Hallo zusammen,
ich plane derzeit den Aufbau eines Pflanzenbeckens (wäre mein 1. - bislang war ich ausschließlich fischorientiert).
Dabei bin ich jetzt am rätseln: Wenn CO2 - was ist dann mit der Düngung?
Was ich bei dem Becken will ist ein guter Pflanzenwuchs, was ich nicht will ich tägliche Arbeit (weils am Ende zu gut wächst oder so...). Wöchentlich was am Becken machen ist nicht das Thema aber ich will nicht täglich ran müssen. Und einen Urlaub sollte das gute Stück auch mal ohne Pflege übersehen können.
Deshalb ist jetzt meine Frage an euch: Muss ich mit einer CO2-Anlage zwangsweise düngen (und wenn ja: wie oft? täglich?) oder genügt es, bei Mangelerscheinungen einfach etwas nach zu düngen?
Licht gibt's genug: Eigenbau-LED mit ca. 30 lm/l (exakte Werte hängen von der letztendlichen Realisierung ab). Auch ein Teilbetrieb der Beleuchtung ist möglich - es sind dabei dann etwa 18 bzw. 12 lm/l getrennt schaltbar.
Hier baue ich auf meine bisherigen dünger- und CO2-losen Erfahrungen aus dem großen Becken.
Als CO2-Anlage denke ich an eine mit Außenreaktor von US-Aquaristik. Die ließe sich mit meinem Eheim Prof II kombinieren.
Das Becken selbst bekommt einen reinen Sandboden (wenn nötig mit Düngekugeln für Wurzelzehrer). Dazu Wurzeln und/oder Steine nach Geschmack.
Als Besatz (die sorgen ja auch für etwas "Düngung" :D) sind ein paar C. sterbai (sofern ich sie aus dem großen Becken raus kriege *g*), Redfire Garnelen, die obligatorischen Schnecken, ein paar Otos und evtl. ein Fafi-Päärchen oder kleinerer Schwarmfisch angedacht.
Einen Pflanzplan gibt es nicht, allerdings schiele ich auf z.B. Christmas-Moos für bepflanze Rück- und/oder Seitenwände, eine kleine Valisnerien-Art, Cuba-Perlkraut und/oder australisches Zungenblatt, evtl. etwas Froschbiss.
Dazu dann noch ein paar rote Farbtupfer.
Bei den Pflanzen wollte ich dann testen was geht und dann einfach etwas rumprobieren.
Was habt ihr an Feedback für mich?