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#  23.12.2011, 21:10:40
Hallo Joe,

interessanter Bericht!

Mich würde brennend interessieren, was die Arcadia Eco Aqua kostet und für Becken welcher Art und Größe sie geeignet ist.
Kannst du mir da Auskunft geben Joachim?

Liebe Grüße Kessi

Liebe Grüße Kessi


Es genügt nicht, zum Fluss zu kommen mit dem Wunsch, Fische zu fangen. Man muss auch ein Netz mitbringen...


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unbekannt

(unregistrierter Benutzer)




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#  23.12.2011, 21:47:51
Hi Kerstin,

den Preis will ich bei Pascal gerne erfragen, ansonsten hat ZZ sie, glaube ich, auch (tippe auf etwa 200.- €, was aus meiner Sicht gerechtfertigt ist). Denk aber dran, daß Du sie mit 4 versiedenen LED- und Vorsatzlinsen-Ausstattungen bekommen kannst und ich würde für SW keine rein blaue empfehlen, ob allerdings die herstellerseits für SW gedachte Version mit eher warmen LEDs (5000K) so ideal ist, sei dahingestellt - ich neige nicht dazu und würde eindeutig die 6500K Version bevorzugen. Bei den Linsen nimm entweder 60° oder 40°, die 120° halte ich nicht für so günstig. Das solltest Du aber vorab durch eine Skizze anhand der Abmessungen Deines Cube prüfen. Die Lampe wird per Haltewinkel für die Rückscheibe oder Seil von der Zimmerdecke befestigt. Beides ist ok, wobei der Winkel mehr Einstelloptionen bietet.

Klick

Obiger Link führt direkt auf die relevante Seite des Herstellers.

Die Lampe sollte selbst für ein 60L Dennerle Nano Cube ausreichen.


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Ingo

(Moderator)




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#  23.12.2011, 23:32:42
Hallo,

ich will euch ja nicht den Wind aus den Segeln nehmen aber der Preis ist der Hammer grmpf

Klick

Viele Grüße

Ingo


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unbekannt

(unregistrierter Benutzer)




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#  23.12.2011, 23:44:01
Hi Ingo,

da scheinen sich die beiden Firmen TropicMarin und Arcadia mit ihren jeweiligen Modellen nicht viel zu nehmen.

Aber mit solchen Preisen müssen wir in diesem Sektor bei Industrieprodukten rechnen.

Selbst gebaut, ließe sich das vielleicht etwas günstiger machen, sagen wir geschätzt etwa 50 bis 80.- € weniger, vielleicht auch noch 'nen Tick drauf. Aber ohne Garantie, nur mit Bauteile-Gewährleistung vom Verkäufer usw. Man könnte das eine oder andere Detail noch besser machen, aber wir dürfen auch nicht übersehen, daß das Produkt erst kurz im Markt ist; d.h. es werden mit der Zeit noch Detailänderungen einfließen.

In der Unterhaltung mit Pascal wurde klar, wie seine Kunden häufig reagieren: sie suchen steckerfertige Lösungen und haben Vorbehalte bei LED-Lampen, weil sie nicht wissen, wie sie zB bei einer defekten LED handel sollen. Wenn ein Händler, wie Pascal auch, dann mit "der guten alten T5" argumentiert (defekte Röhre rausdrehen, neue reindrehen, fertig), braucht man sich über schwachen LED-Lampen Verkauf nicht mehr wundern. Den Kunden die (unbegründete) Furcht vor der LED-Technik nehmen, aber fair aufklären, ist mE der richtige Ansatz. Händler wie Pascal hemmen die Verbreitung leider eher. Und warum? Er hat (verständliche) Sorge vor Reklamtionen, weil die Hersteller bislang noch keinen hinreichend guten Service zum Produkt glaubhaft anbieten können, weil sie selbst noch nicht genug Erfahrung damit haben. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Hier müssen die HEersteller dringend nachlegen und auch kleineren Händlern ein oder zwei Geräte zum Verleih bei Reparaturen an die Hand geben, um ihre Produkte besser verkaufen zu können. Bei 2x 170.- € EK ist das ein Witz, über den man keine Sekunde nachdenken müßte, aber es gibt poffenbar nur wenige Hersteller, die so weit mit können oder wollen. Je größer das Vertriebsnetz, desto mehr Volumen dafür ist nötig und das gibt es nicht umsonst. Tja, da kann man nur hoffen, daß sich mehr und mehr Hersteller dazu etwas Sinnvolles einfallen lassen.


