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Geschrieben von: cwb am: 08.01.2012, 23:01:22
Hallo Kessi,

Zitat von Kessi :
Hallo Christian, hallo Monika,

"der trockene ELOS Bodengrund ist nicht magnetisch, habs eben probiert."

Das schreit ja geradezu nach der nochmaligen Gegenprobe im Becken. Keine Ahnung wie hoch der Anteil des Bodens an magnetischen Metallen sein muss, um entsprechend zu reagieren.

"Die Wasserwechselintervalle waren wöchentlich etwa 200 Liter, Verschnitt Osmose /Leitung 4 zu 1.
KH 4, 30 mg CO2"

200l auf einmal ? Bei euch rieselt ja der Kalk aus der Leitung.


"Das Becken fasst brutto 274l, wird mit Eheim Aussenfilter prof 3 gefiltert 600l/h nicht gedrosselt."

Filter mit den Originalmassen in Betrieb ? Falls der Schwerpunkt des Beckens auf Pflanzen liegt, find ich den Filter etwas überdimensioniert.


"Probleme mit dem Pflanzenwachstum hatte ich die ersten 3 Monate keine, dann massiven Blaualgenbefall, nach Dunkelkur wuchs nahezu nichts mehr ordentlich, erst jetzt, mit Kaliumzugabe und Umstellung auf Dennerle wächst aller wieder deutlich."

Gruß

Christian


Geschrieben von: cwb am: 08.01.2012, 23:28:55
Hallo,

Eisen ist also wieder nachweisbar ?

Meine, Dr. Kassebeer schrieb mal, Pflanzen könnten das chelatisierte Eisen gar nicht direkt aufnehmen. Seien vielmehr auf die Hilfe von Bakterien, z.B. in den Biofilmen auf den Pflanzen, angewiesen, welche die Chelatverbindung erst knacken müssten ....

Vielleicht sind in deinem Becken in Filter/Bodengrund auch reduktive Prozesse im ausreichenden Maße angelaufen, um Spurenelemente frei zu setzen.....

Gruß

Christian


Geschrieben von: Kessi am: 09.01.2012, 12:11:26
Hallo Christian,

ja 200l auf einmal und das jede WOche bisher...
und ja unser LW ist sehr kalkhaltig, Schwäbische Alb eben.

Der Filter ist nicht mit den original Filtermassen bestückt, sondern nur mit blauen Filterschwämmen und einer weißen Eheim Filtermatte.
Auf wievile Liter Durchfluss würdest du drosseln?

Nochmal: Der Bodengrund IM Becken ist magnetisch,müsste also Eisen enthalten.
Im Wasser ist nichts nachweisbar, habe aber derzeit keinen Sensitiv Test.


Geschrieben von: cwb am: 10.01.2012, 22:13:56
Hallo Kessi,

Zitat von Kessi :

"ja 200l auf einmal und das jede WOche bisher...
und ja unser LW ist sehr kalkhaltig, Schwäbische Alb eben."

Bei solch gewaltigem Wasseraustausch, würde ich eine viel längere Einfahrzeit des Beckens als normal betrachten. Die Mikrolebewelt reagiert da empfindlicher als die eigentlichen Pfleglinge. Würde nicht über 50% gehen.

"Der Filter ist nicht mit den original Filtermassen bestückt, sondern nur mit blauen Filterschwämmen und einer weißen Eheim Filtermatte.
Auf wievile Liter Durchfluss würdest du drosseln?"

Wenn du keine strömungsliebenden Fische pflegst, würde ich 50% drosseln. Am besten mit einer Schwammpatrone(30 PPI) statt des Filterkorbes als Vorfilter(Ansaugrohr am besten einkürzen, und passend zur Patrone auch seitlich löchern, für bequemes Abziehen und gleichmäßige Ansaugung).
Beim WW mit auswaschen, dann kannst du deinen Filter meist für Jahre vergessen, und hast systembedingte Nachteile dieser Außenfilter elegant umschifft.
Bei der bisherigen Filterleistung kann man sicher sein, dass der Großteil des EL im Filter landet.
Deine Dosierung liegt ja unter der "Normaldosis". Damit kämen ca. 2g Zeo-Pulver wöchentlich in´s System. Da gibt es sicher kein Problem mit Kalium oder gar Fe-Bindung.

"Nochmal: Der Bodengrund IM Becken ist magnetisch,müsste also Eisen enthalten.
Im Wasser ist nichts nachweisbar, habe aber derzeit keinen Sensitiv Test."

Wäre mal interessant, was Elos dazu sagt.

Gruß

Christian