Hallo,

die Anentome helena verspeisen wohl mit Vorliebe die von uns absichtlich eingesetzten Schnecken, bei mir unter anderem auch Brotia manningi.

Zur Ergänzung: Die Eier der Raub-TDS benötigen 3-4 Wochen bis zum Schlupf, da wäre die Quarantäne dann entsprechend länger. Wer danach suchen möchte: Sie sehen aus wie kleine viereckige Taschen in deren Mitte ein weißes Pünktchen liegt.

Gruß Karin

Hallo Joe,

die Helenen-Eier brauchen aber länger wie 2 Wochen zur Entwicklung......

Hallo Thomas,


die kleinen, flachen sind Tellerschnecken oder ganz junge PHS. Blasenschnecken habe ich mir leider auch massig eingeschleppt. Aber sie sind ganz gute Algenfresser, so gesehen, ist das nicht so tragisch. Allerdings wird das mit der Zeit eine Armee, stimmt, und die kann lästig werden.

Schade, wenn ich gewußt hätte, daß Du Anentome helena brauchst, hätte ich sie nicht den Vögeln gegeben. Werde die, die ich noch finde sammeln und sobald mal etwa fünfe zusammen sind, schicke ich Dir n'ne PN, dann kommen sie per Luftpolsterfolien-Brief. Möchte nichts dafür, zumal es noch für Deine Lütte ist.

Das die Eier dieser Räuber so lange zur Entwicklung brauchen, belegt, daß ich sie wahrscheinlich mit Moos eingeschleppt habe. Vor jener etlichen Wochen hatte ich mir welches bei meinem Händler geholt, weil es so gut wie algenfrei war. Er hat A. helena und setzt die mal heute hier, morgen dort rein. Bin nicht 100% sicher, aber das würde zeitlich passen.

Hei, hab jetzt erstmal einen Schreck bekommen, aber von mir hast Du ja nix aus dem Helenenbecken bekommen
Allerdings bezweifele ich, das Helenen den Deckelschnecken etwas tun???
Ja, ärgerlich ist es allemal, wenn die Ableben...aber das könnte 1000 Gründe haben...
Ich frag mal im Wirbellosenforum, ob das möglich ist...
VG Monika

Hallo Joachim,

ein sehr teurer Spaß bei Geweihschnecken.

Also bei Pflanzen aus Gärtnereien habe ich noch nie solche Probleme gehabt.
Und erst recht nicht bei solchen die emerse Kulturen vermehren.

Bei Pflanzen von Privat dagegen habe ich mir schon Hydra und auch den verflu..ten Wasserschlauch ( Utricularia gibba Linnaeus ) eingeschleppt.
Auch das Einschleppen von Riccia und Wasserlinsen ärgert mich sehr und in einem 540L Becken kann Riccia schnell eine unausrottbare Plage werden die ein mühsam und mit Herzblut gestaltetes Becken schnell zu Grunde richten kann, auch wenn sich das wieder nicht jeder vorstellen kann.
Auch die üblichen Mitbringsel wie Planaren sowie Blasen- u. Posthornschnecken, stören mich persönlich zwar nicht, aber dafür andere Aquarianer.

Daher bin ich längst zu dem Schluss gekommen, daß wenn man es sich leisten kann, man besser direkt in der Wasserpflanzengärtnerei einkauft, oder nur bei Leuten Die, und deren Becken man aus dem Forum in- und auswendig kennt.
Selbst bei scheinbar guten alten Bekannten vorher nochmal zur Sicherheit nachfragen schadet trotzdem nicht, weil nicht jeder die selben Parasiten als Plage empfindet

Den Hype auf Killerschnecken versteh ich persönlich eh nicht und die Leute die wegen einer Schneckenplage welche anschaffen, sollten lieber lernen weniger zu füttern.

Robert