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#  31.07.2011, 21:25:57
Hallo,

@ Monika, hab grad bei Z..Z.. Terraleuchten in Form von Energiesparlampen
gefunden die könnte man eher bei nem Nano verwenden oder du schraubst
se in deine Architektenlampe, sollen auch den Pflanzenwuchs fördern.

http://www.zajac.de/Repti-Glo-2.0-Kompakt.htm?websale7=zoo-zajac&ci=038750

LG Sabine


unbekannt

(unregistrierter Benutzer)




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#  01.08.2011, 10:31:02
Hallo Sabine,

denke, eine der beiden von Dir vorgestellten Leuchten wäre geeignet, je nachdem, welche Lichtleistung Monika sucht (13W oder 26W). Die UV-B Strahlung ist genau die, die Tiere / Menschen brauchen, um in ihrer Haut ein Provitamin in Vitamin D zu wandeln, was ohne UV-B nicht geht.

@Monika: fänd es klasse, wenn Du das testest und berichtest. Vielen Dank vorab. EIne Bitte in eigener Sache: würde gern meinen 3. Beitrag auf Seite 2 dieses Freds hier korrigieren - da hat der Dreckfuhler-Düwwel gleich x-fach furchtbar gewütet, liest sich schlecht und mir gefällt es so nicht. Ließe sich da was machen?


MonikaW

(Moderator)




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#  01.08.2011, 14:33:34
Hei Joe, was soll den gemacht werden in Deinem Beitrag?
VG Monika

Wer andern eine Grube gräbt.........soll Wasser reintun

unbekannt

(unregistrierter Benutzer)




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#  01.08.2011, 15:19:24
Hi Monka,

da sind haufenweise Druckfehler drinne, die möchte ich einfach korrigieren, dann liest es sich besser / flüssiger. Ein Buchstabe verdreht mag ja noch gehen, Aber grammitische Fehler, die beim lesen zwangsweise das Verständnis erschweren, weil es grottenfalsches Deutsch ist, irritieren schon sehr.


MonikaW

(Moderator)




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#  01.08.2011, 15:28:51
Hei, wenn Du ihn rauskopierst(zb. in die PN-box (geht das Jürgen?) oder in Word und verfeinerst...könnt ich ihn Dir dann dort rauslöschen und den Neuen einfügen...
Oder wie geht sowas Jürgen?
VG Monika

Wer andern eine Grube gräbt.........soll Wasser reintun

MonikaW

(Moderator)




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#  01.08.2011, 21:42:55
Ferdisch par4
VG Monika

Wer andern eine Grube gräbt.........soll Wasser reintun

unbekannt

(unregistrierter Benutzer)




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#  02.08.2011, 10:25:47
Hi Monika,

vielen Dank.


unbekannt

(unregistrierter Benutzer)




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#  03.08.2011, 10:42:07
Hallo zusammen,

photosynthetisch, an einer Meeresalge indirekt, über deren O2-Produktion gemessen, so sagen jene, die dieser Messung folgen, nutzen Pflanzen (nochmals: hier wurden Algen, also niedere Pflanzen darauf hin getestet) eher den blauen und roten Anteil des Spektrums von für uns Menschen sichtbarem Licht, als den Bereich im Gelbe und Grün.

Fakt ist, daß in verschiedenen Pflanzen (vor allem Landpflanzen) neben Chlorophyll a und b, auch diverse orange (Carotinoide) und rote (Phycobiline) Blattfarb- oder Farbhilfsstoffe entdeckt wurden. Ebenfalls gesichert ist, daß höhere Pflanzen sogenannte maskierende Farbstoffe benutzen, die u.a. dazu dienen, sie vor "Sonnenbrand" zu schützen; d.h. ihre Oberfläche dunkler zu machen, um Sonnenstrahlung in darunter liegende Gewebsschichten zu mildern. Bei sehr starker Lichteinwirkung können höhere Pflanzen ihre Chloroplasten zum Teil abbauen, um sich vor Vergiftung von Innen durch überhöhte Sauerstoffproduktion zu schützen. Eine Reihe von Mechanismen also hat eine höhere Pflanze zur Verfügung, um sich unterschiedlichen Lichtverhältnissen anzupassen. Sicher kann das nicht jede Art auf gleiche Weise und vor allem nicht von jetzt-auf-gleich, aber im Kern stimmt, daß es diese Optionen gibt und je nach dem, ob eine Art eher im Stark- oder Schwachlicht oder noch breiter angelegt sowohl in leichtem Stark- bis hin zu leichtem Schwachlicht in freier Natur üblicher Weise vorkommt und lebt, ist sie ausgerüstet.