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Ingo

(Moderator)




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#  23.12.2011, 23:49:47
Hallo Joachim,

ich persönlich habe keine Angst vor der Technik, eher vorm Preis.
Ich werde das Gefühl nicht los, das bei einem Umstieg auf LED sich der Anschaffungspreis gegenüber T5 verdoppelt.Das wird sehr viele Käufer abschrecken.



Viele Grüße

Ingo


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#  23.12.2011, 23:49:57
Sera

Joachim habe mir eine sprach Software runtergeladen,jetzt kann ich deine " lange Texte anhören.
Dabei rumlaufen etwas machen und es strengt nicht so an alles mitzukriegen,macht wirklich spass.
Gruß Sergio


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unbekannt

(unregistrierter Benutzer)




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#  23.12.2011, 23:59:50
Hi Ingo,

je kleiner das Objekt, desto stärker das Gefälle, stimmt soweit. Umgekehrt ändert sich das bei größeren Objekten eher (sollte es jedenfalls). Wer komplett neu kaufen muß / möchte, also das ganze AQ mit allem drum und dran, wird eher dazu neigen, sich gleich für LEDs zu entscheiden. Wer nachrüsten möchte, wird bei Anschaffung für ein großes AQ einen Schock bekommen, bei denen für ein kleineres eher dazu neigen, doch noch ja zu sagen. Das meinte Pascal, und ich kann es aus eigener VK-Erfahrung nachvollziehen.

Hast schon recht, die Dinger sind happig im Preis. Aber eben auch gut. Das ist ungefähr, wie die Frage ob Benz oder Fernost-Auto: beide bringen Dich von A nach B, aber mit einem SLK hast Du vielleicht mehr Spaß dran, vorausgesetzt, Du kannst es Dir leisten. Und wer SLK fährt, fragt idR auch nicht nach Spritpreisen. Die Frage, ob die Preise soweit voneinander abweichen, hat derzeit am ehesten damit zu tun, daß es noch zuwenig Konkurenz im Markt gibt, weil zu wenige Firmen da wirklich einsteigen wollen.

Deutschland ist das Land der Zauderer. Die Amis sind heiß drauf und kaufen. Die schießen erst und fragen dann, wen sie getroffen haben.

Hand auf's Herz: wir scheuen uns nicht, einen Motor-Außenfilter aus bestem Haus mit allen Finessen für 350.- € zu kaufen, aber bei der Funzel wollen wir sparen? Dabei ist die am nötigsten, unsere Pflänzle zum Sprießen zu bringen. Ob es T5 oder LED ist, ist denen vielleicht egal. Wir müssen uns entscheiden, ob wir die Optionen oder Idee hinter den LEDs möchten, oder nicht.

Ich glaube, daß die LED-Technik nicht mehr aufzuhalten sein wird. Im MW-Bereich ist sie bereits sehr im Kommen. Da wird SW nicht lange dagegen halten und wenn die Hersteller Ware in größeren Mengen bei den LED-Herstellern abnehmen, nicht allein für die Aquaristik, die dafür ungeeignet klein wäre, gehen die Stückpreise für gute LEDs noch runter, dann vielleicht auch die für NTs, KSQs etc. - kann sein, muß nicht. Das müssen wir abwarten oder schon jetzt einsteigen wollen.

Wenn ich überlege, wieviel Kohle ich schon so manches Mal für Dinge ausgegeben habe, die nicht nötig waren, mich nicht so viel weiter gebracht haben, denke ich, hier geht es fast um Überzeugung. Eben wie einfach Auto oder viel Spaß haben. Der kostet immer.

