elektronische KH Messung möglich?

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25.04.2008, 08:08:18

robat1

Hi,

Zitat:
Robert stellt ein bestimmtes Mengenverhältnis (LW/VE-W)her. Was dabei hinten für eine KH raus kommt, glaubt er zwar zu wissen, kann es aber nur erahnen - oder ertröpfeln.


Das hat er über längere Zeit immer wieder gemessen und weis nun genau was hinten rauskommt.
maximale Schwankungsbreite 1kh (und selbst das ist höchst selten).

Zitat:
Sich dabei auf die Angaben des Wasserversorgers zu verlassen, ist blauäugig.
Deren Meßwerte passen zum Meßzeitpunkt immer, dafür sorgen die Wasserwerke rechtzeitig vor (weiter möchte ich mich dazu nicht aus dem Fenster lehnen)


Wenn man mal über 1-2 Jahre immer wieder nachgemassen hat, ist das Vertrauen eher eine logische Folge als blauäugig :ao2:


Das Problem sind nicht die Wasserversorger, sondern die Entnahmestellen.
Wer in Gebieten wohnt wo gereinigetes Wasser aus Flüßen entnommen wird oder aus sehr unterschiedlichen Quellen gemischt wird, da kann meine Methode natürlich starke Schwankungen aufweisen.

Aber die Versorgung Münchens und Umgebung stammt dank der Nähe zu den Bergen immer aus den selben Quellen aus den selben Gesteinsschichten, mit fast identischen Werten.
Schwankungen gibt es hier praktisch nicht.

Ob die Mischungs-Verhältnis-Methode das richtige Mittel ist, hängt somit einfach nur vom Wohnort ab.

Robert
25.04.2008, 11:10:09

unbekannt

Hallo Robert,

Zitat:
Das hat er über längere Zeit immer wieder gemessen...


Also doch "über einen längeren Zeitraum" messen und nicht
Zitat:
Wenn Du das Mischungsverhältnis 1x errechnet hast und den LeitungswasserStand an der Tonne markierst, bekommst Du immer das selbe Wechselwasser.


Zitat:
maximale Schwankungsbreite 1kh


Das ist bei "Weichwasser" - wie Ingrid es hat - eine ganze Hausnummer.
Es ist schon ein Unterschied, ob ich KH3 fahren will und dann mal KH2 oder KH4 habe (bzw. 2,5 oder 3,5 je nachdem, wie die Schwankung auszulegen ist).
Hab ich dagegen KH12 ist das sch...egal. Dann brauch ich aber auch nicht messen.

Zitat:
Das Problem sind nicht die Wasserversorger, sondern die Entnahmestellen.
Wer in Gebieten wohnt wo gereinigetes Wasser aus Flüßen entnommen wird oder aus sehr unterschiedlichen Quellen gemischt wird, da kann meine Methode natürlich starke Schwankungen aufweisen.


Diese Verhältnisse haben doch die meißten Leute, da ansonsten die Wasserversorger ihre Grenzwerte gar nicht mehr einhalten könnten.
Selbst Die Stadt München hat im Laufe des vergangenen Jahrhunderts ihre Trinkwasserversorg aus der südlich gelegenen Schotterebene immer weiter richtung Loisachtal verlagert, weil sie enorme Nitratprobleme hatte.
Deshalb wird Deine Methode hier kläglivh versagen.

Zitat:

....Aber die Versorgung Münchens und Umgebung stammt dank der Nähe zu den Bergen immer aus den selben Quellen aus den selben Gesteinsschichten, mit fast identischen Werten.
Schwankungen gibt es hier praktisch nicht.


Nähe ist gut. Garmisch bzw. Oberau liegt nahezu 100km von München entfernt.
Dass die STADT München neben Teilen von Wien mit das beste und stabilste Trinkwasser haben, weil sie es aus Naturschutzgebieten in Gebirgsregionen holen ist klar.
Nur solltest Du sowas bei Deinen Erläuterungen halt mit dazuschreiben und das nicht als allgemeingültig hier ins Netz stellen.

Zitat:
Ob die Mischungs-Verhältnis-Methode das richtige Mittel ist, hängt somit einfach nur vom Wohnort ab.


Nur wer weiß das schon, ob es bei ihm funktioniert...


Gruß Norbert
25.04.2008, 11:47:00

robat1

Hi,

Zitat:
Also doch "über einen längeren Zeitraum" messen und nicht


Ja, logisch zur Kontrolle, bis man sich sicher ist, das hatte ich vorausgesetzt.
Ich weis ja wer da fragte und Korbi muß man das nicht extra sagen.
Außerdem haben wir ja das selbe Wasser.

Zitat:
Das ist bei "Weichwasser" - wie Ingrid es hat - eine ganze Hausnummer.
Es ist schon ein Unterschied, ob ich KH3 fahren will und dann mal KH2 oder KH4 habe (bzw. 2,5 oder 3,5 je nachdem, wie die Schwankung auszulegen ist).
Hab ich dagegen KH12 ist das sch...egal. Dann brauch ich aber auch nicht messen.


Ich hab auch 3kh (als Mischung) und hatte in 2 Jahren 1 einziges mal 4kh.
Solche Schwankungen sind auch in der Natur nach Regenfällen usw. üblich.

Zitat:
Selbst Die Stadt München hat im Laufe des vergangenen Jahrhunderts ihre Trinkwasserversorg aus der südlich gelegenen Schotterebene immer weiter richtung Loisachtal verlagert, weil sie enorme Nitratprobleme hatte.
Deshalb wird Deine Methode hier kläglivh versagen.


Das klingt ja wieder dramatisch :hide:

:ao2:
Na hab ich ein Glück, daß ich nicht noch 100 Jhre lebe, sonst würde ich das bestimmt noch erleben :coolbubble:

Zitat:
Nur wer weiß das schon, ob es bei ihm funktioniert...


nun derjenige, der eine Weile Kontrollmessungen macht und sich mal erkundigt wo sein Wasser herkommt.

Also ich lass es jetzt gut sein, jedem sein Weg :lv2:

Robert
 
 
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