Zitat von MonikaW :
"Hallo, es bindet Schwermetalle und dazu gehören nunmal die ganzen Microdüngerstoffe auch..."
Hallo,
ja, aber eher ein theoretisches Problem. Werden Dünger und Zeolith-Suspensionen nicht gleichzeitig zugegeben, stellt sich das Problem in der Praxis offenbar nicht. Orientiert man sich an der Dosierung von EL, würde man wöchentlich ca. 1,2g Zeolith je 100l zugeben. Ich sehe bei Einsatz eher besseres denn schlechteres Pflanzenwachstum.
Warum sollte z. B. eine bekannte deutsche Wasserpflanzengärtnerei mit D solch ein Produkt vertreiben, wenn es da Probleme gäbe ?
"Easylife setzt sich am Boden ab, genauso wie Heilerde und Montmorillonit auch...
Wenn ich einen großvolumigen Filter habe, wird es rausgenommen...
hab ich aber einen HMF oder eine Strömungspumpe, bleibt es im Becken und kann irgendwann die aufgenommen Stoffe wieder freigeben..."
Nach meinen Informationen gibt Zeolith unter Bedingungen wie sie im Aquarium auftreten, die aufgenommenen Stoffe nicht wieder ab.
Heilerde/Montmorillionit dagegen schon. Heilerde darf schließlich auch nur kurzzeitig eingenommen werden, da auch wichtige Stoffe gebunden werden können.
Bei Zeolith spricht meines Wissens bei Tier und Mensch, als Futterzuschlagstoff bzw. Nahrungsergänzungsmittel, nichts gegen die dauerhafte Einnahme.
Bei Wasseraufbereitern, welche Schwermetalle chelatisieren, ist es grad´bei der Kultivierung alten Schlammes im HMF, eine Frage der Zeit bis Bakterien die Verbindungen knacken....
"Bei den Garnelianern hieß es, das Zeolith manche Stoffe lieber bindet und zu deren Gunsten schon mal was anderes wieder freisetzt..."
Hast du da was Konkretes, oder mal ´ne Quelle ?
"Deshalb ist es mir lieber mein Wasser außerhalb des Beckens aufzubreiten und den Bodensatz wegzuschütten..."
Das macht ja auch Sinn, wenn man Schadstoffe im Ausgangswasser vermutet. Spricht ja aber nichts gegen zusätzlichen Einsatz im Aquarium... Stichworte: Keimzahlreduzierung, Anti-Stresswirkung, ...
"Nee, ich werd ganz bestimmt nicht anfangen 11 Becken täglich mit einzelnen Komponenten düngen...die Zeit nutze ich lieber anderweitig...und es geht auch so..."
Braucht man ja auch nicht. Meine diesbezügliche Empfehlung bezog sich auf Becken mit größeren Mengen Zeolithgranulat als Filtermaterial.
Wer Tagesdüngung praktizieren möchte, einfach Einwegspritze mit Verschlussstopfen besorgen, Größe der Spritze so wählen, dass Dünger für einige Tage rein geht,und bei der Fütterung eben die Tages/2-Tagesdosis mit in die Strömung geben. Kaum Mehraufwand.
Gruß
Christian-W.
VG Monika
Hallo,
ja, aber eher ein theoretisches Problem. Werden Dünger und Zeolith-Suspensionen nicht gleichzeitig zugegeben, stellt sich das Problem in der Praxis offenbar nicht. Orientiert man sich an der Dosierung von EL, würde man wöchentlich ca. 1,2g Zeolith je 100l zugeben. Ich sehe bei Einsatz eher besseres denn schlechteres Pflanzenwachstum.
Warum sollte z. B. eine bekannte deutsche Wasserpflanzengärtnerei mit D solch ein Produkt vertreiben, wenn es da Probleme gäbe ?
"Easylife setzt sich am Boden ab, genauso wie Heilerde und Montmorillonit auch...
Wenn ich einen großvolumigen Filter habe, wird es rausgenommen...
hab ich aber einen HMF oder eine Strömungspumpe, bleibt es im Becken und kann irgendwann die aufgenommen Stoffe wieder freigeben..."
Nach meinen Informationen gibt Zeolith unter Bedingungen wie sie im Aquarium auftreten, die aufgenommenen Stoffe nicht wieder ab.
Heilerde/Montmorillionit dagegen schon. Heilerde darf schließlich auch nur kurzzeitig eingenommen werden, da auch wichtige Stoffe gebunden werden können.
Bei Zeolith spricht meines Wissens bei Tier und Mensch, als Futterzuschlagstoff bzw. Nahrungsergänzungsmittel, nichts gegen die dauerhafte Einnahme.
Bei Wasseraufbereitern, welche Schwermetalle chelatisieren, ist es grad´bei der Kultivierung alten Schlammes im HMF, eine Frage der Zeit bis Bakterien die Verbindungen knacken....
"Bei den Garnelianern hieß es, das Zeolith manche Stoffe lieber bindet und zu deren Gunsten schon mal was anderes wieder freisetzt..."
Hast du da was Konkretes, oder mal ´ne Quelle ?
"Deshalb ist es mir lieber mein Wasser außerhalb des Beckens aufzubreiten und den Bodensatz wegzuschütten..."
Das macht ja auch Sinn, wenn man Schadstoffe im Ausgangswasser vermutet. Spricht ja aber nichts gegen zusätzlichen Einsatz im Aquarium... Stichworte: Keimzahlreduzierung, Anti-Stresswirkung, ...
"Nee, ich werd ganz bestimmt nicht anfangen 11 Becken täglich mit einzelnen Komponenten düngen...die Zeit nutze ich lieber anderweitig...und es geht auch so..."
Braucht man ja auch nicht. Meine diesbezügliche Empfehlung bezog sich auf Becken mit größeren Mengen Zeolithgranulat als Filtermaterial.
Wer Tagesdüngung praktizieren möchte, einfach Einwegspritze mit Verschlussstopfen besorgen, Größe der Spritze so wählen, dass Dünger für einige Tage rein geht,und bei der Fütterung eben die Tages/2-Tagesdosis mit in die Strömung geben. Kaum Mehraufwand.
Gruß
Christian-W.
VG Monika