Hallo,
@Monika
Alternative Methoden sind gut, nur nicht immer sinnvoll.
Einen meiner Teichfische hatte ich 4Monate ohne Chemie im Keller behandelt, war anschließend wieder gesund - nur sind diese Fische auch "robuster". Denn z.b. bakterielle Bauchwassersucht: Zwischen auftreten der ersten sichtbaren Symptomen bei Zwergbärblingen und dem Tod vergehen idr. gerade mal 6Stunden und zu lange "medikamentös zögern" sollte man da eher nicht.
Bei Fischen die nur 1-2cm groß sind - ist es zudem auch bei Ektobefall kaum möglich etwas sicher zu diagnostizieren und ein Breitbandmittel, daher teils schon sinnvoll. Denn nur weil z.b. eine Umsetzpraktik -jenach Erreger- ohne Chemie auskommt, heißt es nicht das dies automatisch besser ist. Rausfangen + Umsetzen ist immer mit immens viel Streß für einen Fisch verbunden und über 30Grad hochheizen, verbietet sich bei geschwächten Tieren ohnehin. Neben Ichtyo gibt es zudem noch vielerlei Hauttrüber wie Oodinum, Trichodina, Chilodonella, Costia usw. - die nicht die gleichen Lebens-& Entwicklungszyklen haben.
Zitat:
das halte ich für ein Märchen! Meine Amanos haben durch einen Heizstabunfall Stunden bei 37 Grad verbracht und das ohne Ausfälle weggesteckt.
Bei den Temperaturangaben bin ich von denen ausgegangen die auf der Seite der Logemänner stehen:
http://www.caridinajaponica.de/haltung.htm (?)
Das Hobby Ektozon, führen die Läden hier leider nicht.
grüße olaf