Hi Robert,
Ich warte noch auf Norberts Antwort auf meine Fragen.
Robert
und hier kommt sie.
Insektenmakros mache ich eigentlich immer mit Stativ und ohne Blitz und nur bei gutem Sonnenlicht. Aufnahmen immer mit vorgewählter Blende (bis zu Blende 30) für die Tiefenschärfe, je nach Motiv mit 200-300 mm. Da geht nix mehr aus der Hand. Wie gesagt, leztes oder vorletztes Jahr hab ich in der prallen Mittagssonne an unserem und Nachbars Gartenteich ca. 3 Stunden verbracht, danach hab ich fast nen Hitzschlag gekiegt. Achja, ich nutze auch meist die Belichtungskorrektur und unterbelichte lieber minimal, damit ja keine Zeichnung verloren geht und weisses nicht ausfrisst (Pelikan). Außerdem wird dadurch der Hintergrund (wieder Pelikan) schon von vornherein schön dunkel. In dem speziellen Fall des Pelis hab ich aber noch viel mehr getrickst :hide:
Außerdem nehm ich die Bilder in RAW auf, benutze dann das Programm von Canon zur Vorentwicklung und schicks dann aus diesem Programm zu Photoshop zum Feintuning und Schärfen.
Der große Photoshop muss aber nicht sein, gute Freeeware tuts auch. Alternativ geht auch Photoshop Elements was sehr nahe an den großen rankommt, noch bezahlbar ist, Vorteil sind halt die unzähligen Workshops, die für die Adobe-Programme in Netz kursieren.
Ich hab mal zwei Bilder angehängt, Nr. 1 wie aus der Cam, nur verkleinert, Nr. 2 ist das selbe Foto, nur nach meiner Behandlung :lol2:
P.S. nicht von Bild 1 täuschen lassen, ist halt ein RAW-Bild, ein Rohdatenbild ohne die internen "Optimierungen" der Kamera. Als JPEG aufgenommen siehts natürlich besser aus.