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Ingrid

(Administrator)




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#  06.06.2008, 21:48:11
hallo,
auch hier eine kleine anleitung wie anubias am besten geschnitten wird.
man sollte immer wenigstens 2-3 blätter am rhizom belassen.



LG Ingrid


Strebe niemals nach den Dingen, die auch Dümmeren gelingen.


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#  25.08.2009, 07:52:34
Hallo Ingrid,
du hast uns hierher verwiesen, wenn es ums schneiden der Anubias geht, aber laut deiner Zeichnung hätte ich ja die Sorge, dass nicht alle der Schnittlinge weiter wachsen. Hast du mit dieser Methode immer Erfolg gehabt? Ich persönlich würde eher konservativ 2 Teile draus machen wink

lg Daniel



lg Daniel

"Viel hilft Viel" von Harald Krautscheid

Ingrid

(Administrator)




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#  25.08.2009, 20:42:45
Zitat von ogra :
Hast du mit dieser Methode immer Erfolg gehabt? Ich persönlich würde eher konservativ 2 Teile draus machen wink


hallo daniel,
ja sicher, hätte es ja sonst nicht empfohlen. wink2 es reicht wenn 2 "augen" und 2-4 blätter am rhizom verbleiben. das rhizom sollte noch ideallerweise mit holzkohlepulver an beiden seiten des schnitts "versiegelt" werden (beugt braun werden vor), mehr braucht es nicht!

LG Ingrid


Strebe niemals nach den Dingen, die auch Dümmeren gelingen.


Seepferdchen

(Tauschbörse)




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#  25.08.2009, 21:27:01
Hallo Ingrid,

wo gibts Holzkohlepulver ? Ist das, was bim Grillen abfällt geeignet ? Oder von Kohletabletten ?
Sorry, aber ich hab noch nie die Anubias gestutzt in all den Jahren mislay , sie hat sich bisher irgendwie von selber geteilt ao3 ( abgebrochen, denk ich mal)

Viele Grüße
Andrea

Natürlich ist sein Horizont begrenzt, aber wie weit ist der meine? ( John Steinbeck über seinen Hund Charley )

Ingrid

(Administrator)




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#  25.08.2009, 21:32:10
Zitat von Seepferdchen :
Hallo Ingrid,

wo gibts Holzkohlepulver ? Ist das, was bim Grillen abfällt geeignet ? Oder von Kohletabletten ?
Sorry, aber ich hab noch nie die Anubias gestutzt in all den Jahren mislay , sie hat sich bisher irgendwie von selber geteilt ao3 ( abgebrochen, denk ich mal)

hallo andrea,
genau die!! aber es geht auch "unverbrannte HK" diese einfach kleinmörsern...

LG Ingrid


Strebe niemals nach den Dingen, die auch Dümmeren gelingen.


Fil





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#  18.01.2011, 01:18:03
Hi Ingrid,

Ich habe diverse Anubias, von der klein- bis zur grossblättrigen.
So nun habe ich eine kleine Anubia wo das rhizom immer länger wird. Nur hat das Teil kaum noch grüne Blätter, ich habe heute mal alle schwarzen Blätter geschnitten und jetzt ist zum Teil nur noch das Rhizom zu sehen. Wächst dort wieder etwas nach oder passuiert da nichts mehr?

VG
Fil


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#  18.01.2011, 20:05:56
Hallo zusammen,

nun ich habe ein anderes eigenartiges Problem. Bei mir wächst irgendwie nicht das/der Rhizom. Ich halte schon ein paar Jährchen Anubia, aber irgendwie sind da immer neue Blätter entstanden aber kein sonstiges Wachstum, jedenfall nicht dass es wirklich auffallen würde.
Mein Kumpel z. B. hat sich vor ca. 2 Jahren mal nen kleinen Ableger geholt, den an eine etwa 30cm lange wurzel seitlich gebunden. Inzwischen ist die Pflanze über die gesamte Wurzel verteilt, alles voll gewachsen. UND-jetzt kommt-er hat noch nie das Rhizom geteilt, einfach nur auf die Wurzel und das war seine ganze Arbeit.

