Hallo, blaue und gelbe Fadenfische gehen garnicht...hatte ich auchschon und habe es bitter bereut. Dagegen sind Mosaikfadenfische lammfrom.
Sie sind auch nicht so, das sie den kleinen Fischen nichts lassen. Wenn man eine mittlere Flockengröße benützt, werden alle satt.
Ich füttere mit Futtering und dadurch das das Futter langsam nach unten fällt und vom Filterstrom erfasst wird, kommen die andern Fische auch zu ihrem Recht.
VG Monika

Hallo Babs.


Du meinst zu den grauen farblosen Neons wengstens ein paaaaar Farbkleckse?

Nur ein Späßchen.

Für mich sind die bunten Neons schon ein großer Schritt, weil es eben alle bunter mögen als ich.

Also die Neons sind bereits meine 100-200 Farbkleckse und die anderen Fische brauchen daher nur ein wenig schillern oder/und eine besondere Körperform haben. Dann bin ich schon zufrieden.
Wenn sie dann noch friedlich sind und Garnelen schonen ist alles im Butter.

Wir werden das schon noch zu aller Zufriedenheit hinbekommen.

Robert

PS

was ich noch sagen wollte.
Wegen dem Futter braucht man sich bei Peter keine Gedanke machen.
Der füttert dermaßen gründlich da bekommt jeder mehr als genug und meist gibt es aufgetaute Mückenlarven, da ist er wirklich richtig Großzügig.

Robert

Hallo Babs,

garkein schlechter Vorschlag.
Meinst du den Alestopetersius nigropterus?

Ich hab den glaub ich noch nie gesehen.
Sieht echt super aus und wäre mit 6cm auch Korbi nicht zu groß.
Dürfte nach mir sogar ruhig noch ein wenig größer werden 7-8 wäre mir noch lieber, denn es soll ja auch etwas größeres rein und 6cm mit Flossen ist auch noch ziemlich klein. Aber bei der Größe frißt er wenigstens noch keine Neons.

Problem ist der kostet ja 14-17€ im Versand.
Da wird Peter aber nicht begeistert sein.
Teuer in der Anschaffung und auch wenige Kunden die sich den leisten wollen

Robert

Hallo Ursula,


Und was erhoffst du dir davon?
Die Fische kennen sich auf einem Kontinent nicht untereinander, daher findet das bessere Zusammenpassen nur in unseren Köpfen statt.

Wichtig ist dass sie in etwa die Bedingungen vorfinden in denen sie sich wohl fühlen und daß keine Fische vergesllschaftet werden die sich gegenseitig das Leben schwer machen.


Nein kein Feindfisch, aber einer der groß genug ist dass man ein wenig Abstand hält. Das genügt völlig um von Zeit zu Zeit einen schönen Schwarm ziehen zu sehen.

Ich muß jetzt zum Essen ...
Bis dann

Robert

Hi,

gestern hatte mich Peter schon telefonisch in der Arbeit vorgewarnt dass mit dem Becken übers WE etwas extrem schief gelaufen war und dass es sehr übel aussieht.
Aber ich dachte wie schlimm konnte das denn in 4 Tagen schon sein.
Auch wenn ich bei dem Gedanken gleich starke Bauchschmerzen hatte, als er das Becken für die Kunden ganz frisch eingerichtet sofort 12h beleuchten wollte.
Ich wollte ihm halt die Frude nicht nehmen und dachte, wird schon gut gehen.



Als ich dann 2h vor dem Aquariumstammtisch ankam traf micht trotzdem noch fast der Schlag so schlimm sah es aus.



Überall waren Fadenalgen, bis zu 30cm länge und die Pflanzen waren in richtige Wolken aus nicht greifbaren Algen getaucht.

Auch die Scheiben sahen von Freitag bis Dienstag richtig übel aus und an den Bodendeckern Echinodorus tenellus und Sagittaria subulata waren die emersen Blätter zwischenzeitlich abgestorben und glasig braun.

Die Farne und Anubias hatte es mit den Fadenalgen am schlimmsten erwischt.

Der Filter brachte nur noch ganz hinten entlang der Scheibe etwas Strömung zu stande und das Wasser stand träge und Trüb im restlichen Becken.
Die Katastrophe schien perfekt und in 2h sollten die Leute zum Aquarium-Stammtisch kommen.


Also fing ich an aus 10 verteilten Topfinhalten alle emersen Blätter der Bodendecker mit der Schere Stück ür Stück herauszuschneiden und die alten am schlimmsten befallenen Farnblätter auch.

Dann kämmte ich mit dem feinen Netz die Algenwolken aus allen Planzen und wickelte die Fadenlalgen über ein aufgerauhtes Plastikrohr. Den Rest zupfte und rupfte ich mit den Fingern ab.

Nur der Bakterienrasen der ersten Tage nach dem wässern der Stämme schien schon etwas zu schwächeln und die Kleine Rotala war gewachsen als ginge sie das alles nichts an.

Peter hatte zwischenzeitlich den Filter gereinigt und das verstopfte Fließ ganz entfernt, daß der Filter wieder richtig arbeitete.

Jedenfalls sah das Becken um 20Uhr schon wieder um Welten besser aus.
Und es kamen noch 20ml EC und 50 Amanogarnelen ins Becken bevor wir zum Essen gingen.

Hier paar Bilder des Grauens.

Robert