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#  02.10.2011, 13:11:26
Hallo zusammen,

bin derzeit dabei, mich in Sachen Licht noch etwas umzusehen. Dabei ist mir in einem Nachbarforum (in dem ich mich ja nicht alleine bewege) etwas aufgefallen, das ich sehr interessant und aufschlußreich finde.

Dort wurde auf externe Seiten aus dem angelsächsischen Sprachraum verlinkt, wo es um das Thema AQ-Beleuchtung ging. Der Autor des Threads stieß dabei die Diskussion um die Frage an, wieviel Licht, nachgemessen im AQ, von der über dem AQ hängenden Beleuchtungseinheit tatsächlich in verschiedenen willkürlich gewählten) Wassertiefenbereichen eines AQ ankommt. Die für uns "krummen" Wassertiefenangaben kommen durch die Umrechnung aus dem Angelsächsischen Inch-Maß zustande, ich habe sie leicht, aber nicht Resultatverfälschend, gerundet, um nicht unnötig zu verwirren (korrekt: 1 Inch = 2,54cm).

Davon unabhängig finde ich es interessant, auf welchem Niveau man diese Fragen dort diskutiert. Die Schlußfolgerungen aus den Beobachtungen / Messungen fallen entsprechend aus.

Gemessen wurde mit einer UW-Meßsonde und nachgeschalteter Elektronik, die PAR-Werte direkt anzeigt; d.h. genau die MEßgröße, die pflanzenphysiologisch relevant ist. Anschließend wurden die Resultate diskutiert und die Meßwerte per Bilder vrogestellt (AQ-Foto im Hintergrund, darauf per PC eingetragene Meßdaten).

Beleuchtet war das Becken (75 Gallonen; d.h. 350 Liter (1 US-Gallone = 3,785 Liter) mit 4x 39Watt T5 Röhren. Über die Farbwerte war leider nichts genaueres angegeben ("weiß").
Der Witz daran: eine Meßserie wurde mit einem Reflektortyp aus US-Produktion, eine andere mit ebensolchen aus DE-Produktion (= deutscher) gemacht - und die Ergebnisse waren deutlich unterschiedlich, bei jeweils 3 Meßreihen (das absolute Minimum, um eine wissenschaftlich haltbare Aussage zu treffen). Gemessen wurde ad Wasseroberfläche (WO), in 3" (ca. 7,5cm), 5" (ca. 13cm), 7" (ca. 18cm) und direkt am Boden des AQs.

An der WO betrug der PAR-Wert 1500 (laut Autor sind 2000 PAR typisch für grelles Sonnenlicht), in den unterschiedlichen Wassertiefen (WT) dann jeweils andere Werte, je nach WT und verwendetem Reflektor.
Für die US-Reflektorversion kamen folgende Werte heraus: 3" = 180-200 PAR, 5" = 120-123 PAR, 7" = 100-110 PAR und direkt am Boden 74-85 PAR. Das allein ist schon erstaunlich resp. bestärkt mich in meinen bisherigen Gedanken zum Thema, dazu später mehr.
Für die DE-Reflektorversion kamen folgende Werte heraus: 3" = 315-320 PAR, 5" = 232-265 PAR, 7" = 200-250 PAR und direkt am Boden 150-180 PAR. Und jetzt die Diskussion dazu.

Zunächst bleibt leider im Dunkel, um welche Reflektorformen präzise es sich jeweils handelte, aber das ist zunächst nicht so wesentlich für die doch insgesamt recht aufschlußreichen Daten.

Fest steht, daß die Lichtmenge mit zunehmender Wassertiefe bereits in oberflächennahen Tiefen rapide abnimmt (komme später darauf zurück) und am Boden nur noch ca. 5-10% dessen hat, was direkt an der WO gemessen wird - bei T5, wohlgemerkt.

