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Thema: Leitwert in euren Becken. Wie verläuft er? (http://m.naturaquaristik-live.de/topic.php?id=4307)


Geschrieben von: *spunt* am: 22.09.2011, 09:35:29
Hallo,

ja aber umgedreht doch nicht. Wenn z.B. gh8, dann hat man doch schon einen mindest Leitwert.

Gruß Holger


Geschrieben von: lorpel am: 22.09.2011, 09:55:27
Zitat von spunt :
Hallo,

ja aber umgedreht doch nicht. Wenn z.B. gh8, dann hat man doch schon einen mindest Leitwert.

Gruß Holger

hi, kling absolut logsich.


Geschrieben von: *spunt* am: 22.09.2011, 10:12:41
Hallo,

deshalb ja meine Fragen an Engelbert.
Wenn er bei gh8 185-230µs und
bei gh5 150µs hat,
dürften in dem Wasser ja keinerlei anderen Salze enthalten sein.

Gruß Holger


Geschrieben von: lorpel am: 22.09.2011, 10:25:30
hi,

allerdings finde ich die absolute amtliche genauigkeit gar nicht so wichtig.
interessant ist für mich mehr die veränderung des leitwertes über die zeit, nach wasserwechseln, düngung.
und vor allen dingen wüsste ich gerne, was sich da tut. was baut sich ab und was sammelt sich an?
wenn die härte abnimmt und das wasser durch salze angereichert wird, ändert sich der leitwert vielleicht nicht. aber trotzdem wäre ein tww angebracht.


Geschrieben von: *spunt* am: 22.09.2011, 10:36:02
Hallo,

deshalb ist der Leitwert ja auch nur ein "Schätzwert" in Bezug auf die Härte,
und auf den WW bezogen, muß man die anderen Werte auch in etwa wissen.

Gruß Holger


Geschrieben von: ecipower am: 22.09.2011, 20:26:58
Hallo Holger,

verschiedene Faktoren spielen eine Rolle, die Einfluß auf die Gesamthärte nehmen. Wie schon erwähnt spielen hier Düngergaben, Futtereinträge, Aufhärtung durch Seiryu Steine, Anteile von Leitungswasser usw. ein große Rolle.

Aber als Anhaltspunkt für einen Wasserwechsel, oder für die Wasseraufbereitung ist der Leitwert auf jeden Fall zu gebrauchen.


Geschrieben von: lorpel am: 22.09.2011, 21:21:00
hallo engelbert,

da mein leitwert quasi konstant bleibt, muss ich das wasser also gar nicht wechseln?
das kann doch nicht sein, oder?


Geschrieben von: MonikaW am: 22.09.2011, 23:01:33
Hei, nee, das is eine Milchmädchenrechnung...
Es reichern sich ja auch Stoffe an, die man nicht messen kann...Phenolische Verbinungen, Bakterien, Krankheitserreger...
Das nimmt man alles mit WW raus...
Dann müssen die guten Mineralien rein und die schlechten von der Nitrifizierung raus...
Es gibt auch Altwasseraquarianer, die lange kein Wasser wechseln...das kann gut klappen...aber ich würd mal sagen, das sind vielleicht schöne Biotopbecken, aber keine Gescapeten Becken...
Hast Du noch nie Ausfallserscheinungen gehabt, wenn Du am WW gehindert wurdest?
VG Monika


Geschrieben von: lorpel am: 22.09.2011, 23:31:43
hi,

ich wurde noch nie am ww gehindert. jedenfalls noch nie mehr als 3 wochen und da gab es keine ausfallerscheinungen.

mit uvc-brenner hat man das problem mit mikroben nicht so. jedenfalls nicht mit den mikroben, die sich im wasser frei bewegen. man sehe sich nur den sauberen auslaufschlauch vom brenner an wink2

die verschiebung/veränderung der salzkonzentration ist ja das große rätsel.

ich muss ja eh wasser wechseln, weil ich den mulm gründlich absaugen will.


Geschrieben von: Ultra Marin am: 23.09.2011, 00:39:45
Es gibt negative und positive Filterbakterien,
meine Fächergarnelen mögen aufgewirbelten Mulm
wen die nichts kriegen melden die sich kommen an den Vordergrund fächern eine
Futtertablette an.
Mein leihtWert ist so bei 200 .. es sind aber auch nur kleine Fische drin .

sergio