Lemna minor ( Wasserlinse ) Segen, oder Fluch ... !?

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20.08.2008, 18:59:31

Lighty

Moin !

... mal ne Frage zu Lemna minor ( Wasserlinse ) habe !
Ist das ein Segen, oder ein Fluch !?
Man sagt ja, wächst diese gut, ist das Wasser auch gut !
Kränkelt diese stimmt etwas nicht !
.... und da sie schneller reagiert als andere Pflanzen könnte man diese als "Indikator" verwenden !?

Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung was und ob es stimmt ! :mislay:
Hatte lange Zeit keine mehr, müssen sich aber jetzt wohl bei einer Pflanzenlieferung welche eingeschlichen haben !?
... und die wachsen gut ... sehr gut sogar .... :D
20.08.2008, 19:12:03

THOMAS S.

Zitat von Lighty :

... und die wachsen gut ... sehr gut sogar .... :D


Hi Jürgen
Ich hab mir auch mal welche eingeschleppt.Wuchern mir ständig die Oberfläche
zu.Aber wenn dann die These von dem guten Wasser stimmt,hab ich gutes
Wasser! :happy: :happy:

LG Thomas :hide:
20.08.2008, 19:13:35

unbekannt

Zitat von Lighty :
Moin !

Ist das ein Segen, oder ein Fluch !?
:D


Hallo Jürgen
Kommt darauf an was man will!
Wasserlinsen sind ein Indikator für eutrophe Wasserverhältnisse. Bei fehlenden Makros werden sie sich nicht wohlfühlen.

Gruss Bernd
20.08.2008, 19:17:56

MonikaW

Hei, klar sind sie ein Indikator :lol2:

-wachsen stark > genug No3 und P04
-sind gelb > zuwenig Eisen
-verkümmern > nachdüngen oder Fische "besser" füttern

Mich verbindet eine Hassliebe mit Lemna Minor

-Sie frisst überschüssige Nährstoffe, dafür schattet sie mir meine andern -Pflanzen manchmal so ab, das sie Probleme bekommen.
-Algen mögen den Schatten und die Konkurenz andrerseits auchnicht...
--Und sie kleben bei jeder Arbeit am Arm
-wenn alles Dicht ist wird der Gasaustausch behindert
-Und wenn ich in den Urlaub fahre ist mein Aquariumsitter überfordert wenn die Fische evt. keine Luft mehr bekommen
-Starke Filter können verstopfen schwache weniger, weil die Linsen ja nicht rumgewirbelt werden
-Manche Fische fressen sie gerne
-Und manche Welsfreaks verwurschteln sie in selbstgemachte Welstabs
-Dumme Garnelenbabys werden evt. mit abgeschöpft und Guppys geraten auchschonmal mit rein...


Mehr fällt mir momentan nichtmehr ein...
Das darf jetzt jeder selber entscheiden, was ein Vor und was ein Nachteil ist :-)

Auf jeden Fall hab ich die Dinger in 2 Aquarien versucht auszurotten, was mir anscheinend gelungen ist. Und im 3. Becken dürfen sie sein, obwohl ich ständig mit der Gabel und einem Müllermilchbecher hinterher bin...
Becher geht besser zum abschöpfen, aber in dem Becken sind Redfire und Endlerguppys, was die Sache enorm erschwert...

VG Monika



20.08.2008, 19:20:06

robat1

Hi,

ich schleppe sie mir immer mit Lebendfutter ein.
Daher bin ich praktisch immer am absuchen und abkeschern.

Auszurotten sind sie eigentlich nie, aber wenn man am Ball bleibt, dann hat man sie gut im Griff.

