Hallo zusammen,
nachdem ich mir besagte Videos auch angesehen habe, kam mir folgender Gedanke: über einen großen Teil der zylindrischen Membranfläche kommen feine Blasen. Ist der Druck des zugeführten Gases hoch genug, wie auf den meisten der Videos zu sehen, sammeln sich Unten austretende Blasen bis zum Erreichen des freien Wassers (vor allem entlang der Plastikenden) und steigen als sichtbar größere Blasen auf - viel zu schnell, das sehe ich wie Engelbert.
Die zylindrische Form hat, waagrecht angebracht, somit offenbar einen Nachteil gegenüber der waagrecht liegenden Membran eines üblichen Glasdiffusors.
Frage mich, ob, wie auf den Videos z.T. zu sehen, eine gut konzipierte Strömung und weniger Gasdruck daran genug verbessert?
Benutze selbst keinen Glasdiffusor mehr, für ein kleines Nano würde ich es aber tun. Dachte, das hier sei eine echte Alternative, nach den Videos kommen mir aber Zweifel. Der Nachteil eines Außenreaktors, wie auch ich sie benutze, liegt m.E. darin, daß sie die Filterleistung zumindest, wenn sie sich mit Mulm füllen, reduzieren. Bei einer sehr starken Pumpe im Filter wird das nicht sonderlich ins Gewicht fallen, bei einer eher knapp bemessenen, wie z.B. der an meinem 85er, schon. Muß meinen Außenreaktor etwa vierteljährlich reinigen. Dank entsprechender Schrauböffnungen und Doppelabsperrhähnen etc. geht das noch, aber angenehm / bequem ist das nicht. Reinigen muß man de,nach (fast, wie im Thread zu lesen) alle Systeme.
Olaf: wie hast Du das angestellt, daß Dein Teil sich nicht so zusetzt? Ist ne ernst gemeinte Frage. Meine Membranen waren nach etwa zwei Wochen so bewachsen, daß die Blasen zu grob wurden und mehr oder minder wirkungslos blieben.
|