Hallo Zusammen,

an die Spezialisten:
Hier die Ausgangswerte von zwei fast identisch eingerichteten, bepflanzten Becken:
450l/120l netto.
Beleuchtung LED 8640/4230lm
Co2 moderat 10-20mg/l
Filterung moderat über Schaumstoff

WW wöchentlich 50% mit Einstellung auf folgende Werte:
PH: 7-7,5
GH: 14
KH: 10
NO3: 15-20mg/l
P: 1:0 - 1:2 mg/l (Senkung bringt nichts ausser evtl Fadenalgen!)
K: 8-12mg/l
Ca: 79 mg/l
Mg: 15 mg/l (aufgesalzt mit Bittersalz)

Nach einer Woche ist der Magnesiumgehalt bei 2,5-5 mg/l - gemessen mit Fotometer.
Das Wachstum ist im allgemeinen recht gut, kann aber m.E. diesen hohen Magnesiumverbrauch nicht erklären.
Wer könnte für die Ausfällung verantwortlich sein? Hat jemand ähnliches erlebt oder einen Verdacht?

Hallo Monika,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Also Meßfehler (Wasserpansche-Fotometer) glaube ich nicht, da ich die Werte des Ausgangswassers gegengemessen habe und dabei +/- 1 mg/l Abweichung bei Mg hatte.

Eher plausibel, und auch schon in Verdacht hatte ich die Filterung. Ich trau mich die aber wegen des Besatzes:
7 Hemichromis stellifer, Endgrösse 10-15cm und 15 Purpurkopfbarben in 450l netto
15-20 Betta simplex und 10 Amanos in 120l netto
nicht wegzunehmen.

Da ich etwa die Kapazität an Schwammfilter wie etwa die passenden HMFs habe, wären die Erfahrungen der HMF-User vielleicht interessant.

Mangelerscheinungen, wenn ich ständig Bittersalz nachkippe, gibt es nicht. Ansonsten gibt es punktförmig beginnende Nekrosen.
Das Bittersalz geht mir auf den Zeiger, da damit die GH ziemlich angehoben wird und ich öfter das Wasser wechseln muß.