Robert
20.08.2008, 19:52:13

unbekannt

N ´abend

Monika´s
Post sagt alles , was es zu sagen gibt.
Da finde auch ich mich recht gut wieder ,mit meiner Meinung. ( in ihrer Beschereibung) :thumb:

Mfg
Robert.
20.08.2008, 20:01:38

unbekannt

Hi Jürgen,
für mich waren die Wasserlinsen bis gestern noch eher Segen als Fluch.
Das einzige was mich immer genervt hat, war, wie Monika neben vielen anderen Punkten schon schrieb :thumb: , daß die Dinger einem immer an den Armen kleben, wenn man im Becken arbeitet.
Gestern Nacht haben die Teile den Filter lahmgelegt und mein S. casuarius-Bock ist an Sauerstoffmangel gestorben.
Wenn man sie im Auge behält, sind sie meiner Meinung nach gut geeignet, um ein Becken abzudunkeln (und als Nahrungsbestandteil für einige Fische), aber sie vermehren sich wirklich bei passenden Bedingungen rasend schnell.
Ich hab´s halt übersehen :mad2: .
20.08.2008, 21:42:12

Seepferdchen

Hallo,

inzwischen hab ich sie bei mir fast ausgerottet. Es ist zu nervig, sie in einem Garnelenbecken abzuschöpfen, da sind immer welche dazwischen. Außerdem bleiben die Linsen immer zwischen den Blättern hängen, die bis zur Oberfläche wachsen, da kann man nicht mal kurz mit dem Kescher oder Becher drüber gehen
Raubfischhalter ( z. B. Channas, Flössler) haben sie sehr gern als dichte Schicht wegen der Abschattung, diese Fische haben ja auch mit dem Sauerstoff keine Probleme, da sie regelmäßig Luftholen.

Gruß Andrea
20.08.2008, 21:42:58

Lighty

Hallo zusammen !

... holla, das jetzt mal sortieren muss ! ;)
Zitat von THOMAS S. :
Zitat von Lighty :

... und die wachsen gut ... sehr gut sogar .... :D

Hi Jürgen
Ich hab mir auch mal welche eingeschleppt.Wuchern mir ständig die Oberfläche
zu.Aber wenn dann die These von dem guten Wasser stimmt,hab ich gutes
Wasser! :happy: :happy:
LG Thomas :hide:
... ist aktuell auch mein Gedanke !
Zitat von Bernd.G :
Zitat von Lighty :
Moin !
Ist das ein Segen, oder ein Fluch !?
:D

Hallo Jürgen
Kommt darauf an was man will!
Wasserlinsen sind ein Indikator für eutrophe Wasserverhältnisse. Bei fehlenden Makros werden sie sich nicht wohlfühlen.
Gruss Bernd
... nun ja, da die Düngung bei mir sehr von den zur Verfügung stehenden € abhängt, dünge ich eher weniger .... aber anscheinend doch genug ... ! :ao2:
Zitat von MonikaW. :
Hei, klar sind sie ein Indikator :lol2:
-wachsen stark > genug No3 und P04
-sind gelb > zuwenig Eisen
-verkümmern > nachdüngen oder Fische "besser" füttern
Mich verbindet eine Hassliebe mit Lemna Minor
-Sie frisst überschüssige Nährstoffe, dafür schattet sie mir meine andern -Pflanzen manchmal so ab, das sie Probleme bekommen.
-Algen mögen den Schatten und die Konkurenz andrerseits auchnicht...
--Und sie kleben bei jeder Arbeit am Arm
-wenn alles Dicht ist wird der Gasaustausch behindert
-Und wenn ich in den Urlaub fahre ist mein Aquariumsitter überfordert wenn die Fische evt. keine Luft mehr bekommen
-Starke Filter können verstopfen schwache weniger, weil die Linsen ja nicht rumgewirbelt werden
-Manche Fische fressen sie gerne
-Und manche Welsfreaks verwurschteln sie in selbstgemachte Welstabs
-Dumme Garnelenbabys werden evt. mit abgeschöpft und Guppys geraten auchschonmal mit rein...
Mehr fällt mir momentan nichtmehr ein...
Das darf jetzt jeder selber entscheiden, was ein Vor und was ein Nachteil ist :-)
Auf jeden Fall hab ich die Dinger in 2 Aquarien versucht auszurotten, was mir anscheinend gelungen ist. Und im 3. Becken dürfen sie sein, obwohl ich ständig mit der Gabel und einem Müllermilchbecher hinterher bin...
Becher geht besser zum abschöpfen, aber in dem Becken sind Redfire und Endlerguppys, was die Sache enorm erschwert...
VG Monika
.... erst mal das, was ich auch Bernd schrieb:
... nun ja, da die Düngung bei mir sehr von den zur Verfügung stehenden € abhängt, dünge ich eher weniger .... aber anscheinend doch genug ... ! :ao2:

