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Thema: Maschenweiten der Osmose-Membrane (http://m.naturaquaristik-live.de/topic.php?id=1311)


Geschrieben von: robat1 am: 01.11.2008, 11:03:10
Guten Morgen Zusammen,

Mir ging da vorher was durch den Kopf.
Hat jemand eine 75GPD Membrane in seiner Osmoseanlage laufen?

Miene Überlegung:
Es gibt ja meines Wissens Membranen mit Maschenweiten von 50/75/100 GPD.
Vielleicht auch noch mehr, aber das spielt im Moment keine Rolle.

Ganz naiv gedacht muß ja bei 75GPD und selben Druck 50% Mehr Wasser durch die Membrane gepresst werden als bei 50GPD ao2

Das heißt man hätte bei 75GPD kein 25% Reinstwasserausbeute sondern 37,5%.
Das Abwasser wären als dann weniger als 2/3.

Das Problem ist nur, die Menge der unerwünschten Inhaltsstoffe des Ausgangswassers, welche die größeren Maschen passieren können steigen in einem ganz anderen Verhältnis.

Somit die Frage:
Welcher Härtegrad schlüpft bei einem Ausgangswasser von 15KH durch die Maschen einer 75GPD-Membrane?
Oder sind gelöste Calziummoleküle auch für 75GPD noch zu groß und die Härte wird sich zur 50GPD Membrane gar nicht ändern?

Da könnte man wertvolles Trinkwasser sparen und Geld außerdem auch ao2
Selbst die Membrane wird länger laufen als eine 50GPD.
Wenn das Ausgangswasser wie in München unbelastet ist, hätte die gröbere 75GPD-Membrande dann nur noch Vorteile.
Womöglich kommt in der Praxis auch zufällig 3-5KH durch und ich spare mir das nachträgliche mischen/verschneiden mit Leitungswasser auch noch ao3

Robert


Geschrieben von: robat1 am: 01.11.2008, 19:09:17
Hi Mann,

hat da echt keine nen Plan?
Wie sich das verhält?
Anton weis doch sicher die Molekülgröße von Calcium?

Wenn ich am Montag zurück komme will ich Ergebnisse boewu
lol lol lol

Robert