Hallo zusammen,

ich habe in meinem Regal den mittleren 20L Cube frei. Deshalb wollte ich einfach mal die schönsten RFs aus dem 54L Becken fangen und dort einquartieren und mir so einen kleinen Stamm schön gefärbter Tiere rauszüchten.
Selektiert werden soll nach Farbe. Das ist bei den Weibchen kein Problem, ich nehme einfach die mit der stärksten und flächigsten Rotfärbung. Aber nun meine Frage:

Nach welchen Kriterien selektiert man die Männchen? Die sind nahezu alle fast farblos mit nur sehr geringen Einfärbungen. Die sehen quasi alle gleich aus. Welche nehme ich nun?

Wie viele Tiere sollte ich in den Cube setzen? Hatte so an 10 bis max. 15 Tiere als Stammbesatz gedacht, wobei die Weibchen zahlenmäßig überwiegen sollen. Ist das so korrekt? Ich werde heute noch dunklen Bodengrund besorgen, damit die Farbe besser zur Geltung kommt und ich gegebenenfalls leichter aussortieren kann.

Bin offen für alle Tipps und Anregungen!

LG, Martin

EDIT: hier ein Foto des 54er und des Cubes (Mitte)

Guten Morgen,

danke für deine Antwort, Moni!

Hab den Cube am Samstag neu aufgesetzt, mit schwarzem Kies.
Werde heute noch die Reste der Kiesrückstände entfernen, hab zwar lange ausgewaschen, aber es hat sich immer noch etwas abgesetzt.

Des Weiteren hab ich eine kleine Futterschale eingebracht, damit der Boden nicht unnötig belastet wird. Hoffentlich schmeißen die Nelen ihr Futter nicht die Gegend...

Denke mal Ende der Woche werde ich die ersten Garnelen selektieren.

Viele Grüße, Martin

Hallo,

ich werde es erst mal mit der Schale versuchen, manche Garnis schnappen sich einfach eine Futterkugel bzw. ein Stück Frostfutter und schwimmen dann fröhlich durchs ganze Becken, denke, da hilft die Bechermethode auch nicht viel. Aber mir geht's halt darum den Boden nicht zu belasten. Wenn da mal 1-2 Krümel daneben gehen ist das kein Beinbruch. Die Schale zu erhöhen ist eine gute Idee, da werde ich heute noch etwas drunter packen.

Da fällt mir ein, dass mein selbstgemachtes Futter langsam zur Neige geht.
Werde wohl am WE mal neues ansetzen.

LG, Martin