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Ingrid

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#  14.01.2009, 17:47:07
Zitat:
also sagt ihr hier dann, eher mit einem etwas mageren Gemisch zu starten, als gleich in die vollen.

wenn du den normalen basis dünger meinst ja. rolleyes später kannst du steigern, je nach pflanzenwuchs.
aber auch selbst bei unseren starklichtbecken von manchmal 0,8 watt/l, haben wir kaum mehr an PO4 (o,1 - 0,2 mg/l) und NO3 (5-8 mg/l) im becken! diese stoffe PO4 und NO3 brauchen normalerweise im becken nicht EXTRA zugedüngt zu werden - der eintrag über futter, die fsiche und ww ist im normalfall ausreichend, es sei denn, du hast wenig fisch, viele pflanzen und sehr viel licht.

Zitat:
Wie du aber auch schon sagtest, das Becken muss noch nicht schön sein, sondern erst mal einfahren. Wenn es aber dann eingefahren ist und ich pflanze um, bzw. muss ich in der Zeit ja schon öfters die Pflanzen ziehen und abschneiden, macht das dann nichts?

olle lol2 ... stengelpflanzen machen kein *dreck beim rausziehen, weil kaum wurzelwerk ausgebildet wird. rosettenpflanzen hingegen bilden ordentlich wurzeln - wachsen langsam! und sollten noch garnicht im einfahrbecken zum einsatz kommen (nehmen viel plaz weg), und wenn, dann sollen sie idealerweise dann auch gleich den *endplatz erhalten, ohne später umgestzt zu werden!

Zitat:
Warum ihr so wenig düngt habe ich hier gelesen, um wenig Nahrung für die Algen übrig zu lassen. Weniger Licht vermutlich auch deswegen.

jörg, wir düngen nicht weniger! wir düngen nur zu anfang nicht volle menge! weil der dünger noch nicht von den pflanzen verarbeitet werden kann.

Zitat:
Was aber passiert in dem ersten 1/2 bis einem Jahr im Becken, dass das nachher nicht mehr so wild ist? Ich möchte halt alles verstehen lol2

es stellt sich ein gewissen biol. gleichgewicht ein. das kannst du am besten erreichen wenn du jede menge pflanzen setzt aber wenig fisch! beobachte doch mal im gleichzug tutti´s neues becken. du wirst feststellen, dass er sehr wenig fische drin hat, aber dagagen jedemenge an pflanzen masse! dafür keine alge! wink2

Zitat:
Habe heute mal noch Vallisnerien und Heterantera Zosterfolia gekauft und drücke die hinein

die vallis werden aber nicht geschnitten... rolleyes

LG Ingrid


Strebe niemals nach den Dingen, die auch Dümmeren gelingen.


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#  14.01.2009, 17:51:26
Zitat:
die vallis werden aber nicht geschnitten... rolleyes


und wenn, dann sag ich es nicht lol

Derden aber scheinbar nur 50cm hoch.

Grüßle Jörg
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Düngen von Naturaquarien
Früher war alles besser, sogar die Zukunft.


Ingrid

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#  14.01.2009, 17:58:26
Zitat von Jogi42 :
Zitat:
die vallis werden aber nicht geschnitten... rolleyes


und wenn, dann sag ich es nicht lol

Derden aber scheinbar nur 50cm hoch.

hmm, aber das ist dann zu sehen beim bilderupdate, aber bei 50 cm sollte es passen... lol

LG Ingrid


Strebe niemals nach den Dingen, die auch Dümmeren gelingen.


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#  14.01.2009, 20:35:51
Zitat:
es stellt sich ein gewissen biol. gleichgewicht ein. das kannst du am besten erreichen wenn du jede menge pflanzen setzt aber wenig fisch! beobachte doch mal im gleichzug tutti´s neues becken. du wirst feststellen, dass er sehr wenig fische drin hat, aber dagagen jedemenge an pflanzen masse! dafür keine alge! wink2


Was aber genau ist dieses biologische Gleichgewicht. Sind das die Bakterien?
Tutti hat aber viele langsam wachsende Pflanzen, denke aber, dass das Becken nicht ganz frisch war.

