Hi
@Monika
ja, die Stelle ist schlecht umströmt - nur hat den Hydor das ja 1,5Jahre lang nicht gestört. Und es ist ja nun so, das die eingestellte Gradzahl auch nicht mehr (wie anfangs als er neu war) noch übereinstimmt. Sobald er sich einschaltet hört man mittlerweile auch immer ein lautes Klacken, was auch nicht unbedingt mein Vertrauen in den Heizer derweil erhöht.



Den Fluval kenn ich nur aus webbildern, kann man das Plastik drumherum denn entfernen? Weil dieser Fischschutz senkt ja zum einen die Effiziens (wird dann wohl "öfter heizen müssen") und könnte ja auch u.U. den Nachteil haben, das z.b. kleine Garnelen o.ä. da reinkrabbeln und ev. nicht mehr lebend rausfinden?
Und wie verhält er sich bei Stromausfall, speichert er die aktuelle Einstellung auch ab?

grüße olaf

Hei Olaf, das Problem ist, das der Heizer denkt, es wär warm genug...is es ja um ihn rum auch...nur kommts nicht bis zum Thermometer...
Kann es vielleicht dran liegen ,das früher die Pflanzen nichtsoviel Strömungswiederstand abgegeben haben?
VG Monika

Hei, warum läßt Du den Heizstab nicht einfach draußen?
Perlhühner können bis 15° runter...Bei 18 Stellen die meisten Pflanzen allerdings ihr Wachstum ein...18-23° mögen sie dagegen sehr...
Meine Kellerbecken sind immernoch bei 24° ohne irgendeine Heizung...
VG Monika

Hi Monika,

ein 54L AQ so aufgestellt, wie von Dir beschrieben mit dem Regelheizer und dem Innenfilter (dessen Auslauf ja nahe der WO endet und dessen Zulaf im unteren Bereich des Beckens ist) kann das bei den Umgebungsbedingungen nicht schaffen. Das dünnwandige Glas eines solchen Beckens gibt in kalter Zugluft ratz-fatz die Wärme des Wasserkörpers an die Umgebungsluft des AQ ab. Der Filter schichtet unter solchen Bedingungen kaum Wasser von Unten (Kaltwasser sinkt, was Unten ist, kann nicht mehr sinken, aber auch nicht aufsteigen) nach Oben. Der Regelheizer registriert die Wassertemperatur Oben, die wahrscheinlich etwas wärmer als Unten ist und schaltet immer wieder ab, an usw. ohne wirklich etwas zu erreichen bzw. immer gegen die Zugluft um das AQ.

Als Taucher kann ich Dir folgendes berichten: um Luft zu sparen, bewegt man sich nur soviel, wie zum Vortrieb unbedingt nötig. Die Quittung ist, daß der Körper in schwach bis nicht fließendem Wasser schnell auskühlt. Für einen Tauchurlaub im Roten Meer hatte ich, seinerzeit noch Frischling, einen erfahrenen Taucher gefragt, welchen Anzug er nehmen würde - zu meiner Verblüffung riet er mir zu 8mm Neopren, was man normalerweise für Kaltwasser benutzt (die Rede ist von Naßtauchanzügen, im Eiswasser benutzt man Trockentauchanzüge, nach einem anderen Prinzig arbeitend). Ich hatte so ein Ding, hielt ihn erst für jeck, hab's aber gemacht und alles andere als bereut. Latzhose 8mm und Jacke 8mm drüber; d.h an Armen und Beinen 8mm, Füßlinge +5mm (=13mm), Handschuhe +5mm (dito) und am Rumpf sagenhafte 16mm Neopren. Resultat: nach einem 2 Stunden Tauchgang eiskalte Arme, Beine und einen normal temperierten Rumpf. Strömung war teils ordentlich (Taucher sagen " es pfiff").

Hi Monika,

beim WW kippst Du ja auch nach dem Ablassen wieder rein. Das schichtet dann gut um. Somit ist klar, daß unmittelbar nach WW weniger von Schichtung zu spüren ist. Irre ich mich da?