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Thema: Layouts mit Cryptocoryne (http://m.naturaquaristik-live.de/topic.php?id=3252)


Geschrieben von: robat1 am: 09.01.2011, 18:15:42
Hallo Stephan,

Zitat:
Das es "sehr" viele Kriechwurzeln im Kies gibt weiss ich aber die haben nie gestört. Bei einer Neueinrichtung hatte ich mal versucht eine grosse Cryptocoryne zu lösen, man hatte das Gefühl der gesamte Boden bewegt sich mit ^^.

Ja das Wurzelgeflecht stört mich auch nicht.
Vorteil: Darin halten wenigsten frisch gesteckte Pflanzen sehr viel besser als im losen Sand.

Schon eher nervt die Tatsache daß man eine Pflanzewie von dir beschrieben praktisch nicht entfernen kann.
Am besten man durchschneidet mit der Schere lückenlos im Kreis um die Pflanze den Sand.
Dann läßt sich eine einzelne Crypt. entfernen.
Nachteil: die Elternlosen Wurzeln die im Sand zurück bleiben verrotten dort und können Fäulnisprozesse auslösen die übelriechendes Sumpfgas ( vor allem Methan + Schwefelwasserstoff) erzeugen.

Zitat:
dass Problem mit der Ausbreitung hab ich im Griff ich "zupfe"immer wieder mal die Jungplanzen am Rande raus.

Ich hab das leider nicht im Griff. Ich bin bei meinen 540L und 60cm Wassertiefe in der Hinsicht einfach überfordert. Aber bei kleineren Becken ist das sicher eine praktikable Lösung.

Robert


Geschrieben von: Jack am: 09.01.2011, 18:25:58
Hi Robert,

Da das Layout im Becken immer so bleibt und ich nur ab und an mal zupfe oder verschneide kommt es nicht dazu das ich was umsetze. Derzeit liegt eh ein Neukauf eines Juwel 180L an, da mir mein Panorama Juwel 120L (11-12 Jahre alt) zu klein geworden ist. Deswegen schaue ich mir hier um welche Meinungen existieren zu gewissen Becken. Brauch den Extra Platz damit zwischen den Cryptocoyne kleine Korridore entstehen für die Bewohner. Die Pflanze umschließt derzeit viele Morkienwurzeln welche Höhlen bilden und extra Schwimmwege. Soll ein kleines Labyrinth werden mit Verstecken für alle Bewohner ^^. Doch dazu sind 120L mir zu klein geworden.
Dazu muss ich noch das Problem mit deinem Geröllhaufen lösen damit meine Dornenaugen zufreiden ablegen können. Die richtige Steingrösse und Form hab ich noch nicht rausgefunden was gut für sie wäre. Vielleicht hast du ja ne Idee

Lg
Stephan


Ps: Die Cryptocoryne wächst ja erstmal normal gross und später kommen diese kleinen Ableger die ich dann langsam rausziehe mit der ganzen Wurzel, dadurch wurde die Pflanze zwar auf Dauer "dichter" aber nie "breiter" und auf ihr zugewiesenes Gebiet beschränkt!


Geschrieben von: MonikaW am: 09.01.2011, 19:27:48
Hallo, es gibt auch Cryptos, die am Stängel Seitentriebe ausbilden...
Die bilden keine Rhizome, bei denen die Jungpflanzen 20cm weiter rauskommen...
Von der Sorte hab ich hier die Parvula, Flamingo und die Undulata
VG Monika


Geschrieben von: Jack am: 09.01.2011, 19:31:20
Hi Monika,

meine Jungpflanzen kommen auch mehrere Zentimeter entfernt raus oder mal dicht an der Hauptpflanze(cryptocoryne undulata), ist immer unterschiedlich. Oh da fällt mir ein was auch tolle an der Pflanze ist, dass sind die Luftwurzeln, wenn man die so nennt. Die ganz dünnen Wurzeln die aus dem Boden wachsen und so 6-8 cm hoch werden. Bei mir ist das fast nen richtiger Wald dann so dicht ist das.

lg
Stephan