Zum Problem an sich:
So sehr stören sie mich nicht !
Schöpfe sie hin und wieder ab und gut ist !
Kleintier, was sich da evtl. aufhalten kann sind nur ein paa "Baby-Ancistrus" und die wühl ich vorher einfach runter !
( mit dem Abschäumer mit dem ich abschöpfe ein wenig umrühren ) :D
Zitat von robat1 :
Hi,
ich schleppe sie mir immer mit Lebendfutter ein.
Daher bin ich praktisch immer am absuchen und abkeschern.
Auszurotten sind sie eigentlich nie, aber wenn man am Ball bleibt, dann hat man sie gut im Griff.
Robert
... aurotten sollte einfach sein !?
Einfach alles rausfangen was da ist !
( hatte ja schon öfter mal alle entfernt )
Zitat von Doro :
Hi Jürgen,
für mich waren die Wasserlinsen bis gestern noch eher Segen als Fluch.
Das einzige was mich immer genervt hat, war, wie Monika neben vielen anderen Punkten schon schrieb :thumb: , daß die Dinger einem immer an den Armen kleben, wenn man im Becken arbeitet.
Gestern Nacht haben die Teile den Filter lahmgelegt und mein S. casuarius-Bock ist an Sauerstoffmangel gestorben.
Wenn man sie im Auge behält, sind sie meiner Meinung nach gut geeignet, um ein Becken abzudunkeln (und als Nahrungsbestandteil für einige Fische), aber sie vermehren sich wirklich bei passenden Bedingungen rasend schnell.
Ich hab´s halt übersehen :mad2: .
... jopp, habe es mitgelesen, aber verstehen tu ich es nicht wirklich !
- hatte ich noch nie Wasserlinsen im Filter
- kann, wenn das Biotop stabil ist nicht in so kurzer Zeit Sauerstoffmangel eintreten !?
( ein direkter Suaerstoff-Test wäre da mal interessant gewesen )
Alles in allem aber jetzt wohl nicht mehr nach zu vollziehen was da los war !?
Ich hatte bei mir ja auch vor kurzem einen Zwischenfall !
( Ansaugkorb war abgefallen )
Problem ist aber so gut wie glöst !
... na ja, die Idee ... die Durchführung noch nicht ! :mx5:
( es wird gebohrt und ein Splint gesetzt, so das der Korb "dauerhaft" fixiert ist ) ;)

20.08.2008, 22:11:53

MonikaW

Hei, das mit dem Sauerstoffmangel bei dichter Oberfläche kenn ich auch... Egal, was da ursprünglich die Ursache ist... die dichte Oberfläche verstärkt das Problem auf jeden Fall...Mich hat das beim erstenmal eine 16 Jahre alte Netzschmerle und eine 16 Jahre alte Siamesische Rüsselbarbe gekostet und beim 2 mal meine 3 geiebten Scalare. Beidemale als ich im Urlaub war...
Jetzt werden halt die Schwimmpflanzen in Eimern ausgelagert oder rechtzeitig in der WTB verscherbelt... Bis ich vom Urlaub komme, ist die Oberfläche wieder zu...
Als mal eine nette Verkäuferin meiner Mutter half (beim Scalarproblem) waren hinterher keine Wasserhyazinthen und keine Sumatrafarne mehr da... Sie hat einfach alles wahllos runtergefischt. Die Scalare hat es nicht wieder lebendig gemacht. Das Wasser wäre in Ordnung gewesen :ao3:

Am liebsten möchte ich meine Aq mit in den Urlaub nehmen, aber leider geht das ja nicht...Komisch das es immer dann austickt, wenn ich nicht da bin...
Deshalb hab ich jetzt Mosaikfadenfische, die können auch oben Luft holen, wenn Not am man äh Fisch ist...

VG Monika
 
 
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