Für uns AquarianerInnen bedeutet das, dadurch überhaupt so viele Möglichkeiten zu haben, unsere Aquarien zu bepflanzen, aber auch, bei der Zusammenstellung von verschiedenen Arten in einem Becken darauf zu achten, hier keine Grenzen sprengen zu wollen, die sich nicht sprengen lassen. Anders formuliert: wenn wir unbeachtet lassen, daß es Probleme machen wird, ausgesprochene Stark- und Schwachlichtpflanzen in ein und demselben Becken unter einer alles gleich machenden Beleuchtung pflegen zu wollen, werden wir Probleme bekommen, vor allem auch mit Algen, die als niedere Pflanzen deutlich schneller reagieren können und Futterkonkurenten sind. Ich denke inzwischen, daß viele unserer Algenprobleme auch damit zu tun haben.

Ich hatte ausgeführt, daß m.E. seit Jahrzehnten falsche Empfehlungen für die Beleuchtung von Süßwasseraquarien und die Ausstattung von und mit Leuchtmitteln gegeben werden und der Produktion derselben weniger aquaristische Gedanken, als andere zugrunde liegen. Blaulastige Leuchten wären sinnvoller, als rotlastige (die so gut wie immer zu Algenthemen führen).

Fakt ist, daß zu Dämmerungszeiten in der Natur das Licht, auch unter Wasser, deutlichen Rotstich hat. Fakt ist aber auch, daß diese Dämmerungsphasen nicht lange dauern - in unseren Breiten länger, als in den Tropen oder Subtropen, jedoch auch nicht länger als etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde, zwei Mal am Tag. Dazwischen wird das natürliche Sonnenlicht immer blauer, bis es am Mittag sein Zenit erreicht hat und dann wieder vice versa (umgekehrt). Das mit einer Röhrenbeleuchtung zu immitieren, ist, bei Installation entsprechend vieler Röhren und -lichtfarben, zwar via Schaltuhren und Dimmern möglich, aber sehr aufwendig und recht teuer. Es mit HQI hin zu bekommen, schon deutlich schwieriger, von anderen Leuchten wollen wir gar nicht erst reden, bis auf LEDs. Letztere bieten eine relativ enfache Möglichkeit via progammierbarer Beleuchtungssteuerung, die jedoch nicht billig ist. Die LEDs selbst bieten heute, kauft man keine fertigen Konstruktionen von der Stange, sondern individuell zusammengestellte oder baut die Beleuchtungseinheit mit guten LEDs selbst, derart viele Optionen, daß ich sie nicht nur als die Zukunft, sondern jetzt schon bestmögliche AQ-Beleuchtung sehe. Doch dazu später mehr.

Jede Röhre oder bisher bekannte Leuchtmittel (nicht LEDs) verändert mit der Zeit, je länger sie genutzt werden, ihr Spektrum; d.h. blaulastige HQI-Strahler z.B. verändern ihr Spektrum durch fortschreitenden Verlust des blauen Bereiches - das geht recht zackig vonstatten und dauert nach Neukauf gar nicht lange. Von pflanzenorientiert spektralverteilten Röhren weiß man, daß es ähnlich abläuft - für sie wird ein früherer Austausch empfohlen, als für ausgewogener konzipierte Typen. Somit wäre es doppelt falsch, zu rotlastigen Strahlern / Leuchtmitteln zu greifen, statt zu blaulastigen. Und genau hierin dürfte ebenfalls einer der Gründe für Probleme mit Algen in unseren AQen zu suchen sein, zumal kaum jemand verläßliche Zahlen zu diesen Phänomenen nennt, wir uns also mehr oder minder auf unser Gefühl verlassen - und das dies uns manchmal trügt, wissen wir sicher auch aus ganz anderen Bereichen.

