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#  24.02.2009, 19:35:37
Makro ist also ein guter Volldünger und Mikro zb ein Tagesdüger oder ein Eisendünger??

Wie war denn das überhaupt bei euch am Anfang mit der Düngugn? Also am Anfang eurer Aquaristik udn nicht spiziell Pflanzenbecken?Bei mir spiele die Düngung die kleinste Rolle ich habe diesen schlechten Florenadünger benutzt und uralten Volldünger der schon langeverfalen war =) Aber Algenprobleme hatte ich nie das liegt wahrscheinlich daran das ich nur Schnellwachsende Pflanzen habe und Amanogarnelen bzw Rüsselbarben und seit längeren schon EC =) Ich habe EC gestest und bin wirklich überzeugt davon!! Habe bis jetzt keine negativen Auswirkungen auf Planzenwuchs Tiere oder anderes machen können. Durch Ec sterben auch noch die 0,00005 % Algen im Becken ab =)
Ist ja sehr umstritten dieser Dünger ;D Aber ich persöhmlich kann ihn jedem empfehlen ^^
Liebe Grüße niva =)


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MonikaW

(Moderator)




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#  24.02.2009, 22:54:10
Hei, und was fressen jetzt die Amanos und die Rüsselbarben?
Algen sind doch das beste Futter für sie...

VG Monika

Wer andern eine Grube gräbt.........soll Wasser reintun

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Ingrid

(Administrator)




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#  25.02.2009, 00:29:02
Zitat von addy :
Zitat von Ingrid :
hallo,
Zitat:
Zitat:
ich bin ÜBERZEUGTER magerdüngerer habe viele becken in den letzten jahren aus ihrem algen dilemmea geholfen mit gezielter düngeanweisung + ww, in keinem fall mit ÜBERDÜGUNG wie EI!

Das hast du toll gemacht Ingrid - aber eigenlob hinkt... lol2


wieso eierst so rum, gehst nicht auf fragen ein?? erkläre uns doch lieber warum du so´n zeug ins becken kippst auch noch usern empfiehlst die alles andere als sicher in der aquaristik stecken. was wir hier versuchen tunlichst AUS dem becken zu bekommen, kippst du in unmengen rein!? düngst du auf vorrat? warum soll das sinn machen ständige suppe der überdüngung im becken zu haben? klar, für die, die nur ein bild abpassen müssen das schönste nämlich lol2 für ein contest und das das layout wieder breitkratzen dann, ist es egal! Wir wollen unsere Pflanzen länger am leben erhalten und das geht kaum mit EI.



Wo gehe ich nicht auf Fragen ein? Bisher habe ich alle Fragen beantwortet.
Was genau meinst du mit Zeug? NPK-Dünger? Wo ist das Problem? Das tuten eigendlich fast alle erfolgreichen Wasserpflanzen Aquarianer. Sogar Du hast das gemacht. ao2 Was ich in mein Becken kippe und du da wieder raus bekommen möchtest weis ich auch nicht?
Deine Spekulationen über meine Layouts finde ich sehr amüsant. Fakt ist du kennst meine Becken nicht. Nicht ein einzigstes welches bei mir in der Wohnung steht. Woher nimmst du also die dreistigkeit sie zu beurteilen?
Was du immer wieder mit dem EI anfängst verstehe ich nicht.
Nur weil du damit nicht klar kommst heißt das überhaupt nichts. Nurmal so am Rande - nicht mal mit dem ADA Programm bist du klar gekommen und das als Profi bitte bitte

für mich ist diese Unterhaltung hier mit endgültig beendet. Dieses Niveaulose gewäsch ohne Fachlichen Hintergrund bringt dem eigendlichen Themenstarter nicht weiter und führt nur zu verunsicherung.


hey addy,
bleib doch einfach ruhig hier wenn es um fragen der PPS sonstwas fettdüngung geht, die für normale süsswasseraquaristik gar nicht tragbar bzw. geeignet ist, sondern hier es bei dieser düngung schlicht weg nur um geldverdienen geht! klinke dich net gerade deswegen wieder hier ein bei dem thema, wenn es darum geht oder ein user danach fragt, es um EURE fette düngemethode gefragt näherzubringen oder danach gefragt wird OK?! ich werde mit sicherheit keinen halten...der sich für den misst fettdüngung entscheidet, aber mit algen behaftet hier sich wieder meldet um diese wieder los zu bekommen, willkommen ist, dem helfe algen los zu werden, sich mit unserer/meiner magerdüngung auseinander setzten muss!

