Hallo Jörg,
dann auf deinen besonderen Wunsch noch kurz ein Verriß von mir ;-)
Das Problem für mich sind bei dem Becken die Steine mit den breiten leuchtend weißen Quarzadern und da die für dich ja eine Zentrale Rolle spielen wie man sieht und du sie ja deshalb ausgesucht hast weil sie dir besonders gut gefallen, hab ich nichts geschrieben. Ich kann ja schlechte raten das wichtigste Elemente deiner Einrichtung auszutauschen oder braun anzumalen ;-)))
Das sind aus meiner Sicht schöne Schmuckstein, die erst viel später mit einem Algenüberzug natürlicher wirken werden.
Einzige Ausnahme wäre wenn sie in einem
natürlich wirkenden Geröllfeld aus der selben Gesteinsart liegen würden.
Es versucht aber auch nicht jeder so krampfhaft einen natürlichen Eindruck zu erreichen wie ich und andere Stielarten kann ich nicht so gut beurteilen.
Alles weitere nun stur aus meiner Sicht wo in erster Linie Natürlichkeit das oberste Ziel ist.
- Es hat nur der große flache Steine rechts eine glaubwürdige Lage.
- die anderen wirken wie Exponate einer Ausstellung.
- der ganz große (mitte, links) stört am meisten.
Erstens ist er mir zu weit vorne an der Scheibe,
zweitens würde er in einem Natürlichen Gewässer schon sehr bald bis zum Schwerpunkt versinken und zwar nicht senkrecht.
Ich würde ihn also als erstes nach hinten schieben bis er beim kippen hinter den kleineren links von ihm freie Bahn hat.
Dann würde ich ihn schräger legen, und zwar nach links kippen bis die linke Felsnase Bodenkontakt bekommt.
Und dann würde ich ihn noch ca. 3cm tief in den Bodengrund drücken.
Die Blyxa japonika links von ihm (oder was ist das) würde ich in die linke Hälfte des Spaltes zwischen diese beiden Steine stecken.
- für eine ähnliche Ausrichtung der Steine wie durch Strömung verursacht, würde ich den rechten großen flachen Stein dann auf der linken Seite ein klein wenig anheben.
ca. 1-2cm und rechte 1-2cm tiefer reindrücken. (wirklich nur ein wenig).
- den kleinen ganz links auf dem sich der groß jetzt noch abstützt würde ich auch 1-2cm tiefer in den Sand drücken.
- dann würde ich noch den kleinen Stein der vor dem großen Hinkelstein steckt wieder zu diesem rücken, aber die Cryptocoryne nur in eine Gabelung zwischen die beiden pflanzen und nicht mittig dazwischen, wie jetzt im Moment. (Die Pflanze mittig zischen den beide stört mein Auge irgendwie auch sehr):
So dann kann ich nur noch sagen die Schnittform und Höhe der rechten Rotalaansammlung sehr viel besser aussieht wie die linke.
Ich würde die linke Rotalawand, also mit der Schere auf 2 ähnlich Büsche wie links zurecht stutzen.
Die Pflanzen sehen wirklich gut aus, aber was richtig Dunkelgrünes im Hintergrund würde nicht schaden.
Und auf dem größten Stein würde ich persönlich ganz wenig Moos verteilen. Entweder etwas extrem verzweigtes oder Fissidens fontanus.
Aber wirklich nur hauchdünn und vereinzelt verteilen und wachsen lassen. Also nicht fertige fette Büsche draufpacken.
Ja das war es was ich persönlich ändern würde.
Dann machs gut, .......... nun kommt noch der Matthias dran.
Robert