ja auch aus Amerika und können die Krebspest in sich haben. So wurden schon ganze Bachläufe von einheimischen Krebsen befreit. Man sollte das halt im Hinterkopf haben und sein Gehege dementsprechend absichern.
 
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