LG Ingrid


Strebe niemals nach den Dingen, die auch Dümmeren gelingen.


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Tutti

(Moderator)




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#  25.02.2009, 00:52:35
Hallo Niva,

Zitat:
Makro ist also ein guter Volldünger und Mikro zb ein Tagesdüger oder ein Eisendünger??


Ganz langsam,(Makro oder Hauptnährstoffe) sind die Stoffe die in eine Pflanze in großen Mengen vorhanden sind,die in geringen Mengen in der Pflanze vorhandenen Stoffe sind (Mikro oder Spurenelemente).

Markros:Stickstoff N,Phosphat P,Kalium K,Schwefel S,Calzium Ca,Magnesium Mg

Mikros:Kupfer Cu,Zink Zn,Eisen Fe,Bor B,Molybdän Mo,Mangan Mn usw.

Durch einen Volldünger,(Eisenvolldünger) werden die Spurenelemente zugegeben.
Und durch einen NPK Dünger eben Makros Stickstoff(Nitrat),Phosphor(Phosphat) und Kalium zugeführt.


Edit,beim PPS pro wird von geringer Dosierung der Nährstoffe gesprochen,das ist relativ.
Als Beispiel mal mein 300 Liter Becken,das würde beim PPS pro bedeuten 7,5 ml Volldünger in meinem Fall V30 pro Tag und ich dünge 10 ml Volldünger in der Woche,daran kann man sehen wie unterschiedlich die Meinungen und Vorstellungen von Düngung sein können!

Grüße Tutti

Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung. (Wilhelm Busch)

Hinzufügen notwendiger Nährstoffe nach dem Entfernen überschüssiger Nährstoffe ist der Schlüssel für die richtige Düngung der Pflanzen (Amano)



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#  25.02.2009, 09:11:38
Zitat von Tutti :



Edit: beim PPS pro wird von geringer Dosierung der Nährstoffe gesprochen,das ist relativ.
Als Beispiel mal mein 300 Liter Becken,das würde beim PPS pro bedeuten 7,5 ml Volldünger in meinem Fall V30 pro Tag und ich dünge 10 ml Volldünger in der Woche,daran kann man sehen wie unterschiedlich die Meinungen und Vorstellungen von Düngung sein können!

Grüße Tutti


Hi Tutti,

den V30 darfst du natürlich nicht wie einen "normalen" Volldünger einsetzen, da der Dennerle Dünger sehr konzentriert ist. Beim PPS Pro geht man daher von Volldüngern aus, die ca. 700 - 1000 ppm Fe Gehalt aufweisen. Was den Volldünger anbetrifft bleibt das PPS Pro System aber dennoch etwas verschwenderisch, was jedoch nicht zu irgendwelchen Nachteilen führt oder ggf. einfach auf das gegebene Becken angepasst wird.

Edit: Gehen wir mal normal von einem Eisenvolldünger mit 700 ppm aus (Tropica Pflanzennahrung nutzen die Amis ja wie wild), dann macht das im Vergleich zum V30 einen erheblichen Unterschied aus. Du müsstest also mit Bezug auf die 700 ppm Fe Gehalt vom V30 auch nur 12,5 ml pro Woche dosieren, wenn du dich an das PPS Pro System hältst. Ist zwar auch noch einen ticken mehr als du jetzt dosierst, jedoch werden ggf. auch etwas mehr Makronährstoffe eingetragen als von dir? Dadurch kann sich ja ein etwas höherer Verbrauch an Mikronährstoffen ergeben. Die Unterschiede sind aber bei weitem nicht mehr so gravierend.

