Hallo Oliver,

Also den aller meisten Fischen macht das absolut nichts aus.
Aber es gibt nach meiner traurigen Erfahrung auch Ausnahmen:
Dermogenys- und Nomorhamphus-Arten.

Beide schwimmen gerne und furchtlos vor Händen direkt in den Wasserstrahl.
Stunden später hatte ich bei beiden Arten mit ein paar Jahren Abstand mal Verluste.

Hier ein Bericht von mir zu dem Thema:
http://www.drta-archiv.de/wiki/pmwiki.php/DiagnoseKrankheiten/Wasserwechsel

Robert

Hallo Oli,

aus deiner Beschreibung ging nicht hervor, daß du im Moment noch hartes Wasser im Becken hast.
Welchen KH u. GH hast Du denn?

Also dann sind die 20% wirklich schon genung.
Am sichersten fängst du mit 10% Osmosewasser ohne Verschneiden an.
nächste Woche dann 15% ohne Verschneiden.
nächste 20% ohne Verschneiden
nächste 30% ohne Verschneiden
nächste 40% ohne Verschneiden ergibt KH3,8 bei Ausgangswasser KH15
nächste 50% mit Verschneiden auf KH3-5
Die Rechnung ist wie man sieht auf ein Ausgangswasser von KH15 abgestimmt und endet bei KH3,8.

Und so bleibts dann, und bei Schwachlicht kannst du dann auch vorsichtig auf 50% alle 14 Tage zurück gehen um Wasser zu sparen. Aber wenn sich Algen zeigen sofort wieder auf wöchentlich steigern.

Die Umstellung auf einen veränderten osmotischen Druck macht den Tieren nach meinem Eindruck deutlich weniger aus wenn es in Richtung härteres Wasser geht als wenn man es weicher macht.

Also lieber vorsichtig.

Robert

Hallo Oliver,

ich würde einen Dampfreinger nehmen.
Ich meine so ein Teil

Ich hab eines vom Lidl, das ist gut genug und irgend ein Bekanter oder Arbeitskollege hat bestimmt eins.
Gründlich und länger rundum mit dem über 100C° heißen Dampf bestrahlen und dann mit dem Hochdruckreiniger säubern.

Am besten geht sowas eigentlich im Backrohr bei 150% für 45Min., aber dafür ist deine Wurzel na nun etwas zu groß.


Robert