Hallo,
Zitat:
Austauscher halten nicht alles Silikat zurück.
@Anton
Da bin ich aber mal ausnahmsweise nicht ganz Deiner Meinung.
Ich verwende einen Tauscher mit der Standardbestückung stark sauer/schwach basisches Harz. Das Wasser nach dem Tauscher hat unter 5µS. Wieviel Silikat kann denn da noch drin sein?
Wenn man ganz sicher gehen will, kann mann noch eine weitere Säule mit Mischbettharz nachschalten um das Silikat vollständig zu entfernen. Die ist übrigens auch nach einer Osmoseanlage verwendbar!
Zitat:
Und es gibt auch einen Silikatfilter (Füllung), wenn ich mich nicht irre.
Aber der hat bestimmt auch Nachteile?
Das ist solch ein Mischbettharz! Es wird aber alles aus dem Wasser entfernt, d. H. auch z. B. GH, Kh, NO3, PO4 usw.
Das Wasser ist reiner als destilliertes Wasser und wird mit einem Aufhärtesalz auf die gewünschte GH/Kh eingestellt. Verschneiden mit Leitungswasser ist auch möglich, allerdings wird dann auch wieder Silikat eingetragen.
Nachteil ist, das sich die Mischbettharze nicht regenerieren lassen und bei hoher Härte des Ausgangswassers schnell verbraucht sind. Eine vorgeschaltete Osmoseanlage oder ein Vollentsalzer ist hier sehr sinnvoll um die Kosten zu reduzieren.
Nachtrag: Um sich das alles zu ersparen würde ich nicht mehr so häufig/viel Wasser wechseln. Dann gibt sich das mit den Algen meist von alleine.