Weiß da jemand warum und wieso das der Fall ist?

lg Sebastian


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#  17.07.2011, 10:53:38
Hallo ihr Lieben
meine Anubien blühen, d. h. sie bilden so etwas wie einen Blütenkolben innerhalb eines schützenden, schalenförmigen Blattes. Was mache ich wenn der Kolben verblüht ist ? Abschneiden ? Oder einfach dran lassen ?
Wer kann mir da Rat geben ?

Beste Grüße

Hans-Werner

unbekannt

(unregistrierter Benutzer)




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#  17.07.2011, 11:18:43
Hallo zusammen,

obwohl es länger her ist, seit ich Anubias Arten gepflegt habe: Ingrids Beschreibung ist gut, so sollte es, wenn sonst alle nötigen Parameter stimmen, funktionieren und die Holzkohle ist nicht nur wegen braun werden der Schnittstellen wichtig, sondern auch gegen Fäulnis. Sie hat stark absorbierende Wirkung, was Bakterien offenbar nicht so mögen.

@Fil: warte mal eine Weile (einige Wochen), beobachte, ob sich etwas tut. Schwarze Blätter sind biologisch tot oder zumindest am sterben, sie weg zu schneiden war richtig. Würde ein fast blattloses Rhizom sich erst mal erholen lassen, denn es zehrt so von einen Reserven, im Rhizom gespeichert. Erst wenn neue Blätter zur Photosynthese da sind, würde ich nach einer Weile an weiteres Teilen denken. Anubien sind langsam, also Geduld. Oder Du nimmst sie vorsichtig aus dem Becken, legst das Rhizom auf feuchten Torf in einer flachen Schale, die 1-2 Finger breit Wasser hat (Rhizom UW) und viel Licht. Dann warte, was passiert (Fließwasser wäre am besten, oder regelmäßig wechseln - bin aber kein Krack darin, frag eher mal Monika).

@Sebastian: Welche Wasserwerte hast Du denn? Anubien sind zwar tolerant gegenüber Lichtmenge, CO2 und vielleicht noch mehr, aber zur Blütenbildung z.B. sind relativ hohe PO4-Werte nötig; d.h. die Pflanze braucht auch bestimmte Verbindungen im Wasser, um "loslegen" zu können. Da Anubien meist an Fließgewässern anzutreffen sind, noch dazu häufig im Schatten, könnten Temperatur, andere Wasserwerte usw. eine Ursache sein, aber ich weiß nicht genau welche. In weichem Wasser mit CO2 wuchs sie bei mir besser, als in hartem ohne. Hat Dein Kumpel die gleichen Wasserwerte, Temperatur etc., wie Du? Check das mal. Der Kongo z.B. hat, je nach Flußabschnitt, recht unterschiedliche Wasserwerte, aber die größten Vorkommen von Anubien gibt es m.W. in Westafrika.

@Hans-Werner: schneid die Blüten ab, wie bei Landpflanzen zehrt alles Kraft, was die Pflanze ernähren muß, gerade bei der Vermehrung dienenden Teilen. Anubien sind keine echten Wasserpflanzen, sondern wachsen in der Natur an Gewässerrändern, unter / an Wasserfällen etc., also im Spritzwasserbereich bzw. so, daß sie, wie Sumpfpflanzen, nur nasse Füße haben, der Rest ragt in die Luft. Sie bilden daher auch unter Wasser Blüten, weil bestimmte Parameter das auslösen, egal ob sie gerade den Kopf unter Wasser hat, oder nicht. Wir Aquarianer vergewaltigen diese Pflanzen im Prinzip, in dem wir sie meist ständig submers halten - eigentlich unnatürlich und von daher kein Wunder, daß sie irgendwann mal "kippen", schwarze Blätter bekommen, das Wachstum einstellen oder gar absterben.

@Ingrid: danke, finde, Du hast das mit wenig Worten super erklärt.


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