Das PPS Pro System ist ein limitiertes, sprich mageres System. Es steht klar im Vordergrund, dass sich keiner der Makronährstoffe im Becken ansammelt und man hierdurch den Pflanzen immer nur so viel zur Verfügung stellt, wie sie wirklich benötigen. Das natürlich so "All in one" Lösungen nicht unbedingt auf jedes Becken anzuwenden sind, ist wohl eine klare Sache. Dennoch hilft sowas dem Einsteiger erste Hürden zu überwinden, wenn er ein gut bepflanztes Becken hat und der Besatz nicht exorbitant hoch ist oder irgendwelche Nährstofflücken sich auftuen. Viele hier in Deutschland wenden das PPS Pro System (bzw. den Makronährstoff-Anteil) etwas anders an und nutzen es generell nur als Makrodünger, jedoch ist das vom System selber so nicht vorgesehen. PO4 sollte z.B. bei der PPS Pro Düngung 0-0,1 ppm im Becken ausmachen bzw. die 0,1 ppm die am Tag zugeführt werden, müssen auch verbraucht werden. Durch die PO4 Limitierung soll ein etwas langsamerer und nach dem Ersteller des Systems gesünderer Wuchs entstehen, der es auch ermöglicht geringere CO2 Werte im Becken zu fahren (15-20 ppm). Würde der Edward (PPs Pro Schaffer) hören, dass ihr das PPS Pro System mit dem Estimative Index in einen Topf werft, würde er euch an die Gurgel springen ;). Denn der Edward und Tom Barr können sich überhaupt nicht leiden, da es eben grundlegende Unterschiede zwischen deren Sichtweisen in Bezug auf die Düngung gibt :D. Der eine propagiert nämlich die fettere Düngung und der andere die magere (na kommt das wem hier bekannt vor ;))

Die Diskussion ob fett oder mager kann daher auf das PPS Pro System nicht angewendet werden, da eine Makroanreicherung durch das PPS Pro System nicht im Sinne des Erfinders liegt ;). Das PPS Pro basiert ja auch auf dem PMDD und dieses war selbst noch gänzlich ohne Phosphat ausgelegt. Durch stärkere Beleuchtung im laufe der Zeit und ggf. auch bessere Filtermedien (Eisen/PO4 Ausfällung), wurde dann das PPS Pro System durch leichte Zugabe von PO4 aufgewertet, um eine komplettere Abdeckung der Nährstoffe zu gewährleisten.

Falls ihr also groß weiterdiskutiert, dann verzerrt doch bitte nicht die ganzen Angaben/Fakten. Hier steht viel Halbwissen, dass doch wirklich Personen verunsichert und keinem die Möglichkeit gibt, sich ein objektives Bild zu machen. Welche Vorteile/Nachteile die Systeme bzw. Düngevarianten haben, sollte sicher diskutiert werden, dann jedoch ohne irgendwelche polemischen Auswüchse, die eine sachliche Diskussion im Keim ersticken.

Ich für meinen Teil sehe Vorteile wie auch Nachteile bei allen Arten der Düngung, da nicht jede Art und Weise ein Becken zu pflegen bei jedem funktioniert. Mit Contestbeckeneinrichten oder sonstwas hat das auch alles nichts zu tun, da alle Varianten ein Becken zu pflegen auf Nachhaltigkeit ausgelegt sind und dieses auch so praktiziert wird. Es gibt Becken mit dem EI, die lange stehen, ebenfalls mit dem PPS Pro, mit dem PMDD oder mit allein Volldünger ;). Andere Düngen auch gar nicht und sind absolut glücklich.

Ich finde es nur etwas befremdlich, wenn hier so gegen gewisse Nährstoffe angegangen wird, die dann aber auch selber von den Personen dem Becken zugeführt werden und dann sogar noch mit gleichen Absichten (wie z.B. eine PO4 limitierte Düngung).

Grüße
Tobi


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Ingrid

(Administrator)




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#  25.02.2009, 11:27:51
hallo tobi,
Zitat:
Der eine propagiert nämlich die fettere Düngung und der andere die magere (na kommt das wem hier bekannt vor ;))


wenigstens eins hast du richtig erkannt!
und dennoch mußt du das hier ständig propagieren?

ich finde es schon seltsam das ständig hier in meinem forum deine düngeansichten diskutiert werden müssen. es mag doch jeder sich, für einen weg entscheiden. Wer sich hier anmeldet entscheidet sich für die magerdüngung und muß nicht von uns die fettdüngung erklärt bekommen! du hälst dich nicht an unsere absprache!