HQL-Leuchten sollten kein Thema mehr für die Aquaristik sein und sind es m.E. auch seit Jahren nicht mehr ernst zu nehmend. Ihr Spektrum ist eindeutig zu rotlastig. Unter den Röhren sollte man sich für moderne 865er oder 965er Drei- resp. Fünfbanden-Typen entscheiden, den Rest nur in Betracht ziehen, wenn man viele Röhren montieren kann und möchte, mit der o.a. Steuerung dazu. Sonst würde ich davon eher abraten. Röhren haben den großen Nachteil, daß die Bereiche ihrer Lichtemission, die für die Photosynthese und Gesundheit unserer höheren Pflanzen physiologisch relevant sind, recht schmal ausfallen; d.h. wir haben es hier mit Peaks zu tun, zwischen denen mehr oder minder breite Lücken klaffen. Den Pflanzen stehen somit nur sehr enge Bereiche des für sie so nötigen Spektrums zur Verfügung, der Rest ist für sie quasi nicht vorhanden. Bei Dreibandentypen ist das schon gemildert, bei Fünfbandentypen noch besser. Für solche 865er oder 965er Typen muß man kein Vermögen über in der Aquaristikindustrie gehandelte Produkte ausgeben, wenn man nicht möchte oder kann, aber das billigste NoName-Produkt sollte man auch nicht gerade wählen, da hier die Qualität oft nicht von Zwölf bis Mittagläuten reicht. Wer aus Platz- oder konstruktiven Gründen auf sogenannte Kompaktleuchtstoffröhren angewiesen ist, ist deutlich eingeschränkter und sollte unbedingt auf entsprechende Adäquate (vergleichbare Typen) sowie ausreichend Leistung achten.


MonikaW

(Moderator)




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#  03.08.2011, 16:10:30
Hallo Joe,
habe 2 HQL-lampen auf je 80 Watt laufen und bin damit nicht unzufrieden...
Für offene Becken immernoch eine Alternative...Auch vom Preis/Leistungsverhältnis, wenn man alle Folgekosten einer anderen Hängebeleuchtung einrechnet...wie zb. höheren Düngerverbrauch und Co²Anlage durch die höhere Effektivität
VG Monika

Wer andern eine Grube gräbt.........soll Wasser reintun

unbekannt

(unregistrierter Benutzer)




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#  03.08.2011, 16:56:22
Hi Monika,

glaube Dir das gern. Aber Du nutzt ja auch kein CO2, Deine Pflanzen haben sich an das Licht gewöhnt; d.h. sie nutzen die Energie der rotbetonten HQL-Leuchten, die pro Leuchte immerhin 80 Watt verbraten.

Das geht so schon, aber was wäre, wenn Du kontinuierlich CO2 zuführst? Und welche Pflanzenarten wachsen in diesem Becken? Wie sehen diese Pflanzen unter diesem Licht aus und wie unter blaulastigem?

Ich kann einen Porsche mit 300PS kaufen, und um Sprit zu sparen nur im 2. oder 3. Gang Schrittempo fahren, möglichst lange Strecken am Stück. Ich kann einen VW Golf kaufen, von einem Tuner aufmotzen lassen, der das letzte Quäntchen Leistung aus dem Gerät holt und damit Rennen fahren. Würde ich den Porsche zu Rennen nutzen und den Golf zum Einkaufen, würden beide wahrscheinlich länger leben und wären konzeptionsgemäßer eingesetzt.

Ich sage nicht, daß man ein AQ nicht mit warmweißem Licht beleuchten KANN, aber ich halte es nicht unbedingt für optimal. Nichts gegen Deine AQen, die laufen ja, selbstverständlich auch nichts gegen Dich, aber geschickter, zumindest, wenn man CO2 einsetzt, ist m.E. die von mir (und nicht nur mir, bin ja nicht allein mit dewr Idee) vertretene Idee die optimalere Variante. Bei LEDs kann man offenbar (erinnert Euch an die Schilderungen von Christian (Vetzy) davon ausgehen, daß warmweiße nicht der Renner sind, kaltweiße funktionieren. Vielleicht war ich wirklich nicht klar genug mit meinen Aussagen - dann sorry. wink2


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