Fest steht ebenfalls, daß zumindest der zum Test verwendete deutsche Reflektortyp eine eindeutig höhere Lichtausbeute ergab, wobei seine Präzision oberflächennahe sehr gut ist, mit zunehmender WT jedoch bereits recht früh einbricht. Der US-Reflektortyp hingegen weist eine insgesamt (d.h. über die gesamte, ermittelte WT hin) vergleichsweise geringe Streuung auf, bleibt jedoch, wie schon erwähnt, im Gesamtresultat hinsichtlich verfügbarer Lichtmenge, deutlich hinter dem deutschen Pendant.

Die daraus gezogenen, resp. zu ziehenden Schlußfolgerungen sind hochinteressant.


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unbekannt

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#  02.10.2011, 13:34:22
Weiter? OK.

Die Frage wäre, woher kommt dieser extreme Abfall in den PAR-Werten? Wassertrübung? Reflektionsverlust? Beides?

Der Artikelautor diskutierte das und ist der Meinung, mit Wassertrübung sei das kaum erklärbar, da bereits sehr oberflächennahe ein rapider Abfall gemessen wurde, hingegen eher mit Reflektionsverlusten, da die im Quadrat der WT zunehmen. Nun weiß ich bedauerlicherweise nicht, wie tief (resp. hoch) das Becken ist, in dem gemessen wurde, gehe aber mal von Standardmaßen aus; d.h. wahrscheinlich handelt es sich her um ein AQ mit den Maßen (etwa, wegen der unterschiedlichen Längen und Volumenmaße) 120(L)x50(B)x60(H)cm (etwas weniger (B) bzw. (H) wahrscheinlich). Dies angenommen, läge der 7"-Wert in etwa einem Drittel der WT und somit wären bereits im ersten WT-Drittel knapp 85% bis gut 90% Lichtverlust erreicht - ein enormer Abfall.

Ich wäre mit der Argumentation etwas vorsichtiger, als der Autor des Artikels, und würde dazu tendieren, daß beide vorher genannten Faktoren für die Verluste mitverantwortlich sind, stimme ihm aber darin zu, daß die Reflektionsverluste daran zumindest einen sehr hohen Anteil haben, sonst wäre der Verlauf der Meßwerte über die WT ein anderer.

Die Untersuchung zeigt eindrücklich, wie wichtig gute Reflektoren und Linsenvorsätze bei LEDs, sowie exzessive Wasserhygiene sind, will man die eingesetzte Menge elktrischer Energie möglichst effizient in Lichtmenge wandeln, die auch noch am Boden des AQs ankommt. Das macht sich zwar in einer deutlich höheren Anschaffungssumme, aber einer weniger schmerzhaften Stromrechnung bemerkbar - von Wärmeverlusten haben wir dabei noch gar nicht gesprochen.


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#  02.10.2011, 13:41:34
Hallo Joachim,

mal wieder ein sehr aufschussreicher Bericht zum Thema LED.
Es zeigt auch mal wieder, dass man ganz genau hinschauen muss und sich nicht nur auf Werte verlässt.


Gruß
Engelbert

Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten!


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#  02.10.2011, 15:39:54
Hallo Engelbert,

danke, ja, genau. Klar haben die verschiedenen Werte, die zu T5 / T8, HQI bzw. LEDs etc. angegeben werden, eine Bedeutung, die Frage aber ist immer wieder, welche praktische sie für unser Hobby haben. Theorie ist wichtig, um Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen. Die Praxis zeigt nachher, ob wir es richtig verstanden haben.

Mit der Entwicklung der Röhren und HQI Beleuchtung für AQen kam auch für uns AquarianerInnen die Verbesserung durch mehr oder weniger gute Reflektoren, EVGs usw. LEDs stellen neue Herausforderungen und Chancen dar, werfen neue Fragen auf, aber auch erneut die bereits bekannten. Und das ist gut so, sie halten ein Thema am Leben, das für unsere Pflanzen wichtig ist, wobei hier m.E. noch einiges Potential abzuschöpfen wäre.