Zitat:
Das PPS Pro System ist ein limitiertes, sprich mageres System. Es steht klar im Vordergrund, dass sich keiner der Makronährstoffe im Becken ansammelt und man hierdurch den Pflanzen immer nur so viel zur Verfügung stellt, wie sie wirklich benötigen. Das natürlich so "All in one" Lösungen nicht unbedingt auf jedes Becken anzuwenden sind, ist wohl eine klare Sache.


dann frage ich mich wieso du und andere überzeugte der fettdüngung es so vehement verteidigen müsst? es wurde bereits nicht nur einmal erwähnt, das alle die das anwenden wollen es auch dürfen! aber empfiehlt nicht soetwas neueinsteigern und schon gar nicht hier in meinem forum. warum wohl nehmen selbst erfahrene pflanzenhalter nicht diese "All in one" brühen? keinem würde ich so´n düngemix empfehlen, schon garnicht in becken unter 0,5 watt/l!

Zitat:
Die Diskussion ob fett oder mager kann daher auf das PPS Pro System nicht angewendet werden, da eine Makroanreicherung durch das PPS Pro System nicht im Sinne des Erfinders liegt ;). Das PPS Pro basiert ja auch auf dem PMDD und dieses war selbst noch gänzlich ohne Phosphat ausgelegt. Durch stärkere Beleuchtung im laufe der Zeit und ggf. auch bessere Filtermedien (Eisen/PO4 Ausfällung), wurde dann das PPS Pro System durch leichte Zugabe von PO4 aufgewertet, um eine komplettere Abdeckung der Nährstoffe zu gewährleisten.

nicht zu fasssen, es wird immer wieder versucht es auch glaubhaft darzustellen, das man auf vorrat düngen kann, was für ein trugschluss! pflanzen haben irgendwann ihre speicher voll und nehmen nichts mehr auf und dann, kippst immer noch hinein?! bereits da ist der beste weg für algen gegeben. wieviel womit, gedüngt werden muß entscheiden viele faktoren, nicht zuletzt was für pflanzen verwendung finden. wenn der pflanzenhalter nicht wenigstens alle 7-14 tage ein 10 liter eimer pflanzenmasse entnimmt, ist was faul an der düngung!!!

Zitat:
Falls ihr also groß weiterdiskutiert, dann verzerrt doch bitte nicht die ganzen Angaben/Fakten. Hier steht viel Halbwissen, dass doch wirklich Personen verunsichert und keinem die Möglichkeit gibt, sich ein objektives Bild zu machen. Welche Vorteile/Nachteile die Systeme bzw. Düngevarianten haben, sollte sicher diskutiert werden, dann jedoch ohne irgendwelche polemischen Auswüchse, die eine sachliche Diskussion im Keim ersticken.


ach wie weise fällt mir nichts mehr dazu ein – nur eins erzähle das bitte deinen neueinsteigern!

Zitat:
Ich finde es nur etwas befremdlich, wenn hier so gegen gewisse Nährstoffe angegangen wird, die dann aber auch selber von den Personen dem Becken zugeführt werden und dann sogar noch mit gleichen Absichten (wie z.B. eine PO4 limitierte Düngung)


die natur macht es uns vor, der mensch ist schlauer nicht wahr? aber eagl, hauptsache man erklärt glaubhaft, viel hilft viel und der rubel rollt!


LG Ingrid


Strebe niemals nach den Dingen, die auch Dümmeren gelingen.


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#  25.02.2009, 11:50:45
Hallo Ingrid,

Zitat:
und dennoch mußt du das hier ständig propagieren?


Ich habe hier bei weitem nicht probiert irgendwas zu propagieren, sondern lediglich den Ansatz des PPS Pro erklärt.

Zitat:
ich finde es schon seltsam das ständig hier in meinem forum deine düngeansichten diskutiert werden müssen


Warum sollte das PPS Pro meine Düngeansicht sein? Wie gesagt... ich habe es lediglich erklärt. Zudem wurde doch hier im Forum nach dem System gefragt. Wäre doch nur sinnvoll auch eine Antwort darauf zu geben, damit die Personen dann ein objektiveres Bild der Situation vor Augen geführt bekommen.

