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Thema: Eingewöhnen von Nelen (http://m.naturaquaristik-live.de/topic.php?id=1022)


Geschrieben von: YelloW am: 01.09.2008, 14:46:28
Servus

mal wieder eine Frage von mir ao2

Also, morgen kommen meine Reds. Ich hoffe diesmal lebendig.

Meine Wasserwerte kennt ihr, aber hier nochmal:

Gh : 5-6
Kh: 2-3
pH: ca. 6,8

Vom Verkäufer hab ich seine Werte erfahren.
Gh: über 15
KH: über 15
pH: ca. 8,1


Wie gewöhne ich die Nelen nun schonend an meine Verhältnisse?

so far

Flo


Geschrieben von: Berkley am: 01.09.2008, 15:04:09
moin,
am besten lässt du wirklich tröpfchenweise wasser aus dem becken in das behältnis, wo die garnelen drin sitzen tröpfeln.
am besten geht das mit luftschläuchen und mit wäscheklammern (dabei den schlauch einfach so abklemmen, dass eben nur noch tropfen aus dem schlauch kommen).
so mach ich es immer!
gruss timo


Geschrieben von: unbekannt am: 01.09.2008, 15:05:26
Hi Flo,
die Unteschiede sind ja schon enorm, und ich hab mal gehört, daß die Umstellung von hartem auf weicheres Wasser schwieriger ist, als umgekehrt (wegen des osmotischen Druck´s ao2 ).
Laß dir einfach so lange wie möglich Zeit. Setz die Tiere mit dem Wasser, in dem sie geliefert werden in einen Behälter, der groß genug ist, daß du noch die dreifache Menge Wasser hinzugeben kannst und fülle diesen Behälter halbstündlich mit einer kleinen Menge deines Aquarienwassers auf.




Geschrieben von: YelloW am: 01.09.2008, 15:07:09
das ganze geht auch ohne Heizer denk ich oder?


Geschrieben von: Berkley am: 01.09.2008, 15:09:05
joa, ohne heizer.
bienengarnelen gewöhne ich schonmal bis zu 3 stunden ein.
aber ich habe gehört, dass es von weiche ins harte wasser problematisch sein soll.
aber naja, nachweisen lässt sich das auch schlecht^^
gruss timo


Geschrieben von: unbekannt am: 01.09.2008, 15:23:03
Hi Timo,
ich denke, das Wichtigste ist, daß man sich ausreichend Zeit nimmt, wie du ja auch sagst thumb .
Selber konnte ich auch noch keine Erfahrung damit machen, ob das Umestzen von weichem in hartes Wasser, oder umgekehrt schwieriger ist, aber da spielen wahrscheinlich noch andere Pharameter eine Rolle ao2 .


Geschrieben von: buntbarschfreund am: 01.09.2008, 15:33:42
Hallo

also ich setze meine Garnelen immer direkt ein, ich gewöhne sie nur an die Temperatur! Ich mach das schon seit Jahren und hatte nie Ausfälle egal mit welcher Art! Warum die Tiere stundenlang in ein kleines Gefäß sperren, der Transport macht da schon genug Stress! Im Garnelenforum gab es da auch mal eine ausführliche Diskussion drüber, 90% der Beteiligten und darunter die meisten User mit jahrelanger Erfahrung handhaben es so wie ich , mit dem gleichen Resultat. Wenn das Wasser in das sie kommen sich innerhalb der Werte bewegt, in denen sich die Tiere wohlfühlen ist es denke ich mal egal! Tiere die in der Flasche etc schon nicht gut aussehen werden auch die Tröpfelmethode nicht überleben!


Geschrieben von: YelloW am: 01.09.2008, 15:35:25
nja was soll ich nun glauben?


Geschrieben von: unbekannt am: 01.09.2008, 15:39:27
Hi Tino,
ich bin kein Garnelen-Profi, aber mit dem behutsamen Angleichen der Wasserwerte vor dem Umsetzen (bei ausreichender Belüftung) kann man bestimmt weniger falsch machen, als wenn man die Tiere einfach in´s Becken kippt wink2 .


Geschrieben von: Lex am: 01.09.2008, 15:41:38
Hi Flo,

ich mache es immer so dass ich sie in einen Eimer gebe, und dann all 15 Minuten 0,1 bis zum schluß immer 0,2 l. mit dem Aquariumwasser zugebe, du kannst sie auch über Nacht in dem Eimer ruhen lassen wenn es dir lieber ist, am nächsten Tag auch wieder Vorsichtig zumischen dann kann garnix passieren.

Ich gebe aber zu das ich meist nicht mehr so vorsichtig bin, bei meinen Marmorgarnelen ist mir mal eine Frischgeschlüpfte versehens vom Harten Wasser (14GH) in mein Panda aufzuchtsbecken mit (0 GH) gekommen, hab es erst bemerkt als sie nach einigen Tagen gewachsen war wink

Wesentlich heikler finde ich es bei "Stoffen wie Nitrat, Nitrit, Kupfer"

Grüße Alex