Hallo Robert,
Danke für den interessanten und anscheinend ziemlich fundierten Bericht.
Ich glaube ja meist nicht an den
einen "bösen" Faktor, oft kommen ja unterschiedliche Dinge zusammen. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass Polyphosphat ein interessantes Teil im Puzzel ist. Ausserdem ist es nicht Lustig, dieses Zeug als Zusatz ins Trinkwasser zu bekommen - ohne dass man etwas kontrollieren kann. Blöd ist allerdings - dass fast niemand das Zeug nachweisen kann und es "heimlich" zugefügt werden soll - das öffnet natürlich auch Spekulationen Tür und Tor.
Der Nürnberger Wasserversorger schreibt:
Zitat:
Nur in geringem Umfang wird es mit Zusatzstoffen versetzt:
Um die mikrobiologisch einwandfreie Qualität von der Quelle bis zum Kunden sicherzustellen, wird dem Wasser einiger Gewinnungsanlagen Chlor-Chlordioxid bzw. Natriumhypochlorit im geringstmöglichen Umfang zugesetzt. Darüber hinaus wird im Wasserwerk Krämersweiher zur Anhebung des pH-Wertes Natronlauge in geringer Konzentration zugegeben. Auf diese Weise wird die Korrosion in den Rohrleitungen vermindert.
Von Polyphosphaten keine Rede. Ich hoffe, das stimmt so.
Hat Monika nicht mal einen längeren Versuch mit Quellwasser wegen Polyphosphat gestartet?
VG Kalle