Zitat:
Wer sich hier anmeldet entscheidet sich für die magerdüngung und muß nicht von uns die fettdüngung erklärt bekommen!


Du scheinst meinen Text davor nicht gelesen zu haben? PPS Pro ist ein absolut magerer Ansatz. Es soll sich kein Nährstoff im Becken anreichern. Edward propagiert selber die Nähe zur Natur seines Systems und er ist auch ein absoluter Fan von Wassertests (+Fotometer). Das PPS Pro hat er nur entwickelt, damit auch Einsteiger einen Ansatz haben, bei dem sie guten Wuchs haben und ggf. nicht der ganzen Messerei nachgehen müssen. Er selber liebt dagegen das PPS Classic, deren Grundlage regelmäßige sehr genaue Wassertests sind, nach denen dann bedarfsorientiert nachgedüngt wird. Das ist aber seiner Meinung nach vielen leider zu Aufwendig und er hat sich entschlossen ein etwas simpleres System zu entwickeln, dass vielen Einsteigern gut weiterhilft. Das PPS Pro System nutzen sicher viele tausend Personen mit Erfolg und dies allein gibt dem System schon eine gewisse Relevanz. Zieht man die PMDD Düngung + PO4 hinzu (welche nichts anderes ist...) dann sind es sicherlich noch viel mehr.
Diesen ganzen Personen liegt es fern irgendwelche hohen PO4 Werte oder NO3 Werte im Becken aufzubauen und daher frage ich mich, wogegen du hier argumentieren möchtest. Diese Personen düngen genau wie du, sie wollen ein sehr nährstoffarmes Becken, in denen die Pflanzen florieren und gedeihen. Gerade Edward der Schaffer des PPS Pro argumentiert immer wieder Seitenweise wie wichtig die Natur sei und man sich an ihr orientieren müsste und wie sinnlos höhere Nährstoffkonzentrationen in einem Aquarium sind. Große Beweise für diese Thesen hat er bis jetzt nicht geliefert, jedoch beharrt er absolut darauf. Ich denke ihr würdet euch sehr gut verstehen, wenn du mal nur einen Text von Edward und seinen Ideen lesen würdest.

Zitat:
wenn der pflanzenhalter nicht wenigstens alle 7-14 tage ein 10 liter eimer pflanzenmasse entnimmt, ist was faul an der düngung!!!


Ja sicher... aber was hat das mit Nährstoffkonzentrationen zu tun? 10 Liter Eimer auf welche Beckengröße bezogen? Ein 20 Liter Becken oder ein 600 Liter Becken? Ich hau hier aus meinem 160 Liter viel mehr raus lachen und dünge nicht nach dem PPS Pro oder was weiß ich für einem System ;). Ich dünge nach meinen Vorstellungen.

Zitat:
dann frage ich mich wieso du und andere überzeugte der fettdüngung es so vehement verteidigen müsst?


Ich bin sowohl von einer nährstoffreichen Düngung überzeugt, wie auch von einer nährstoffarmen. Verteidigen tue ich nichts... ich erkläre lediglich alle Ansätze und probiere damit viele Wege zu eröffnen, damit sich alle Personen die dies lesen ein objektives Bild machen können und viele Möglichkeiten offen stehen haben, so dass sie mit ihrem Becken ihren Weg finden können und von Algen, Problemen mit dem Pflanzenwuchs usw. verschont bleiben.

Grüße
Tobi


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unbekannt

(unregistrierter Benutzer)




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#  25.02.2009, 12:33:05
Hallo Tobi,

das alte Schauspiel. Warum machst du das eigentlich noch mit? Wir wissen doch beide, dass mit einer mageren Düngung das Trockengewicht, was hier an wöchentlicher Pflanzenmasse propagiert wird überhaupt nicht erreichbar ist.

Wir sollten Ingrid mal nach Göttingen einladen, dort darf sie zeigen, was sie so alles für (Geheim-)Rezepte hat.

Zitat:

die natur macht es uns vor, der mensch ist schlauer nicht wahr?