Grüßle Jörg
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Ingrid

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#  14.01.2009, 20:42:55

Zitat:
Was aber genau ist dieses biologische Gleichgewicht. Sind das die Bakterien?

jörg, vl. kannst du ggf. googel mit *befragen... mislay ... rolleyes

Zitat:
Tutti hat aber viele langsam wachsende Pflanzen, denke aber, dass das Becken nicht ganz frisch war.

ja, er hat erfahrung ist halt kein *neueinsteiger* mehr, er kann an den pflanzen lesen... dann kann man sich auch das erlauben beim einfahren auch paar langsamwachsende mit zu integrieren... wink2

LG Ingrid


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#  14.01.2009, 22:09:27
Hallo zusammen,
hab für alle, die es interessiert aus Wiki (ich hoffe, das darf man) mal ein paar kurze Sätze zum Thema "Biologisches Gleichgewicht" herauskopiert.

BIOLOGISCHES GLEICHGWICHT = Ökologisches Gleichgewicht

Kurzdefinitionen beschreiben das ökologische Gleichgewicht (oft auch: „biologisches Gleichgewicht“) sinngemäß meist folgendermaßen:

* Das ökologische Gleichgewicht bezeichnet den Zustand eines Ökosystems, in dem trotz ständiger Schwankungen der abiotischen Umweltfaktoren ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen den das Ökosystem aufbauenden Populationen vorliegt und zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten ein ungestörter Stofffluss möglich ist.


Im Sprachgebrauch ist bezüglich Populationen meistens das biozönotische Gleichgewicht“ gemeint. Dieser Begriff bezeichnet das dynamische Abhängigkeits- und Wirkungsgefüge in einer Lebensgemeinschaft, das trotz der Bevölkerungsschwankungen der einzelnen Arten oder anderer Störfaktoren die Stabilität des Gesamtsystems erhält, solange nicht grundsätzliche Milieuänderungen eintreten.
Es ist demnach eigentlich ein Fließgleichgewicht gemeint.


Die Wörter "abiotischen", "biozönotische" und "Fließgleichgewicht" sind wie folgt erklärt.

Als abiotisch werden alle Umweltfaktoren zusammengefasst, an denen Lebewesen nicht erkennbar beteiligt sind. Sie umfassen unter anderem Klima, Atmosphäre, Wasser, Wärme, Temperatur, Licht, Strömung, Salinität, Konzentration an Nährsalzen und anderen chemischen Stoffen. Somit Umweltfaktoren, die unbelebte Interaktionspartner darstellen.

Alle Pflanzen- und Tierarten sind an definierte Standortbedingungen angepasst. Dadurch entwickeln sie sich an jedem Standort zu einer typischen und an die abiotischen Faktoren angepassten Lebensgemeinschaft.


Eine Biozönose (von griechisch bios = Leben u. koinós = gemeinsam) ist eine Gemeinschaft von Organismen verschiedener Arten in einem abgrenzbaren Lebensraum (Biotop) bzw. Standort. Biozönose und Biotop bilden zusammen das Ökosystem.

Die Lebewesen einer Lebensgemeinschaft stehen untereinander in zahlreichen Wechselbeziehungen, werden von den abiotischen Umweltfaktoren beeinflusst und wirken auf diese wieder zurück (biozönotischer Konnex).

Die Biozönologie oder Biozönotik, eine Unterdisziplin der Ökologie untersucht diese Zusammenhänge. Sie stellt ein Teilgebiet der Synökologie dar.

Der Begriff Biozönose wurde 1877 von Karl August Möbius geprägt, der die auf einer Austernbank gemeinschaftlich lebenden Organismen als eine „Lebensgemeinschaft“ oder „Biocönose“ bezeichnete.



Unter dem Begriff Fließgleichgewicht (steady state), der auf den Biologen Ludwig von Bertalanffy zurückgeht, versteht man einen stationären Zustand, bei dem fortgesetzt Substanzen in ein System einströmen und Reaktionsprodukte herausgeschleust werden. Zum Wesen des Fließgleichgewichts gehört, dass es sich um ein offenes System handelt und dass Transportvorgänge die Gleichgewichtskonzentrationen der einzelnen Stoffe in jeder Zelle bestimmen. Nach Störungen besteht die Tendenz, zum status quo zurückzukehren (Homöostase). Störungen des status quo zeigen sich in abweichenden Mengen der beteiligten Substanzen (zuviel oder zuwenig). Im deutschen Sprachraum wird zwischen Fließgleichgewicht, chemischem Gleichgewicht und Homöostase unterschieden.

