Hallo Monika,
Zitat:
Ich pansche doch Regenwasser und Leitungswasser 9:1 Dabei kommt Kh 2/Ph 6,8-7,2/Gh 7/No2 0/no3 0 raus. Gemessen immer kurz vor dem Wasserwechsel etwa 10:00 Uhr nach einer Stunde Licht mit EshA Stäbchen.
Daraus werde ich noch nicht so recht schlau. Mißt Du das Frischwasser oder das Beckenwasser (wegen Licht)?
Mir erscheint das Verhältnis KH/GH nicht i.O. bei einem Mischungsverhältnis 9:1 (GH zu hoch)
Kannst das mal mit einem Tropftest messen ober messen lassen?
Hast das Regenwasser schon mal getestet?
Zitat:
Mehr Leitungswasser kann ich nicht nehmen, weil es zu stark mit No3 und Po4 belastet ist. Das gibt Pinselalgen und Blaualgen ohne Ende.
Wie stark belastet(Werte)? Das NO3 dürfte bei Deinem starken Pflanzenwuchs kein Problem darstellen - wenn doch ist was nicht i.O..
Das PO4 kann ein Problem in puncto Blaualgen darstellen.
Es gibt aber gute Phosphat-Filter.
Bei den Pinselalgen würde ich eher in Richtung Licht (vor allem zu schwach) in Zusammenhang mit zu wenig CO2 tippen.
Ich härte, nachdem ich einige Aufhärtesalze probiert und keinen Vorteil darin sah, auch mit Leitungswasser auf. Unser Wasser hat zwar PO4 n.n. aber ist mit 48mg/l NO3 hart unter dem zulässigen Grenzwert. Die Pflanzen "futtern" das aber weg, so dass ich sogar mit Eudrakon-N nachdüngen muß.
Hast Du in dem Zusammenhang schon mal über eine kleine UO-Anlage nachgedacht?
Zitat:
Wenn ich aufhärten würde, bräuchten meine Pflanzen doch laut Co2Tabelle weniger Co2 um besser zuwachsen, kann man das so sagen?
Prinzipiell hat der Ecki schon recht. Nur: Deine Pflanzen brauchen immer gleich viel CO2 zum wachsen. Wenn Du aber aufhärtest verschiebst Du das HCO3/CO2 Verhältnis - meint, dass Du bei einer höheren KH MEHR CO2 ins Becken einleiten mußt um genügend freies (überschüssiges) CO2 im Wasser zu haben, das die Pflanzen dann "veratmen" können.
Gruß Norbert