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Thema: ...das kann doch nicht sein?.... (http://m.naturaquaristik-live.de/topic.php?id=1644)


Geschrieben von: matbbwlover am: 02.01.2009, 19:04:51
....hallo Wirbellosenhalter.....

...das kann doch nicht sein, dass es hier überhaupt keine Fischhalter gibt die in Ihren Becken auch Garnelen und Co. halten. Ich hab meine Frage im Forum "Wirbellose" gestellt und erhalte überhaupt keine Antwort.... mad2 ..
Bin neu was das Thema "Garnelen" und Co. anbelangt und wollte fragen ob ich in meinem Killiartenbecken auch etwas aus Eurer Thematik in meinem Becken verwirklichen kann....

lasst mich nicht im Stich....bitte....


Geschrieben von: Stefan_Miti am: 02.01.2009, 19:06:31
Hallo,

Von Red Fire Garnelen ist die Überlebenschance im Killibecken kleiner 0 wink aus eigener Erfahrung! Auch ausgewacshene Tiere werden gejagt und gefressen!


Geschrieben von: matbbwlover am: 02.01.2009, 19:25:48
Hallo Stefan....

vielen Dank, wenigstens eine Antwort.

Ich pflege A.gardneri, denkst Du es ginge was mit Ringelhandgarnelen z.B.
M.lanchesteri?
Hast Du es bei Killis probiert?


Geschrieben von: Seepferdchen am: 02.01.2009, 19:48:09
Hallo Werner,

ich hab es gelesen, aber keine Erfahrung mit Killis.
Deshalb war ich still wink2 .
Ich hab in allen Becken Zwergarnelen, z. B. mit Platys und Keilfleckbarben zusammen, gute Vermehrung.
Dann halte ich noch welche mit 4 Flösselaalen, der Besatz bleibt auch dort erhalten.

Gruß Andrea


Geschrieben von: matbbwlover am: 02.01.2009, 21:04:33
Hallo Andrea,

besser eine Antwort als gar nichts...deshalb ein besonderer Dank an Dich... bitte bitte ....

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß es hier nur Mitglieder gibt die nur reine Artenbecken betreiben. Es muß doch auch Leute geben die eine Vergesellschaftung versucht haben.
Ich könnte mir ja auch vorstellen ein weiteres Becken zu betreiben, aber einfach mit der Vorgabe Fische und Wirbellose!


Geschrieben von: presa am: 02.01.2009, 21:08:37
Hallo,
ich halte einige Killis in einem 112er Becken. Sind zwar keine Wirbellose drin, aber hatte schon einige Nachzuchten von Corys(Sterbei). Das war kein Problem, sogar ganz kleine mini Teile sind durchgekommen(unter 5mm). Die haben sie in Ruhe gelassen. Ob das aber bei Wirbellosen genauso ist?


Geschrieben von: Min am: 02.01.2009, 23:27:43
Hallo,

mit Erfahrungen bezgl. Killifischen und Garnelen kann ich leider auch nicht dienen...(abgesehen von Ringelhechtlingen, und die können ja keiner Fliege was zuleide tun (außer Fruchtfliegen lol ))
Aber halte die Nelen auch nicht nur im Artbecken! Im großen halte ich welche zusammen mit Aspidoras und Pseudomugil furcatus. In einem anderen mit kleinen Danios. Da gibt´s keine Probleme. Bei den Pseudomugil´s würde aber wohl kein Nachwuchs durchkommen...
An sich würde ich dir zu Amanogarnelen raten, die werden ganz schon groß und sind meiner Erfahrung nach auch relativ wehrhaft.


Geschrieben von: Julian44 am: 02.01.2009, 23:50:54
Eigene Erfahrungen habe ich zwar nicht, bin aber in einem Wirbellosenforum aktiv, wo ich bis jetzt nur negatives über diese Zusammensetzung gelesen habe....


...suche dir mal gleich nen Link raus.

EDIT: http://forum.aquarienfotografie.net/viewtopic.php?t=1276&highlight=australe ich denke,das ist aber Typabhängig


Geschrieben von: robat1 am: 03.01.2009, 00:01:09
Hallo Werner,

ich lese die Farge zu ersten mal.

Zitat:
Von Red Fire Garnelen ist die Überlebenschance im Killibecken kleiner 0 aus eigener Erfahrung! Auch ausgewacshene Tiere werden gejagt und gefressen!

Ich denke das ist eine Frage der Einrichtung und der Anzahl der Garnis.
Bei mir schaften es noch nicht mal 8 Badis Badis, die sogar alle Schnecken bei mir ausrotteten.
Meine Invasionsgarnelen sind einfach nicht so blöd, daß sie sich fressne lassen.
Natürlich wird immer wieder mal eine erwischt, Aber wenn die Startzahl stimmt und die Vermehrung auch, dann kann ich die Erfahrung von oben definitiv nicht bestätigen.

Zitat:
Ich pflege A.gardneri, denkst Du es ginge was mit Ringelhandgarnelen z.B.
M.lanchesteri?

Das Problem ist eher andes herum, die Ringelhänder werden als ausgewachsene Tiere zum Problem für die Fische.
Außerdem vermehren sie sich wie die Pest und lassen sich nicht mehr fangen.
Ich benötigte Monate bis ich alle erwischt hatte.
Also Ringelhänder nur ins separate Becken.

Entscheident ist bei den Zwerggarnelen nach meiner Erfahrun und Überzeugung nur eine große Zahl von Versteckmöglichkeiten und daß Du sie in einem Becken mit Fressfeinden am besten ers bei Dunkelheit fütterst.

Also wenn sie sich bei Dir vermehren sollen, täglich im Dunklen vor dem ins Bett gehen noch ein Futtertablette ins Becken und alles wird gut.

Robert


Geschrieben von: Seepferdchen am: 03.01.2009, 09:32:19
Hallo,

um nochmal zusammenzufassen:
Zwerggarnelen überleben bei Fressfeinden unter folgenden Bedingungen:
-Anfangsbesatz muß groß genug sein, um Verluste auszugleichen , ca 50 stück und mehr
- starke Vermehrungsrate, mehr Junge als gefressene
-dichte Bepflanzung , denn junge und gehäutete müssen sich sicher verstecken können.
Irgendwo hab ich mal eine nette Geschichte gelesen:
Ein Piranha-Besitzer müßte seine Piris umquartieren und setzte sie in ein Becken mit Amanos. Keine Amano war mehr zu sehen, anscheinend alle gefressen.
Eine Woche nachdem die Piris wieder draußen waren, kamen bis auf eine - war wohl unvorsichtig- alle Garnelen wieder vor.

Gruß Andrea