Hi Robert,
Zitat:
Hi Alex,
da sieste mal :happy:
Hattest kein Bild nur ne kurze Beschreibung und schon wissen wir was der ander meint :lol2:
Schlicht weg der Wahnsinn :lv2:
Zitat:
Also ich versuchte es auf dem Mattenfilter anzusiedeln. Aber weder mit, noch ohne Wasserkontakt hat es dort überlebt. Ich bin fast sicher, daß es Schatten benötigt und nicht zu hohe Temperaturen.
Könnte ich mir gut vorstellen! Mir ist die Pflanze das erstemal am Bodensee aufgefallen, in der Marienschlucht! Um die Felsen, wo auch ein kleines Bächlein floss, wuchs das Moos allerdings immer in den Unteren Regionen, wobei ich da nicht vom Grundwasserspiegel aus meine, denn in 100M über dem See wuchs es noch immer! Aber
immer an Bodennähe, erhöhter wuchs dann gewöhnliches Moos! Letztlich hat das Moos nie gerade Sonne in diesen Bereichen, ausserdem ist bei in dieser Lage der Felsen am meisten mit Wasser vollgesogen!
A) Feuchte Ansiedlungsfläche
B) eine Hohe Luftfeuchtigkeit
C) gewisse kühle durch Verdunstung.
Ähnlich ist es ja auch bei deinem Blumentopf, der Ton saugt sich ja auch mit Wasser voll und verdunstet das Wasser, welches er aus der Erde zieht! Luftfeuchtigkeit ist an der Stelle also hoch und der Topf nimmt kühle an! In Gewächshäusern ist es zwar wiederum warm allerdings wird hier die Luftfeuchtigkeit künstlich betrieben, vermute deshalb sogar das die Temperatur nicht unbedingt entscheident ist sondern einfach wie konstant und gesättigt die Luftfeuchtigkeit ist!
Ein zweitesmal hab ich die Pflanze vor kurzem bei uns vor der Haustüre beobachtet, im anliegenden Naturpark Schönbuch! War auf Erlenzapfenjagd, am Bach hat es schöne Sandsteinbrocken, wo direkt am Wasserrand an den sowieso grün mit Moosbewachsenen Steinen auch dieses Teichlebermoos angesiedelt ist! Hier aber auch wieder
direkt zur Wasserseite hin und nur an dieser Seite! Die Rückseite zum Land hin war wieder normales Moos und auch die Höher gelegenen Steine hatten keine von diesen Pflanzen! Direkte Sonne gibts da auch nicht!
Zitat:
Die Fläche welche mit der gekauften Pfalnze in ein ganz normales Blumenbeet gepflanzt wurde hat bis heute überlebt. Aber eben nur überlebt.
Hm da wär jetzt ein Blumenkasten/Gewächshäuschen interessant *G*
Zitat:
Vor e Jahren versuchte ich das Zeg schon mal im Sumpfteil meines Miniteichst zu kultivieren, ist aber zwischenzeitlich auch dort verschwunden.
Hm steht der eher in der Sonne? Würde es eher mal an einem Stein versuchen der am Wasser steht und evtl. mit Farnen abgedunkelt ist!
Zitat:
So richtig vermehren tut es sich anscheinend nur auf der Erde von ständig feuchten Blumentöpfen die in Gewächshäusern von Gärtnereien stehen.
Ich Glaube die Erde ist garnicht zwingend, bei meinen zwei in der Natur entdeckten Stellen war nie Erde dabei! Es wuchs wie du es schon gesagt hast
eher wie eine Flechte an den Steinen!
Auch wie du sie als Prähistorische Pflanze bezeichnet hattest, könnte ich mir vorstellen das das garnicht so falsch ist! Sie soll ja lt. Wikipedia auch von den Subtropen bis arktischen Regionen vorkommen! Somit noch Rückstände aus der Urzeit!?
Tendiert für mich dann doch wieder zu den Farnen!!! Würde auch die Grossen Blattzellen bestätigen (Ist natürlich nur eine Vermutung)
Aber ich finde die Pflanze hat genügend Fragen offen und wäre spannend noch viel darüber zu lernen!
Zum Hintergedanke:
Ich fragte mich eigentlich nur ob sie was für mein Miniwäldchen ist! Aber ich denke das versuch ich einfach noch *G* Vielleicht brauch ich dann aber doch noch einen Nebler darin!
Grüßle Alex
(wenn das Wetter und die Zeit mit macht gehe ich morgen mal auf Moospirsch) ;)