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uwe





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#  08.03.2010, 18:58:54
Dank euch erstmal für die für mich sehr hilfreiche Diskusion. Warum KH so niederig
ist habe ich auch mit Staunen gesehen. Aus der Leitung kommen KH 12 bis 14.
Der Wasserwecsel lag erst einen Tag zurück. Es könnte an dem Zeolith liegen welches ich erstmalig komplett in einem der beiden Filter verwende. Habe heute zufällig bei Wikipedia entdesckt das Zeolith stark die KH senkt. /wiki/Wasserenthärtung
Das scheint zumindest zu stimmen. Ob es negative Auswirkungen hatt werde ich
berichten. Bei der Gelegenheit habe ich auch entdeckt das man auch gern mit Salzsäure die KH beseitigt. Gibt es dazu in eurem kreis Erfahrungen. Hört sich erstmal nicht empfehlenswert an. Da ich es aber bei Deters dem " Erfinder" des HMF gefunden habe würde ich es nicht ohne Recherche und Experiment verwerfen..
Der Mann scheint mir recht seriös.
schönen Abend wünscht Uwe


MonikaW

(Moderator)




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#  08.03.2010, 19:49:13
Hallo, wozu verwendest Du Zeolith? Das ist bei Pflanzenfan´s eigentlich verpöhnt, weil es dringend benötigte Nährstoffe bindet...

1.Pflanzenbecken laufen auch besser wenn die Pflanzen gleich das Amonium vernaschen können, statt Nitrat zurückbilden zu müssen, deshalb geht der Nitratwert runter(wenn es im Leitungswasser ist, bzw. angehoben wurde) und muß versucht werden auf 10mg zuhalten durch Nachdüngung...
Will heißen, spartanische Filterung für Pflanzenbecken mit wenig Fischen
und
2.großes Filtervolumen mit absorbierender Filterung für Fischbecken mit wenig Pflanzen. Da geht der Nitratwert hoch und muß versucht werden zu senken, am besten durch Wasserwechsel oder in zweiter Linie durch absorbierendes Filtermaterial, oder Osmose, wenn das Leitungswasser schon vorher belastet ist...

Wo möchtest Du Dich sehen?
VG Monika

Wer andern eine Grube gräbt.........soll Wasser reintun

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#  08.03.2010, 20:16:04
Hallo Uwe,

Zitat:
Hört sich erstmal nicht empfehlenswert an. Da ich es aber bei Deters dem " Erfinder" des HMF gefunden habe würde ich es nicht ohne Recherche und Experiment verwerfen..

Ja die rein technischen Auskünfte sind in der Regel immer korrekt.
Der Umgang mit Neulingen im A.i.D. ist es nach meinem Gefühl aber nicht.
So viel ich weis hat er HCl selber auch nur solange verwendet bis er sich auch eine Osmoseanlage zugelegt hat und sein Leitungswasser hat eh nur 200µs.

Das Problem bei HCl ist, daß zwar das Kalzium umgewandelt wird, dein GH18 dabei aber sogar noch ansteigt.
Es entsteht dabei außerdem eine Menge Co2 das man vorher wieder messen und notfalls durch rühren, oder einen Luftsprudler austreiben muß, wenn es 30mg/l übersteigt.

Zur Unfallgefahr braucht man wohl nicht zu sagen.
Im Anwendungsfalle immer erst Wasser einfüllen und danach HCl eintreufeln, niemals umgekehrt.
Und immer außerhalb des Becken aufbereiten und erst wenn alle Werte fischtauglich sind ins Becken füllen.

Das selbe kann übrigens Eichenextrakt.

Das hatte ich mir das vor Jahren auch schon überlegt, aber wegen unserem Gh16 dann verworfen.

Robert

- Mein Betta-Biotop

- Meine Schwachlicht-Zwillingsbecken

- 540 Liter versunkener Wald

- D.I.Y. Edelstahl HMF

- 25L Grundel-Becken

- Mein Schaufensterbecken

- Die Schlucht

uwe





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#  08.03.2010, 21:03:58
Habe heute mein 160 Becken aus der Garage geholt und einen schönen Platz
im Hauswirtschaftsraum gefunden wo es noch hinpaßt. So habe ich jetzt einen
Vorbereitungsspeicher für Versuche und gegebenenfalls auch ein Osmosewasser-
lager.. Ja mit der Säure muß man sehr vorichtig sein. Nicht umsonst heißt es
" Erst das Wasser dann die Säure sonst passiert das ungeheure.." lg uwe


uwe





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#  08.03.2010, 21:12:26
Das mit dem Zeolith hatte ich als Alternative geplant um irgendwie diese Osmose
zu umgehen. Hatte mir mal in den Kopf gesetzt es muß mit Leitungswasser gehen.
Da ich aber nun einen schönen Platz für einen 160 L Zwischenspeicher gefunden
habe werde ich wohl am Ende auch eine Osmoseanlage in Betrieb nehmen.
Das mit den Nährstoffen ist nicht von der Hand zu weisen. Man bestellt sich
schönen teueren Dünger bei Kramer und filtert ihn dann sorgfältig wieder heraus.
LG Uwe