Mal wieder eine allgemeine Floskel. Was verbirgt sich wohl dahinter?
Die "Natur" hat absolut nichts mit unseren Glaskästen gemein. Deshalb ist man auch mit dem idealisiertem Vorbild "Natur" bei der Düngung auf dem Holzweg.

http://www.hereinspaziert.de/Bach/Bach1.htm

Unglaublich! 30mg/l NO3!


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#  25.02.2009, 13:42:30
Hi Thomas,

Zitat von Thomas Schmidt :
Hallo Tobi,

das alte Schauspiel. Warum machst du das eigentlich noch mit?


Es mag wohl daran liegen, dass ich Unwahrheiten, welche so vehement verteidigt werden, nicht stehen lassen kann. Mir liegt halt viel an objektiver Berichterstattung zu allen möglichen Themen, damit sich Personen ein eigenes Bild machen können. Je mehr Informationen wir zur Verfügung haben, desto eher werden wir es auch schaffen, die Dinge zu begreifen und auch umzusetzen. Die Umsetzung ist dann natürlich eine sehr individuelle Angelegenheit, jedoch denke ich, dass an Informationen generell nicht viel falsch sein kann. Ebenso halte ich es für falsch mit Scheuklappen durch das Leben zu rennen... Toleranz und Akzeptanz sind sehr wichtige Güter, die gerade dabei helfen, eine Diskussion nicht aus dem Ruder laufen zu lassen.
Pro und Contra gibt es so gut wie immer und durch Gespräche kann man sich dann eben selber seinen Reim darauf machen und den für sich günstigsten Weg wählen. Hat man jedoch keine Wahlmöglichkeit, dann ist die Sichtweise sehr begrenzt und der Horizont arg eingeschränkt.


Zitat von Thomas Schmidt :

Wir sollten Ingrid mal nach Göttingen einladen, dort darf sie zeigen, was sie so alles für (Geheim-)Rezepte hat.

Das wäre wirklich interessant, da man persönlich sehr viel besser diskutieren kann. In Foren können schnell Sachen falsch verstanden werden und es kommt ggf. zum Disput. Zusätzlich hätte man noch viele weitere Meinungen von Pflanzenexperten, die sich in die Diskussion einschalten könnten.

Zitat:
Die "Natur" hat absolut nichts mit unseren Glaskästen gemein. Deshalb ist man auch mit dem idealisiertem Vorbild "Natur" bei der Düngung auf dem Holzweg.


Das denke ich auch. Idealistisch betrachtet wäre es schon genial die Natur zu kopieren, jedoch ist es auf so beengtem Raum eines Aquariums schlichtweg nicht möglich, ebenso bleibt die Frage ob man Monokulturen an Pflanzen oder eine sehr geringe Pflanzenauswahl in seinen Becken für besonders attraktiv hält. Die Natur ist zweckmäßig und ermöglicht es dem anpassungsfähigsten Organismus sich durchzusetzen... im Aquarium können wir hier ein Glück einlenken, um so mehr Vielfalt zu gewährleisten, die optisch natürlich auch besser rüberkommt ;).
Ebenfalls können wir für optimale Wuchsbedingungen sorgen, da wir recht viele Variablen kontrollieren bzw. darauf Einfluss nehmen können.


Grüße
Tobi



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#  25.02.2009, 14:47:13
Zitat von Thomas Schmidt :


Hi nochmal ;),

das ist natürlich ein weiterer Aspekt... wie definieren wir "Natur". In der Natur kommen so unterschiedliche Bereiche vor, die eine klare Abgrenzung bzw. Definition schlichtweg unmöglich machen.
Ist Natur immer das was man anstreben möchte? Ist damit dann z.B. der Bach mit 30 mg/l gemeint oder ein oligotropher Kaltwassersee mit beinahe kaum Nährstoffen? Wo zieht man hier Grenzen? Was soll dann im Aquarium der richtige Weg sein, wenn man sich an der "Natur" orientiert?

"Natur" wird ja schnell mit Sachen wie "gesund" oder "ohne Probleme" assoziiert... das die Natur jedoch nicht so abläuft, sollte bei einem näheren Blick schnell klar sein. Natur ist sehr vielfältig und weist dementsprechend auch funktionierende oligotrophe Systeme wie auch funktionierende eutrophe Systeme auf.

Grüße
Tobi


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