Mir fiel schon seit einiger Zeit auf, da kannte ich o.a. Artikel noch gar nicht, daß es offenkundig massive Reflektionsverluste im AQ geben muß, die sich logischerweise auch im Verhalten der Pflanzen zeigen. In meinem 85er war es nach "Gärtnerarbeit", die ich meist recht radikal ausführe, immer so, daß die Stengelpflanzen, sobald sie die untere Wasserhälfte verließen, ordentlich Schub im Zuwachs bis zur WO bekamen - ein Phänomen, das ich so auch von anderen AquarianerInnen berichtet las. Rosettenpflanzen, deren Stengel extrem verkürzt dicht überm Boden liegt, zeigen, da das juvenile, noch nicht ausdifferenzierte Gewebe ihrer Blätter in deren Spitzen liegt, ähnliches Verhalten. Wären alleine Reflexionsverluste technischer Art der Auslöser, dürfte sich die Wachstumsbeschleunigung erst im oberen Drittel des Wasserkörpers im AQ zeigen - tut es aber nicht. Das spricht eindeutig dafür, daß Reflexionsverluste durch mangelde Parallelität der AQ-Beleuchtungsstrahlung UND Wassertrübung eine entscheidende Rolle spielen, daneben auch Phänomene der spektralen Zusammensetzung, d.h. insbesondere der Anteil und die Intensität blauer Strahlung. Ich bin nach wie vor der Auffassung, daß hierin ein Schlüssel für mehr Erfolg in der Aquaristik liegt, der bislang noch nicht wirklich verstanden, auch noch nicht genug geklärt ist und bisherige Auffassungen dazu in falsche Richtungen weisen.


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#  02.10.2011, 16:37:48
LED-Vorsatzlinsen / -reflektoren:

Es gibt einige Firmen, die Vorsatzlinsen und / oder -reflektoren für vor allem einzelne resp. auf einer Platine meist im Dreieck, Viereck, Kreis o.ä. angeordnete LEDs anbieten. Deren Abstrahlwinkel liegt idR zwischen rund 5-6° und 60°, manchmal auch mehr. Darunter gibt es inzwischen einige wirklich gute Optiken.

Für langgestreckte LEDs gibt es ebenfalls ein paar Vorsatzoptiken, wobe hier logischerweise zwei Abstrahlwinkel anzugeben sind - einer quer, einer längs. Hier kenne ich 30°, 45°, 60° Abstrahlwinkel, auch 90°, jeweils quer. Doch genau diese Optiken sind tückisch. Auf Schienen geklippt, lassen die mit den engeren Abstrahlwinkeln meist längsseits entlang des Schienenrandes einen waagrecht parallel zur LED-Oberfläche laufenden, schmalen Streifen ohne Linsenkrümmung - eine regelrechte Falle, die die Konstruktion ad absurdum führt, da genau hier, und am schlimmsten am Übergang vom Ansatz der Linsenkrümmung zur plan verlaufenden Randzone, starke seitliche Reflexionsverluste zu erwarten sind und dauch auftreten. Das führt in logischer Konsequenz nicht nur zu Lichtverlusten im AQ, sondern auch zum optischen Eindruck, die Linse bringe nicht genug - was ja auch so ist, weil falsch konstruiert. Da diese aufklippbaren Optiken für LED-Kühlschienen noch einige Millimeter Abstand zur LED-Oberfläche haben, kann die 120-140° austretende Strahllung der LEDs im Zwischenraum, der ebenfalls Reflexionsflächen aufweist, lustig hin und her zappeln, bis endlich mal ein Lichtstrahl davon die Schiene mehr oder weniger seitlich abgelenkt nach Unten verläßt - einfach Murks. Linsen / Optiken bringen nur dann wirklich etwas, wenn sie nicht als Lichtfalle konstruiert sind; d.h. direkt an der LED-Oberfläche ansetzen. Alles andere ist eine Fehlkonstruktion, vielleicht für Deko-Zwecke geeignet (und dafür sind sie konzipiert), aber nicht für's AQ. Sicher geben die trotzdem Licht nach Unten ab, wenn man sie übers AQ hängt, aber unter hohen Verlusten. Das führt alle "Optimierungs"-Rechnungen mit den darunter befindlichen LEDs irgendwie ins Reich der Wünsche.


