Hallo Andreas,
zuerst mal lass die Panscherei bleiben.
Mach Dir in einem kleinen Becher etwas Spülmittelwasser (das billigste Lecksuchspray der Welt :lol2: )und pinsel oder sprüh die Armaturen und alles wo evtl. Gas austreten könnte mit dem Schaum ein. An der undichten Stelle werden sich schnell Seifenblasen bilden. Das ganze dann einfach trockenwischen.
Volllaufen wird Dir bei der Badewannenmethode zwar nichts, weil das Ganze ja unter Druck steht aber der Aufwand und die Sauerrei ist doch zu groß.
Zitat:
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Meist ist es nicht die Flasche oder Armatur - sondern alles danach - Schlauchverbindungen, Blasenzähler, Verbindungsstücke oder einfach CO2-ungeeignter Schlauch.
Wie finde ich dort die undichte Stelle?
Da hat der Anton vollkommen recht.
Die Undichte Stelle findest bis zum Beckenrand mit der gleichen Methode und im Aquarium hättest das eh schon gesehen (und dort ist das CO2 ja auch gut aufgehoben :lol2: )
Meist sind die Schläuche die Übeltäter. Weches Material verwendest Du denn?
Siehe hierzu meinen Beitrag zu einem ähnlichen Thema:
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PVC(polyvinylchlorid)-Schläuche enthalten Weichmacher (Phthalate), die mit der Zeit ins Wasser ausdiffundieren und vermutlich durch andere Moleküle ersetzt werden (evtl. Wasser). Dies führt dazu, dass die Schläuche milchig und auch starr werden, was gerade an Steckverbindungen zu Undichtigkeiten führen kann. Desweiteren sind sie nicht diffusionsdicht, d.h. das CO2-Gas kann durch das Material austreten. Dies ist besonders der Fall, wenn es unter Druck steht (zwischen Flasche und Nachtabschaltung). Man spricht von bis zu 30%. Was ich allerdings für übertrieben halte.
Silikonschläuche enthalten zwar keine Weichmacher, sind aber noch diffusionsoffener und zudem nicht druckstabil. Es kann zu Aufblähung und zum Platzen kommen.
Am besten geeignet sind Schläuche aus PE (polyethylen) oder besser PA (polyamid). Letztere werden in der Pneumatik- und Hydrauliktechnologie verwendet. Die sind absolut diffusionsdicht, säure- und ölbeständig, druckfest und enthalten keine Weichmacher, so dass sie sich nicht verfärben. Allerdings haben sie recht hohe Rückstellwerte, sind deshalb etwas sparrig und lassen sich nur mit großen Radien biegen. "Eng" verlegen lassen sie sich mit sog. Kurvenstücken (z.B. über die Beckenkante). PA-Schläuche gibt es in unterschiedlichen Farben von transparent bis schwarz. Ich persönlich verwende nur die schwarzen, da sie - mit schwarzen Saugern - an der Rückwand mit schwarzem Hintergrund nicht zu erkennen sind. Man sieht dann nur die Glasteile. Transparente erzeugen mir in sich zu viele Spiegelungen.
Man bekommt PE- (ca 0,15€/m) und PA-Schläuche (ca. 0,50€/m) überall dort, wo man Zubehör für Druckluftanlagen bekommt (Industriebedarf / Evtl. Baumärkte, die auch Kompressoren vertreiben). Meist muß man allerdings größere Gebinde (25m-Rolle)kaufen, was bei den Preisen aber kein Problem sein sollte (kann man sich ja teilen).
Gruß Norbert