LEDs sind derzeit was für Überzeugungstäter. Aber die anderen werden uns bald folgen. wink2


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unbekannt

(unregistrierter Benutzer)




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#  24.12.2011, 11:48:30
Hallo Ingo,

sorry, möchte Dich nicht irritieren, war nicht meine Absicht. Manchmal formuliere ich nicht gerade geschickt.

Also: ich kann gut nachvollziehen, daß Du die Preisgestaltung bei LED-Produkten seitens der Industrie überzogen findest. Das geht mir in den meisten Fällen auch so. Trotzdem muß man etwas dabei bedenken, nämlich die Antwort auf die Frage, weshalb das so ist. Kann hier nur meinen Eindruck widergeben, der keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit hat.

Es ist auffällig und bekannt, daß die Industrie sich einerseits genötigt sieht, immer wieder Innovationen zu bringen, diese andererseits dann mit hohen Preisen belegt, die beileibe nicht immer nachvollziehbar in den Herstellkosten plus nötiger Aufschläge zur Erzielung der über die erforderliche Kostendeckung hinausgehenden Gewinne. Letztere müssen sein, damit das Unternehmen bestehen kann, aber sicher nicht maßlos.

Wir Kunden/Endverbraucher haben es ein STück in der Hand, diese Preisgestaltung mit zu steuern, jedoch nicht in allen Fällen. Bei Produkten des täglichen Bedarfs sind die Spannen idR klein, da der Konkurenzdruck und der Nutzungseffekt unmittelbar spürbar sind; d.h. die Firmen, die sich in diesem Markt bewegen, bekommen sehr schnell zu spüren, daß sie "daneben" liegen und passen sich entsprechend schnell an den Markt an. Dabei leidet dann eher die Qualität, als die Quantität. Bei Produkten, die nur einen sehr kleinen Markt bedienen, dabei zwar genutzt werden, aber zu denen es gut eingeführte Alternativen gibt, läuft das etwas anders. Hier hat die Industrie eher die Möglichkeit, das Marktgeschehen zu beeinflussen, als sich beeinflussen zu lassen, zumindest, solange das betreffende Produkt noch Novum ist. Und das wird ausgenutzt, von den meisten gnadenlos.

In diese Gruppe gehören AQ-LED-Beleuchtungen. Sie sind nötig für die, die sie brauchen, aber in dieser Form verzichtbar, da es gut eingeführte Alternativen dazu gibt (HQI, T5). Daß diese Alternativen nur zum Teil die Leistungen wirklich gut konzipierter LED-Beleuchtungen erreichen, steht auf einem anderen Blatt.

Das gestrige, lange Gespräch mit Pascal hat mir vieles klar gemacht. So zB, wie Kunden sich für oder gegen solche Produkte entscheiden - und ich kann seine Argumentation aus eigenem Erleben teilen. Es geht darum, daß die MAsse der Kunden bei vielen Produkten nach dem äußeren Schein und einem selbst gesetzten Preisgefüge kaufen; d.h. nicht die Qualität eines Produktes (die man, bei einem noch nicht besessenen Produkt ja noch nicht kennt), sondern dessen Aufmachung / Erscheinung etc. geben meist den Ausschlag für oder gegen den Kaufentscheid. Und hier sind wir beim SLK usw. - AUtos gibt es in zig Varianten, aber nicht jedes sieht vor der eigenen Garage so schick und wohlhabend aus, wie ein SLK. Wenn man AQen vergleicht, kann man sicher sagen, daß hinsichtlich eines rundum schlüssigen, guten Aussehen in der Wohnung, nicht dessen Größe entscheidet, sondern ein rundum als harmonisches und gelungenes Ganzes erscheinendes Gesamtbild. Ein 30L Cube zB, richtig gut gemacht, auf einem wirklich passenden Unterschrank, mit passender Beleuchtung drüber, kann besser aussehen, als ein ungeschickt aufgestelltes und ausgestattetes Riesen-AQ. Und trotzdem gibt es eine Tendenz zu immer größer. Anders ausgedrückt: wer einen Trabi vor der Tür stehen hat, wird wegen eines Nostalgie-Effekts, seiner Neigung zum Besonderen etc. beachtet, aber wer einen Ferrari vor der Tür stehen hat, wird den Trabi-Besitzer hinsichtlich Beachtung wahrscheinlich toppen. Das weiß auch die Industrie. Also stellen sie mit dem gleichen Grundmaterial (Metall, Glas, Leder, Kunststoff, Lack usw.) ein Produkt her, daß es in anderer Form auch deutlich günstiger gibt und das dabei seinen Zweck ebenso erfüllen könnte, nur halt nicht so edel. Und genau in diese Kerbe schlagen die meisten industriellen AQ-LED-Beleuchtungsanbieter.

