Hi Sabine,

sorry wegen der Namensverwechslung.

Barfuß kenne ich als Biologe, der selbst mit Mittelformatkamera, Makro und Ringblitz, Tele usw. zwei Jahre, nicht nur in heimischen Gefilden fotografiert hatte, gut.

Seine Fotos hatten mich von Beginn an beeindruckt, seine Konsequenz im Handeln auch, nur habe ich die selbst, mit einer kurzen Ausnahme, so nie gelebt.

In Kenia war ich '85 mit Jeep und Kamera 4 Wochen auf eigene Faust unterwegs, mit meiner ersten Frau. Viele hatten mich für verrückt erklärt, so etwas "gefährliches" zu machen - nichts davon war je wirklich gefährlich, außer mit 25000 Kenia Schilling im Bauchgürtel an der Tankstelle zu bezahlen.
Krokodile von mehr als 2,5m Länge in 3m Entfernung (wer einmal erlebt hat, wie schnell die am Nest auch an Land sein können, weiß, was das heißt), Nashörner angefaßt, einen ausgewachsenen Elefantenbullen aus 4m Entfernung frontal fotografiert, eine Horde Paviane mit Bananen versorgt, einen ausgewachsenen Löwen direkt vor der offenen Verandatür im Garten der Lodge brüllen gehört, das mir die Ohren noch eine Viertelstunde danach geklingelt haben, eine Voigelspinne nachts im Zimmer gesehen und neben dem Lake Naivasha eine der modernsten Geothermieanlagen erlebt und jagende Geparden - und ich weiß nicht was sonst noch. Ein kleiner Junge am Mount Kenia (der wie der Kilimandscharo Schnee hat), der sich über einen von zuhause mitgenommenen, kleinen Schokoladenschneemann wunderte, als sei er von einem anderen Stern, eine Horde bettelnder Kinder quer zur Straße Hand in Hand, wohl wissend, ich komme da nur ungeschoren durch, wenn ich mit Vollgas auf sie zurase (habe es so gemacht) damit sie im letzten Moment zur Seite springen, Massai mit Schild und Speer in der Gruppe im Busch rennend und andere solo barfuß bei sengender Hitze und zähklebrigem Asphalt auf der geteerten Straße rennend und Kokablätter kauend. Nie wieder habe ich Natur so unmittelbar, so wunderbar erlebt, mich nie wieder danach so frei und mit allem verbunden gefühlt. Mit über 1200 Fotos zurück, hat meine Verflossene alle Bilder für sich behalten...ich habe viele davon im Kopf und Erinnerungen. So ist das Leben.

Hallo Joachim,

ich weis was du meinst, 1995 war ich 6.Monate als Projektkoordinator für die Lufthansa in Südamerika. Kolumbien, Brasilien, Chile, Paraguay, Mexiko - jedes freie Wochenende war ich im stets nahen Dschungel auf Entdeckungsreise.

Ich habe wilde Bäche und Tümpel voller bunter Fische gesehen die mit Sicherheit noch keiner je Katalogisiert hat.

Auf dem Amazonas in einem schmalen Holzboot mit VW-Käfer Motor zu fahren (ohne Schwimmweste)war ein Abenteuer.

Genau wie der alte kauzige Buschpilot mit seiner alten Piper bei dem ich Rundflüge gechartert habe.

Die fette Spinne am Moskitonetz kenne nur zu gut, genau wie Geckos und Schlangen im Schlafzimmer

Am meisten jedoch hat mich die Gastfreundschaft der einfachen Leute bis heute tief beeindruckt.

Rückwirkend bin ich aber auch froh das ich keine Tropenkrankheiten bekommen habe.

Aus Mexiko habe ich in einer Thermokanne wilde Guppys "eingeführt" die ein Freund bis heute nachzüchtet und pflegt. Die haben es übrigens alle überlebt.

Gruß
Chris

Nabend Robert,

Wo du Recht hast hast du Recht.

Aber wie kann ich jemanden antworten wenn er mich beim "falschen" Thema anschreibt, man will ja nich unhöflich sein und einfach keine Antwort geben?

Sicher weißt du eine Lösung.

LG Sabine

huhu,
ich zieh mal diesen alten Tread wieder hervor, da ich aus Kostenersparnisgründen
meine beiden Becken auf schwarze Hmf-Filtermatten umrüsten möchte.
Nun schrieb ein User in einem anderem Forum, dass HMF Filter Nährstoffgräber wären und für Pflanzenbecken nicht so geeignet wären.
Ich habe vor, eine schwarze 5 cm starke Matte in 20 PPI an die rechte Seitenscheibe zu stellen, 1 Außerfilter noch mit laufen lassen, bis die Matte 2-3 Wochen oder Älter ist und dann noch einen Bio-Power für 300 l von Eheim als Schnellfilter zuzuschalten. Hab noch vom alten Juwel Innenfilter die 1.000 l Pumpe, die noch kaum genutzt ist mit 6 Watt, + Bio-Power 8 Watt, käm ich auf 14 Watt, statt wie jetzt 56 Watt.
Was ist Eure Meinung dazu...
Grüße Babs

Hei Babs, wenn der HMF nicht so sehr mächtig is, dann kannst Du den auswaschen so oft Du willst. Dann hat er diese negativen Dinge nicht. Sehr große Matten sind sehr schwer. Haben aber auch lange Standzeiten. Du willst ja auchnicht in Pflanzenmassenproduktion gehen, sondern einfach ein schönes Aquarium.
Kennst Du die mobilen HMF? Die haben ein Format wie ein Juwel innenfilter und können leichter rausgenommen und gereinigt werden. Unten ist eine Glas
http://www.hmfshop.de/HMF-ProfiLine-Filter/?XTCsid=ejsieu35dbllj7e3dlr1acgk00 oder Stahlplatte
http://www.aquaristikschneider.de/index.php?cat=c41_HMF-Filterpatrone-fuer-einen-Luftheber-HMF-Filterpatrone.html
http://www.aquaristikschneider.de/index.php?cat=c17_Bodenplatte-Bodenplatte.html
dran und er kann mit Luftheber, Eheim aquaball Powerhead oder zb. Deiner Juwelpumpe betrieben werden. (Stärke der Matte anpassen)
Man kann auch einen Juwelfilter auf HMF umrüsten.
http://www.hmfshop.de/HMF-fuer-JUWEL/
Die sind halt leichter zu entnehmen als eine riesen HMF-matte..die hat ruckzuck 10-20kg wenn sie voll Dreck is:(
VG Monika