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#  13.12.2009, 15:38:54
Hallo,

ich habe etwas bei rhusmann dazu gefunden.
Zitat:
Bei den sehr selten mit Lebendfutter aus Fischteichen und Nutzfischzucht eingeschleppten europäischen Arten können das diverse Kleinkrebse, Asseln und Insektenlarven sein, bei Camallanus lacustris sind es Copepoda (Ruderfußkrebse = Hüpferlinge). Ungleich häufiger in Aquarien anzutreffen ist Camallanus cotti, erstmals in Fischen in Japan gefunden (Fujita 1927). Diese sind, wie bei Camallanus üblich, lebendgebärend und benötigen im Gegensatz zu anderen Camallanus-Arten mehrere Generationen lang keinen Zwischenwirt.

Also auf der Strecke Entwarnung beim Tümpeln in Fischgewässern. Als Angler habe ich auch noch keine Fräßkopfwürmer gesehen. Müßte man doch eigentlich beim gefangenen Fisch an Land auch sehen.

gruß jo


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#  13.12.2009, 15:54:30
Zitat von ReinerK :
...auf Renates Seiten...
Au ha, das ist gut recherchiert. Da sind die Wirkungsweisen und Nebenwirkungen der Wirkstoffe gut beschrieben. Als ich das Mittel Concurat (Wirkstoff Levamisol) dort erwähnt fand, viel mir ein, daß wir es vor vielen Jahren einmal bei unseren Hühnern erfolgreich angewandt hatten, gegen Würmer natürlich.

Ich will mal so sagen, bevor ich den Tag das Zeug im Zooladen kaufte, war ich vorher bei unserem Tierarzt. Der war aber, 20 Minuten vor Praxisschluß, noch mit etwa 10 Patienten besetzt. Es war Freitag Abend und am Wochenende sind die Bezugsquellen dicht. Ich hatte Panik, bin wieder losgezogen und war ganz froh, das Nematol im Zoogeschäft bekommen zu haben. Vielleicht hätte ich das Wochenende noch abwarten sollen um den Fachmann zu Rate zu ziehen. Wie Bernd schon erwähnt, hinterher ist man immer schlauer.

Gruß,
Thomas


Bernd Kaufmann

(Moderator)




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#  13.12.2009, 16:18:50
Zitat von eumel6 :

Also auf der Strecke Entwarnung beim Tümpeln in Fischgewässern. Als Angler habe ich auch noch keine Fräßkopfwürmer gesehen. Müßte man doch eigentlich beim gefangenen Fisch an Land auch sehen.

gruß jo


Hallo Jo,

da kann man sowieso fast generell Entwarnung geben, denn die Ansteckungen durch Lebendfutter aus Fischgewässern spielt in der Praxis fast gar keine Rolle mehr. Wer holt denn überhaupt noch Tümpelfutter? Die paar Freaks, die das machen, kennen sich sowieso bestens aus und können das "Risiko" gut einschätzen. Und für den Rest der Aquaristikwelt ist es eh nur Theorie. Das, was man normalerweise im Zoofachhandel kaufen kann, stammt nicht aus Fischgewässern. Insgesamt viel heiße Luft um ein Thema, das garantiert nur für wenige Promille der Gesamtheit der Aquarianer relevant sein wird.


Viele Grüße

Bernd ©¿©
www.aquamax.de

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