Wenn ich mir zB Gi...ma.n T5-Lampen anschaue, kann ich einerseits sagen, sie sehen gut aus, sin d technisch wohl gut gemacht und funktionieren tadellos. Ich hatte bei Pascal Gelegenheit, sie mir wirklich genau anzuschauen und auch einen Blick (von Außen, ohne sie zu öffnen) in ihr Inneres zu werfen. Ich kann bar nicht sagen, daß daran irgendwelche außergewöhnlich edlen Bauteile zu entdecken sind, sondern in der Industrie durchaus gängige Halbzeuge, Materialien usw. Die Verarbeitung würde ich als gut bis sehr gut bezeichnen, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die T5-Röhren stammen wahrscheinlich aus guter Quelle, keine Frage, aber sie sind aus meiner Sicht ebenfalls nichts Außergewöhnliches. Trotzdem kosten solche Lampen, egal, wie im Detail ausgestattet, ein heiden Geld. Und sie werden gekauft. Man hat dann eine Gi...ma.n überm AQ, ist doch was, oder? Das macht sicher nicht jeder, aber genügend Aquarianer/innen, um dem Unternehmen betriebswirtschaftlich "Recht" zu geben. Warum also sollten sie bei LEDs einen anderen Kurs fahren wollen. Da warten sie, auch aufgrund negativer Erfahrungen in der Ausstattung industrieller Anlagen, lieber erst mal ab, was im vergleichsweise kleinen Sektor Aquaristik passiert, bevor sie sich in ein neues Abenteuer stürzen. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht nachvollziehbar, wenn auch mit einem nicht gut kalkulierbaren Risiko behaftet (den Markteinstieg zu verpassen). Um dieses Risiko zu minimieren, fährt man mit einer herstellseitig überschaubar kleinen Ausführung einen "Testballon", der, wie die MEsse in SiFi offenbar zeigte, auf unerwartet großes Echo / Interesse stieß. Und schon weiß man, daß da mehr geht. Natürlich auch preislich.

Ich finde diese Politik auch nicht gut, weil sie ein erhebliches Stück am Kunden vorbei geht. Im folgenden Post (damit dieser nicht zum Roman wird), versuche ich, auf unsere Optionen einzugehen.


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#  24.12.2011, 12:11:35
Hallo Joachim,

mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen mit deinen Ausführungen.

Vorab möchte ich sagen, das die ersten die einen neue Technologie erwerben immer den Preis bezahlen einer der ersten zu sein, die die Technik besitzen.

Im Jahr 1982, war eine lange Zeit mal ein großer Hifi-Fan, habe ich mir den damals zweiten CD-Player der auf den Markt kam (Sony-CDP 101) zugelegt.

Das Teil hat mich schlappe 2000DM gekostet und jetzt kommt der Knaller, zu Beginn gab es nur eine Handvoll CD`s.
Einige Jahre oder waren es nur Monate bekam man einen CD-Spieler für 200DM und das Angebot an CD`s war auf einige 1000 Titel gestiegen.

Mir war es das damals aber Wert und ich habe im Gegensatz zu Heute eine CD zig mal gehört. Heute landet sie manchmal nur einmal im Player und man hört sie nie wieder.