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#  03.10.2011, 13:59:59
Hallo zusammen,

doch interessant, wer so alles mitbekommt, was in Sachen LEDs zu machen ist. Ein Anfang scheint gemacht, freue mich darüber.

http://www.zooroyal.de/aquaristik-shop/aquarien/theiling-plantorarium.html
http://www.zooroyal.de/aquaristik-shop/nano-aquaristik/aqua-medic-aquarium-yasha-nano-reeftank-36l.html

Gibt's schon etwas länger, vielleicht inzwischen etwas ausgereifter (?):

http://www.zooroyal.de/aquaristik-shop/aquarium-beleuchtung/arcadia-eco-aqua-daylight-led-aquariumlampe.html

Wenn die Firmen jetzt noch ordentlich an der Leistung drehen, kommt das vielleicht ganz gut hin. Finde es trotzdem schön, daß das Thema eines zu werden scheint und bin nach wie vor sicher, daß wir hier noch viel vor uns haben. Ein Anfang, wie schon gesagt, alles Weitere wird noch kommen.


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unbekannt

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#  07.10.2011, 13:34:17
Hallo zusammen,

momentan vordringlich mit anderen Themen beschäftigt, kann ich die Finger von der Aquaristik doch nicht lassen - irgendwie baut das auch auf.

Mein 85er hat sein erstes halbes Jahr hinter sich, das Milieu darin hat sich offenbar stabilisiert. So gesehen, bin ich sehr zufrieden.

Was mir nicht gefällt, ist daß mehrere LED-Strips einzelne LEDs haben, die ihren Geist aufgegeben haben, in einem Fall sogar fast die Hälfte eines Strips. Deswegen habe ich den Anbieter kontaktiert, der so freundlich und kulant war, mir Ersatz zu schicken, diesmal aber ohne Silikonversiegelung. Die nimmt nämlich, unter der feuchten Atmosphäre innerhalb der Plexiglasabdeckung, an deren Unterseite sie mittels Alu-Kühlschiene (U-Profil vom Baumarkt) befestigt ist, soviel Feuchtigkeit auf, solange die LEDs nicht in Betrieb sind (also über Nacht), daß sie milchig werden. Innerhalb einer halben Stunde nachdem sich die Beleuchtung eingeschaltet hat, sind die Silikonhauben durch Erwärmung von den bestromten LEDs zwar wieder klar, aber es zeigt sich auf der Pluspol-Seite des Layers deutlich Korrosion; d.h. hier zieht Feuchtigkeit entweder via Silikonhaube, oder gar den unterseitigen Scotch-Klebestreifen in den Layer - keine gute Sache, muß unbedingt geändert werden.

ALso brüte ich derzeit über eine Lösung und habe auch schon eine Idee, die jedoch noch reifen soll. Klar ist, daß ich die ganze Aktion gleich mit ein paar Verbesserungen verbinden werde.


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#  07.10.2011, 13:55:09
Ciau Joachim ich denke (das die Kontakte klamm sind?) da wo die Anschlusskabeln sind am Strip,
Alu kurzen ? ( Ohm =0 ) das die haut frei war nach dem abziehen der Folie
glaub ich nicht

Hitzestau ao2

durch die dicke Silikon Versiegelung ( vielleicht ist die garnicht so Dick)

ao2

Trafo? Bericht mal später

Schönen Gruß Sergio


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unbekannt

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#  07.10.2011, 14:27:53
Ciao Sergio,

danke für Deine Antwort. Die Enden, an denen ich Draht zur Stromeinspeisung angelötet hatte, hatte ich rundum mit Aquariensilikon versiegelt. Bin davon ausgegangen, daß AQ-Silikon dicht sein muß, zumal ich alles mit konz. Alkohol entfette, bevor ich klebe. An den Lötstellen habe ich gegen die Aluprofile zusätzlich mit Tesaband isoliert und gehe im Moment davon aus, daß es nicht hier zu einem Kontakt kam, der vielleicht Kurzschluß verursacht haben könnte.