Lebende Zellen können ein Fließgleichgewicht von Substraten über längere Zeiträume deshalb aufrechterhalten, weil typische enzymatische Umsetzungen Teil einer Reaktionskette sind. In einer solchen wird umgeschlagenes Substrat durch das vorgeschaltete Enzym oder durch Transportvorgänge nachgeliefert und entstehendes Produkt durch das nachfolgende Enzym abgeleitet.

Diese Bedingungen sind bei den klassischen enzymkinetischen Messungen eindeutig nicht gegeben, dennoch hat sich gerade auf diesem Gebiet der Begriff des "Fließgleichgewichtes/steady states" eingebürgert. Bei einer typischen Anordnung gibt es nämlich einen einzigen Punkt, an dem die Substratkonzentration definiert bzw. bekannt ist und somit der Reaktionsgeschwindigkeit zugeordnet werden kann: den Reaktionsstart. Diese Zuordnung gelingt allerdings nur durch Extrapolation ("Stichwort: Tangente an den Ursprung"), wie im Folgenden gezeigt wird. Im Folgenden wird deshalb nicht ein Fließgleichgewicht im strengen Sinne sondern die Enzymkinetik in einem abgeschlossenen System beschrieben.


Homöostase=Selbstregulation

Vielleicht interessiert es ja noch jemanden confused2



Grüßle Jörg
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#  16.01.2009, 19:54:16
Hallo zusammen,
heute, einenTag vor dem WW die Werte gemessen:

Temperatur (°C): 25
pH 7.2 (Bläschenzahl etwas erhöht, vermutlich durch neue Flasche etwas verstellt.)
NO2 (mg/l) 0
NO3 (mg/l) ca. 12,5 (Sind zwar mehr Pflanzen jetzt, aber noch ohne dass sie arbeiten)
PO4 (mg/l) 0,00 (Hier ist gar nichts mehr da, soll ich dann nachdüngen?)
Fe (mg/l) < 0,05 ( Ist nun kaum noch sichtbar. Düngermenge belassen?)

Pflanzenwuchs ist weniger wie zu den "fetten" Zeiten, aber gut. Algen sind kaum noch vorhanden.

Grüßle Jörg
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Ingrid

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#  16.01.2009, 23:19:22
Zitat von Jogi42 :
Hallo zusammen,
heute, einenTag vor dem WW die Werte gemessen:

Temperatur (°C): 25
pH 7.2 (Bläschenzahl etwas erhöht, vermutlich durch neue Flasche etwas verstellt.)
NO2 (mg/l) 0
NO3 (mg/l) ca. 12,5 (Sind zwar mehr Pflanzen jetzt, aber noch ohne dass sie arbeiten)
PO4 (mg/l) 0,00 (Hier ist gar nichts mehr da, soll ich dann nachdüngen?)
Fe (mg/l) < 0,05 ( Ist nun kaum noch sichtbar. Düngermenge belassen?)

Pflanzenwuchs ist weniger wie zu den "fetten" Zeiten, aber gut. Algen sind kaum noch vorhanden.

hallo jörg,
alles so belassen...+ 50-80% wasserwechsel + normale düngung mit nur ferrdrakon + algen weiter beobachten... night

LG Ingrid


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#  17.01.2009, 12:13:18
Hallo Ingrid,
gesern hast du noch gefragt, wieviel Phosphat mein Leitungswasser hat. Es hat 0,2 mg. Also ist der WW mein Dünger.
Und ich A... habe Eurakon P, Eurakon N und Ferrdrakon K im Schrank.

Verkaufe mein Wasser günstig, oder fülle es in Düngerflaschen um lol2 mx4

Grüßle Jörg
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#  19.01.2009, 14:03:49
Zitat von Jogi42 :
Hallo Ingrid,
gesern hast du noch gefragt, wieviel Phosphat mein Leitungswasser hat. Es hat 0,2 mg. Also ist der WW mein Dünger.
Und ich A... habe Eurakon P, Eurakon N und Ferrdrakon K im Schrank.

Verkaufe mein Wasser günstig, oder fülle es in Düngerflaschen um lol2 mx4

hallo jörg,
manche leute in den ländlichen gegenden haben sogar 3 mg/l P04 im wasser und mehr! lol2 ... o,2 mg PO4 bei dir ist also optimal. allein durch die fische kommt genug PO4 rein... du solltest den wert aber im auge behalten wenn du das licht wieder erhöhst. wink2

LG Ingrid


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