Trittschalldämmmatte als Schutz der Bodenscheibe?
31.10.2011, 19:01:10
silke
Hi,
vom OSB-Platten als Fußbodenbelag verlegen haben wir Trittschalldämmmatte übrig. Es handelt sich um eine ganz dünne Matte von der Rolle, offensichtlich aus ganz leichtem Schaumstoff, die Oberfläche eher glatt und geschlossen, sehr leicht und luftig ;-)
Ich weiß, dass das jetzt blöd ist, da man ohne chemische Analyse wahrscheinlich gar nix sagen kann - aber kann sowas grundsätzlich zum Schutz der Bodenscheibe geeignet sein? Ich möchte einige Drachensteine verwenden und bin supervorsichtig....daher soll was auf die Scheibe, obwohl es keinen richtigen großen Stein geben wird.
Was meint ihr?
LG Silke
31.10.2011, 20:04:30
MonikaW
Hallo, hab erst gedacht...Du meinst unter das Becken...
Das hab ich auch gemacht...aber zusätzlich zur schwarzen Matte, als Wärmeisolierung im Keller...
Aber unter die Steine imBecken?
Weißnicht??? Teilweise ist sowas mit Flammschutzmitteln behandelt...
Außerdem sind die ja recht dünn??? 4mm? und nicht druckstabiel???...
VG Monika
31.10.2011, 20:11:24
ecipower
Hallo Silke,
zum Schutz des Glasbodens kann man auch dort Styropor einbringen wo die Steine hin kommen.
Erspart den vielleicht recht teuren Bodengrund.
31.10.2011, 20:57:33
unbekannt
Hallo Silke,
vom ersten Verstehen her ging es mir spontan wie Monika - mit denr gleichen Reaktion danach.
Maches unterm Becken, so wie sie es geschildert hat und im Becken, so wie Engelbert es geschildert hat - kostet nicht viel und Du bist auf der sicheren Seite. Kannst Im AQ auch dünne Acrylglasplatten einlegen, nur sollte es wirklich Acrylglas sein, nicht undefiniertes Bastellplastik vom Baumarkt.
Geht`s denn schon ans HardScape?
31.10.2011, 22:12:54
silke
...es geht noch ganz entspannt ans Hardscape, bis jetzt sind 3 Wurzeln eingetroffen und ich bin noch ziemlich unentschieden - möchte aber gerne ein paar Drachensteine verwenden, weil mir die einfach gut gefallen - und das alte Becken komplett steinfrei war. Und wahrscheinlich würde gar nix passieren, weil die Steine nicht groß sind, aber ich mache inzwischen echt nen Film von der Geschichte ;-)
Ja, daher auch der Gedanke, zur Beruhigung meiner Nerven einfach eine dünne Schicht dieser Dämmmatte unter den Bodengrund (in meinem Fall nur Sand) um alle Eventualitäten abzufedern. Styropor wäre eigentlich überzogen, für die nicht wirklich großen Steine.
Wenn Styropor nicht verrottet, dann tut es so eine Dämmmatte "eigentlich" auch nicht, oder? Und die ist sehr dünn - eher im 2-3 mm Bereich. Ich denke aber, das auch dieses Teil die Bodenplatte vor mechanischer Beschädigung schützen würde (die wahrscheinlich eh nicht auftritt ;-))
Danke euch!
LG Silke
PS: Verrottet dieses Styropor wirklich nicht??
31.10.2011, 22:28:19
MonikaW
Hei, unter Holz hatte ich noch nie was drunter...
Das wird ja auch weich...da hätt ich keine Angst...
Eingraben sollst Du es ja auchnicht...sonst fault es
VG Monika
01.11.2011, 09:05:01
Tom Toe
Hallo Silke,
von der chemischen Zusammensetzung her wird eine Styroporplatte und die von Dir angesprochene Trittschalldämmung wahrscheinlich das Selbe sein. Nur ist das dünne Rollenmaterial absolut nicht geeignet als Schutz vor punktförmig einwirkende Kräfte, vereinfacht gesagt, ein scharfkantiger Stein haut da durch. Die Matten sind für große Oberflächenbelastungen ausgelegt, wie eben Laminat und Parkett.
Wenn da eh nur Sand drauf liegt, kann das ohne weiteren Schutz geschehen. So eine Glasplatte kann übrigens sehr viel ab, und in diesem Bereich sind Kratzer kein Problem. Und Sand ist ein ideales Material für die Schonung des gläsernen Untergrundes.
Gruß,
Thomas
01.11.2011, 15:27:59
silke
Danke euch,
die Drachensteine sind ja auch keine wirklich großen Exemplare...es ist eher meine Paranoia, die ziemlich groß ist ;-)
Ich entscheide dann wohl spontan beim einrichten, ob ich ohne Schutz durchdrehe, oder nicht ;-)
Ich kann ja die Steine in die Trittschalldämmmatte einwickeln, dann kann nix passieren!! War nur ein Scherz!!!
LG Silke