Moin zusammen,

Den Bewohnern gehts den Umständen entsprechend. Die Pflanzen kommen jetzt langsam auch in Gang, so dass ich zweimal die Woche ein DIN A4-Blatt großen Bereich begärtnern muss, eigentlich wollte ich das ja nur noch monatlich machen. Natürlich habe ich die ein oder andere Pflanze umgestellt und mit Sicherheit werden im nächsten halben Jahr die Ammania rausfliegen und gegen jetzt noch nicht festgelegte getauscht.

Iguanodectes sind perfekte Schwarmfische. wenn die nicht gerade mit der Rübe in der Strömung stehen, schwimmen die gemeinsam rum, also die 2sechzig sind so grad ausreichend bei ~40 Stück Die stellen nicht mal den kleinen Agassizis nach, die jetzt bereits in der dritten Woche sind. Der Don beteiligt sich immer noch an der Brutpflege und sie macht es für eine Anfängerin perfekt. Immerhin sind noch so 12-15 Stück am rumschweben.
Die Rotköppe und Glühlichtsalmler aus meinem alten Becken machen da auf ihre alten Tage auch eine gute Figur.
Die Nanostomus wissen immer noch nicht wer Chef ist. Also gibts täglich außerordentliche Betriebsversammlung. Anschließend noch ein paar Kommentkämpfe und so lebt man halt in den Tag hinein.
Die Otocinclus sieht man mal und mal sieht man sie nicht. Selten das die sich ausruhen, die tun noch was für Ihre Mahlzeiten.
Die schwarzen Phantomsalmler verlieren so langsam Ihre Scheu und die ersten drei Männchen färben sich langsam in ein tiefes Schwarz. Die Mädschen sind natürlich rosarot.

Das Bitaeniata Päärchen hat in etwa Beckenmitte vor der Rückwand ein schuhkartongroßes Revier bezogen. Hin und wieder schaut man nach dem rechten wie es bei den anderen so läuft. Und wenn der Don kommt, stellt man sich an den Eingang mit aufgestellten Flossen. Auch wenn der Don doppelt so groß ist, im eigenen Vorgarten ist man Chef.

Die Macmasteris leben völlig zurückgezogen im rechten viertel vor der Felswand. Sie sind zwar die größten, aber wenn ein Agassizi vorbeikommt, duckt man sich ab. Ja sie sehen gut aus und denen gehts gut, aber ich hätte sie trotzdem nicht einsetzen sollen.

So, dass wars erstmal für die nächste Zeit.

sorry für die schlechte Bildqulität, aber besser packt es meine alte digicam nicht.

Moin zusammen,

im Moment ist Trockenzeit, die Temperatur ist bei 26,5°, die Pumpen sind auf zusammen 3000 L/h zurückgefahren, die Gefangenen kriegen nur alle zwei Tage knapp zu essen. Die Otocinclus sind die einzigen mit dicken Bäuchen. Wasserwechsel während der Trockenzeit ca. 10% alle 10-14 Tage. Die Bilder sind in der "Abenddämmerung" aufgenommen, nur LED-Beleuchtung bei etwa 70% Helligkeit. Die Bilder sind leider etwas verrauscht, weil es im Becken dunkler ist, als es auf den Pics scheint.

Hallo Monika,

ab September wird die Temperatur im zweiwöchigen Abstand um 0,2° abgesenkt bis wieder ca. 24° (Nachts 23°) errecht sind. Gleichzeitig wird die Beleuchtung auf 3-4 Regentage die Woche umgestellt und die Pumpenleistung auf ca 8000 L/h schrittweise erhöht, bis dann im Mai/Juni wieder die Trockenzeit beginnt, dann gehts wieder umgekehrt.

Moin Engelbert,

im Moment muß ich die Schlagzahl der Hydrowizards noch manuell regeln. Aber ich hab das Interface zur Programmierung beliebiger Strömungszyklen schon am Start. Dummerweise hab ich ein Uraltlaptop mit Windoofs XP und kann nicht alle Funktionen vollständig nutzen. Sobald ich mal irgendwann einen Windows 10 oder höher Rechner habe, werde ich die Strömungszyklen programmieren. Aber bevor das geschieht ist erst mal eine neue Digitalcamera fällig.

Moin Engelbert,

ich hab echt keine Ahnung, was ich kaufen werde. Es wird auf jeden Fall keine Spiegelreflexkamera, weil fotografieren nicht zu unseren Hobbys gehört. Es wird wieder was kleines (Zigarettenschachtelformat), was man auch mal unterwegs für Schnappschüsse gebrauchen kann. Unsere Canon Ixus ist mittlerweile so um die 15 Jahre alt und ich hab so das Gefühl, das die nicht mehr zeitgemäß ist. Wenn so was geht, ich kenne mich da mit der Technik nicht so aus, ist meiner Meinung nach der Chip verschlissen, einfach nicht mehr lichtempfindlich.