Damit will ich nur ausdrücken das ein "Wert" bei jedem anders eingestuft wird.


Für meine Easy Life Paradiso 60 habe ich, so glaube ich ca. 700€ ausgegeben weil sie mir gefallen hat, obwohl beim näheren Betrachten die Leute vielleicht einen Materialwert von ca. 150€ hat. Aber ich freue mich täglich am Design. Die gleiche Leistung hätte ich auch für 300€ haben können, trotz dem habe ich mich für die EL entschieden.

Hier auch wieder das Beispiel wie jeder persönlich einen "Wert" einschätzt.

Ich finde egal was man anschafft, es muß es einem "Wert" sein.

Und würde ich mir heute ein neue Leuchte zulegen würde ich für eine LED-Leuchte auch mehr ausgeben, weil mich das Licht, der Beleuchtungeffekt und die Technik begeistert.

Vorausgesetzt man kann es sich erlauben. Lebenswichtige Dinge und die Familie stehen natürlich vor dem Spaß-Konsum!!!


Gruß
Engelbert

Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten!


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unbekannt

(unregistrierter Benutzer)




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#  24.12.2011, 15:25:29
Hallo,

Engelbert hat's im Grunde schon gesagt: wir entscheiden, ob wir warten, bis ein für uns passendes Angebot günstiger zu haben ist, oder wir kaufen jetzt und sind uns darüber im Klaren, mehr zu zahlen, als wirklich nötig - weil es uns soviel wert ist / sein kann.

Die dritte Option wäre Eigenbau. Dessen Nachteil ist, das Risiko von Fehlfunktion und damit auch -investition ganz auf unserer Seite zu haben. Die Chance dabei ist, sofort über eine Top-Technologi zu verfügen. Wirklich günstiger ist es idR nicht, Eigenbau zu betreiben. Es hat jedoch eine gewisse Befriedigung, es alleine oder zu mehreren selbst geschafft zu haben.

Jedem LED-Interessierten würde ich lieber etwas positiveres erzählen können. Mir tut es wirklich leid, Menschen, die Interesse haben, vielleicht zu enttäuschen. Aber um der Ehrlichkeit willen muß man auch Unangenehmes offen ansprechen. Das ist besser, als Enttäuschung nach ordentlich hoher Investition und falscher Beratung.

Die Strategie der Industrie können wir nur dann ändern, wenn wir ihr selbst Konkurenz machen und solches Vorgehen Schule machen würde. Ich habe dieses Risko einmal auf mich genommen und werde noch eine Weile daran denken müssen. Damals wollte ich die Welt verbessern, indem ich den Kunden 1a Qualität für hohe Preise bot, weil ich bei weniger absolut nicht klar gekommen wäre. Das Ende vom Lied war, daß ich auf meinen Produkten zum großen Teil sitzen blieb, weil sie am Kundenbedarf vorbei strategiert waren. Hätte ich edel aussehnde Billigware für einen hohen, aber gegenüber meinen etwas niedrigeren Preis angeboten, wäre ich heute vielleicht ein gemachter Mann. Ein gestandener Vollkaufmann sagte mir zwar, jeder gute Kaufmann müsse mal auf die Nase gefallen sein, um für's Leben zu lernen, aber das war für mich nur schwacher Trost, auch wenn daran wahr ist, das man durch solche Erfahrung am intensivsten und nachhaltigsten lernt.

Ich werde alle meine AQs mit LEDs ausstatten, selbst gebaut, weil derzeitige Fertigprodukte, von den genannten kleinformatigen Ausnahmen abgesehen, einfach noch zu hohe Preise haben. Einem Industrieunternehmen mit meiner Kenntnis und Erfahrung beizusteuern, natürlich nicht umsonst, könnte ich mir gut vorstellen, aber das benannte Risiko noch einmal selbszt tragen, nicht. So gern ich es tun würde, weil ich das bislang von der Industrie Gebotene, mit jenen Ausnahmen, nicht gut genug und auch konzeptionell unausgegoren finde.


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