Hallo Ingrid,

ist es nicht sinnvoller, statt bloßer Schilderung von Erfahrungen daraus die Erkenntnis von Regeln und Gesetzmäßigkeiten zu erarbeiten? Damit jeder mit deren Hilfe zu verlässlichen und zufriedenstellenden Ergebnissen kommen kann?

Begriffe wie "Buchweisheiten" haben für mich immer den Unterton, dass jeder das Rad neu erfinden muss, die Wirklichkeit für jeden anders ist und es keine Regeln und Gesetzmäßigkeiten gäbe, nach der die Natur (auch im Aquarium) funktioniert.

Hei, dass is wie Klamotten kaufen...
Da steht zwar Größe 40 drauf...aber trotzdem kann es sein, das die Hose zu lang is, der Schnitt nicht zur Figur passt...Also sucht man eben weiter...Trotzdem hat es die Industrie noch nicht geschafft eine für alle gültige Regelung zu finden...Und Aquascapes sind nicht von der Stange, sondern Maßschneiderei...
Blöder Vergleich...aber so is es nunmal
...
Und die Wechselwirkungen im Aquarium sind sehr vielfältig...
Aber man lernt unbewußt im laufe der Jahre und viel ist nicht Wissen oder Messen, sondern Intuition...
Vorgestern kam im Fernsehen eine Sendung, wo darüber berichtet wurde, welche Hirnareale, wie, dafür zuständig sind...so bewußt war mir die genaue Definition der "Intuiton" nicht...
http://de.wikipedia.org/wiki/Intuition
Der Begriff "Intuition" trifft es sehr gut, dass man allgemeingültige Regeln für Aquaristik nur als Grundgerüst nutzen kann...die Feinheiten muß man intuitiv dem eigenen Aquarium anpassen...
VG Monika

Man düngt einfach von allem einen Überschuß und macht wöchentlich mindestens 50% WW.



Nur ist eine Wasserpflanze keine Palme , die stark auf Wurzelversorgung angewiesen ist - sondern in der Lage zum Gro Nährstoffe über die Blätter aufzunehmen (können Landpflanzen idr nur eingeschränkt). Im Aquarium braucht man sich daher eigentlich auch nicht groß mit Böden auseinandersetzen, denn man kann theoretisch jede Wasserpflanze in einfachen Baumarkt-Kies halten sofern ausreichende Düngung über die Wassersäule gewährleistet ist.


auch wenn ich nicht Robert heiße,
bei einer viel zu hohen Düngelösung können sich imo (z.b. bei toppflanzen) die Salzanteile im Boden zu ungunsten der Pflanze insofern ändern, so das die Nährstoffaufnahme über die Wurzeln gestört wird. Dies kann zu eingerollten Blattspitzen im Anfangsstadium führen, hält so ein zustand länger an kann eine Pflanze theoretisch dann auch absterben. Man kann Landpflanzen ja auch (bedingt) über die Blätter düngen, wo eine zu hohe Dünge-Konzentration zu direkten Blattschäden führen kann.

Aha, denke im Netz bist DU als der ständige „Quertreiber“ bekannt der andere gern reizt. So auch gerade hier was längst ruht ( 21.09.12, 23:11:48), DU aus der Versenkung zerrst. Wozu? Weil DU ständig provozierst und das in jedem Forum.

Hm, find auch das sind olle Kamelle ...
Robert, was is mit Dir ?
Hast Du das nötig Dich da drüber aufzuregen?
Komm...seid friedlich...der Frühling is viel zu schön um sich den Tag damit zu versauen...
Außerdem hat Ingrid das Forum abgegeben...
Es is ihr warscheinlich eh wurscht, dass woanders mehr los is...
Was für einen persönlich besser is, is eh die Frage...
Ich find es hier gemütlich und nicht so unübersichtlich...

VG Monika

PS: es macht auch nur Sinn über Düngestrategien zu diskutieren, wenn jemand nicht klar kommt...Wenn jeder gut zurecht kommt, dann soll er es so machen, wie er Erfolg hat. Allein das Ausgangswasser kann da schon soviel beeinflussen.
Der eine hat 50mg Nitrat drin, der andere fast Null...wieder ein anderer hat einen Haufen Phosphat...wenn der Düngen würde, wär der Teufel los...
Also, absolut unnötig sich deswegen aufzuregen...
Drüber schwätzen ja..ok...aber deswegen dem andern das Knowhow abzusagen is nicht professionel...

Wer Rechtschreibfehler findet, darf die behalten...muß nämlich jetzt zu meinem auf dem Spieß gegrillten Hähnchen..in der Sonne auf der Wiese mit einem halben Liter Süßgespritzten...Endlich...sowas von genial