a) ein Rückschlagventil wird genau *andersrum* eingebaut und wäre in diesem Falle (Überschäumen der Gärlösung) sinnlos ...
Zudem sind die meisten preiswerten Rückschlagventile von zweifelhafter Qualität. Bei korrektem Aufbau der Anlage erübrigt sich so etwas.
Huch ... Bockmist. Hats keiner gemerkt? Ich korrigiere mich mal:
Man müsste ZWEI Rückschlagventile einbauen, in entgegensetzte Richtungen. Dann würde sowohl ein Wassereinbruch in das System als auch ein Eindringen der Gärflüssigkeit ins Aquarium verhindert.
Allerdings hat man dann zwei potentielle Fehlerquellen mehr in einem ansonsten sehr einfachen System. Und wie gesagt, nicht die Billigventile nehmen.
Ich bin dennoch der Meinung, dass ein druckloses System mit oben fixierter PS und ausreichend dimensionierter Waschflasche ohne Rückschlagventile auskommt. Insbesondere wenn man die Gärlösung wie vorgeschlagen über Nacht "anlaufen" lässt. In aller Regel passieren die Katastrophen in den ersten paar Stunden, wenn die Anlage mal läuft, läuft sie relativ konstant.
Wer übrigens Ventile einbauen will (Falschgasentlüftung etc. ) der kann dafür das Gardena Microdrip System verwenden, gibts in jedem Baumarkt.
Ich verweise auch hier mal auf die ausgezeichnete Bauanleitung von Marc-André im AF:
http://www.aquariumforum.de/showthread.php?t=108740
und die dazugehörige Gärlösungsdiskussion - es dauert ein paar Seiten bis die Diskussion dort angelangt, aber der Einstieg ist für CO2-Neulinge sicher sehr interessant, weil mal alle Für und Wider so einer Anlage durchgesprochen werden:
http://www.aquariumforum.de/showthread.php?t=104600
Viele Grüße,
Alex
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