Was mich auf den Gedanken brachte, daß es Diffusion über die werksseitige Silikonhaube sein könnte, ist die Tatsache, daß Plus-polig ALLE denkbaren Lötkontaktflächen entlang der Strips, ohne Außnahme, korrodiert sind. Die einzige Alternative, die mir, falls es nicht via Silikonhaube eingedrungene Feuchtigkeit gewesen sein sollte, noch einfällt, wäre die Klebefolie der Strip-Unterseite. Die haftet nicht überall sauber, was evtl. durch thermisch bedingte Längenausdehnung passiert sein könnte (stellenweise Ablösung von der Klebefläche). Das scheint mir ebenfalls eine plausible Option, von wo Feuchtigkeit auf die Layerkontaktflächen gekommen sein könnte.

Endgültige Klärung wird die Demontage bringen, die ich jedoch erst vornehmen kann, wenn ich die alternative, neue Beleuchtung aufgebaut habe.

Werde dazu wiederum Alu-Kühlprofile verwenden, aber diesmal nicht aus dem Baumarkt. Die versehe ich mit einer Linearlinse, die ich selbst gießen möchte, damit ich sie so konzipieren kann, daß sie optimal wirkt; d.h. ich bestimme Winkel und Reflexionsverlauf, so gut ich kann, selbst und achte darauf, Verluste durch falsche Konstruktion zu vermeiden. Den Guß mache ich mittels flüssigem Harz und verwende entweder modifizierte, fertig erhältliche Linsenabdeckungen dazu, oder eine komplette Eigenkonstruktion, wobei mir Erfahrungen aus dem Modellbau früherer Zeiten helfen.

Die komplette Eigenkonstruktion ließe sich so flexibel gestalten, daß ich das für alle denkbaren Längen solcher LED-Strips anbieten könnte. Die anschließenden praktischen Erfahrungen mit diesen neuen LEDs sollen helfen, klarzustellen, was damit hinsichtlich Kultivierung anspruchsvoller AQ-Pflanzen möglich ist und was evtl. nicht mehr.

Habe zur Neubepflanzung / Umgestaltung meines 85er schon Pläne. Die sind jedoch so umfassend und setzen eine einwandfreie Beleuchtung voraus, daß ich, auch angesichts meiner augenblicklichen, persönlichen Situation, damit Geduld haben muß. Darin bin ich geübt, wird schon werden.


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#  07.10.2011, 15:04:25
hi joe,

mit den Linsen sollte man vorsichtig sein, habs grad wieder erlebt: Wenn man die Linsen auf die LEDs aufsetzt ind festklebt entsteht innen logischerweise eine Kammer. Durch die Abgabe von Wärme der LED dehnt sich die Luft aus, folge dessen kann sein:

-die Linse fällt ab bzw. wird undicht
- der etwas erhöhte druck lässt die LED gelblich werden/ schneller altern
-durch die undichte Linse/ Verklebung kann Feuchtigkeit die Kontakte zum SMD-Bauteil korodieren lassen.

hab ich gestern erst wieder beobachtet. am besten den Kompletten strip mit Silikon einsprühen, auch hinten, da dort die Leiterbahnen verlaufen können.

bloß mal als kleiner denkanstoß, es gibt tausende verschiedene Strips, muss also nicht zwangsläufig so sein. Ist aber bei unseren das Hauptproblem in Verbindung mit Linsen.

Schönes Wochende euch allen!

Grüße, Martin

Viele Grüße, Martin

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