Hallo Joachim,

vielen Dank für die große Auswahl an Versendern. Werde mich dort mal umschauen.
Mit der Endgröße der Armano Garnelen habe ich auch noch so meine Bedenken. Da die Paracheirodeon simulans (blauer neon) nur 4cm erreichen könnte das im Becken den Gesamteindruck hinsichtlich des Größenverhältnisse.
Ich weiß nicht ob ich nicht doch eine auf kleinere Art von Garnelen ausweichen soll.
Ein weiteres Problem sehe ich darin, wenn die Garnelen sehr produktiv sind, wohin mit dem Nachwuchs. Irgend wann würde das Becken ein wenig überbevölkert sein und das möchte ich auf keinen Fall. Man hat ja schließlich eine Verantwortung gegeüber den Kreaturen.

Hallo Alex,

hatte auch gelesen, das man am besten die Oto`s über mehrere Stunden mit kleinsten Mengen Aquarienwasser, das Wasser in dem sie eingekauft wurden, zu mischen. Aber wenn die Oto`s wirklich Holz brauchen, werde ich zuerst mal darauf verzichten welche in mein Becken zu setzen, bis ich mehr über diese Bewohner zusammen getragen habe.

Hallo Monika,

das hört sich ja gut an. Und wenn ich denn mal welche auf die Reise schicken müsste, wirst Du mir doch bestimmt zur Seite stehen, oder?

Hallo Engelbert,

Amano-Garnelen gehören zum sogenannten primitiven Fortpflanzungstyp (fürchterbare Bezeichnung, weist auf die Entwicklungsstufe der Fortpflanzung hin). Das bedeutet, ihre Jungtiere kommen als Larven im Brackwasser auf die Welt, durchlaufen bis zur als Garnele erkennbaren Form bis zu 15 Stadien, in denen sie teils völlig anders aussehen, und vor allem auf Ernährung angewiesen sind, die ihnen im Süßwasser zumindest in der Natur nicht verfügbar wäre. Es gibt zwar inzwischen gelungene Nachzuchten, doch da gibt es auch noch viele Fragen und Erfolge sind wie Lotto spielen. Also mit Nachwuchs im Süßwasser sieht es da eher düster aus.

Anders beim höher entwickelten Fortpflanzungstyp, zu dem z.B. die Caridina und Neocaridina-Gruppe gehört (also Hummel-, Bienen- Tiger-, RedFire-, Sakura-Garnelen usw.). Die bekommen auch nicht 50 und mehr Junge, sondern etwa 10-15 pro Weibchen, ihre Eier sind deutlich größer als die vom primitiveren Typ und das Weibchen entläßt nach etwa drei Wochen fertig entwickelte, etwa 0,5-0,7cm große Junge, die sofort wie kleine Garnelen aussehen. Sind die erst mal gut 1cm groß, schaffen sie es in einem gut bepflanzten Becken meist, solange keine Garnelen fressenden Fische dabei sind (= z.B. Neon).

Würde, wenn Du einen einfachen und preislich überschaubaren Einstieg suchst, vielleicht RedFire Sakura nehmen (sind komplett rot).

Es gibt auch Garnelen aus dem Lago di Garda (Garda See), die sich im AQ gut halten und den Amanos ähnlich sehen. Das wäre wahrscheinlich auch ein einfacher Einstieg.

Hallo Engelbert,

nicht so auffällig aber trotzdem schön sind Bienengarnelen (die Wildform - für mich die schönste Zwerggarnele überhaupt) oder Tigergarnelen, beide geeignet für weiches, saures Wasser. Etwas härter und auch nicht ganz so sauer würde ich Blue Pearl oder White Pearl empfehlen.

Ich selbst habe 3 Amanos und die sind einfach zu groß um noch hübsch anzusehen zu sein.

Bin wie Monika der Ansicht, dass der Nachwuchs zumindest teilweis von den Neons gefressen wird.

Gruß Karin