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#  08.03.2010, 21:20:18
Hi Uwe,

nur so als Gedankenanregung.

Die meisten verwenden eine Regentonne als Vorratsbehälter.
200 oder 250L-Regentonnen kosten oft nur 7,90€ wenn man ein Sonderangebot bei OBI und Co abwartet.

Die stellt man dann am besten so auf, daß sie neben einem Waschbecken oder Gulli im Keller steht.

Meine z.B. steht neben einem Waschbecken, neben das ich an der Wand die Osmoseanlage angeschraubt habe.
3cm unter Oberkannte der Regentonne habe ich ein großes Loch gebohrt das zu Gardena Verschraubungen passt.
Dann hab ich einen Gardenaanschlussstutzen mit Dichtung durch das Loch verschraubt und ein kurzes Schlauchstück über das Waschbecken positioniert.

Denn der Tag wird bei jedem kommen, wo er mal die Osmaoseanlage vergisst und dann darf nichts überlaufen.
Viele basteln auch eine automatische Abschaltung mit Schwimmer, aber trotzdem würe ich so einen Notfallablauf montieren.

Robert

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uwe





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#  08.03.2010, 21:27:51
Ich wollte es unbedingt im Hauswirtschaftsraum haben, Regentonne paßt da
schlecht. Es sei denn man nimmt eine für 200E. Warum ich nicht auf mein
altes Becken gekommen bin weiß ich auch nicht. Eine Abschaltung bastele ich mir
mit Sicherheit. Aber erstmal muß ich m ir eine schöne Anlage auswählen...
Habe hier von einer gelesen die ganz gut sein soll, aber 199E ist auch ein
ordentlicher Preis.. Uwe


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#  08.03.2010, 21:48:11
Hallo Uwe,
bei einer Osmoseanlage immer schauen, was für ein Abwasserverhältnis sie hat. Eine günstieg mit 4:1, d.h. 4 Teile abwasser, ein Teil weiches Wasser, kann schnell mehr koszten als eine Anlage, die etwas teurer ist und ein Verhältnis 1:1 hat.

Grüßle Jörg
________________________________

Düngen von Naturaquarien
Früher war alles besser, sogar die Zukunft.


uwe





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#  08.03.2010, 22:20:59
Die einzige mit 1:1 habe ich hier im Forum gefunden b.z.w. den Link.
Bisher hatte ich mir diese ausgeschaut -> direct flow zu 199,-

- Maße Anlage: 37,5x23,5x51,0 (BxTxH in cm)
- max. 1.140 Liter Tagesleistung (bei 20°C Wassertemperatur), bei deutschen Trinkwassertemperaturen werden ca. 50% der max. Tagesleistung erreicht
- empfohlener Filterwechsel: alle 12 Monate
- empfohlener Membranwechsel: alle 36 - 48 Monate
- Verhältnis Osmosewasser/Abwasser: ca. 1:2 bis 1:4 (je nach Bedingungen vor Ort)

Die Anlage ist mit einer automatischen Membranspülung ausgestattet.


Lieferumfang:
- Umkehrosmose-Anlage 4-stufig
- Sedimentfilter
- Aktivkohlefilter
- Aktivkohleblockfilter
- Hochleistungsqualitätsmembrane 300 GPD (1.140 Liter/Tag bei 20° C Wassertemperatur)
- optionale 5. Stufe Vitalisierungspatrone
- optionale 6. Stufe Mineralisierungskartusche
- Wasserhahn verchromt
- komplettes Montage- & Anschlusszubehör
- Gehäuseschlüssel

diese könnte ich auch gleich so verbauen das man sie fürs "kaffee Wasser"
nutzen kann. ist leider nicht 1:1 wie die hier empf. LG Uwe



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#  09.03.2010, 07:36:42
Hallo Uwe,
mit dem 1:4 brauchst du im Schnitt pro Jahr so ca. 15 m3 mehr Wasser. Jetzt kannst du es ausrechnen.

Grüßle Jörg
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